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Schuld war nur der Rock 'n' Roll Schuld war nur der Rock 'n' Roll

Schuld war nur der Rock 'n' Roll

Nach einer wahren Geschichte

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Aus der Serie: Frauen und Liebe

1960: Susanne, süße siebzehn, tanzt gerne Rock ’n’ Roll, hat einen Freund und träumt von einem selbstbestimmten Leben.
Ihre Träume platzen wie ein Luftballon, als der Frauenarzt ihr eröffnet, dass sie ein Kind erwartet. In den Augen der Gesellschaft ist sie ein gefallenes Mädchen, dem nicht einmal erlaubt wird, die Berufsschule zu besuchen. Am 13. August 1961 bringt sie ihren Sohn Jens zur Welt – genau an dem Tag, an dem die Berliner Mauer gebaut wird. Und die Mauer teilt nicht nur Berlin, sondern nimmt ihr auch den Mann, den sie liebt und ihrem Sohn den leiblichen Vater. Denn Gerd lebt in Ostberlin. Wird sie ihn nach der Öffnung der Mauer wiedersehen?
Trotz aller Widrigkeiten, einer späteren Ehe und weiteren Herausforderungen kämpft Susanne darum, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu meistern.
Eine berührende Geschichte über Mut, Hoffnung und das Leben vieler Frauen jener Zeit. Für alle, die wissen möchten, unter welchen Konventionen ihre Mütter und Großmütter gelebt haben, und für alle, die sich in der Stärke einer Mutter wiederfinden.
Nach einer wahren Begebenheit.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 4 Bewertungen

Neueste Bewertungen

G

Gerdes

"Ein Stück Zeitgeschichte zum Mitfühlen"
Susannes Geschichte beginnt mit Rock ’n’ Roll, ersten Verliebtheiten – und dann dem Schock einer ungewollten Schwangerschaft mit 17. Plötzlich ist sie ein „gefallenes Mädchen“, ausgegrenzt von Schule und Gesellschaft, während um sie herum die Mauer gebaut wird und ihr Freund im Osten bleibt. Barbara Ludwig erzählt diese wahre Begebenheit so nahbar, dass man Susannes Kampf um Selbstbestimmung fast körperlich spürt. Besonders berührt hat mich, wie die Autorin die Widersprüche der 60er-Jahre einfängt: zwischen strengen Moralvorstellungen und dem aufkeimenden Wunsch nach Freiheit. Das Buch hat mich nachdenklich gemacht – nicht nur über Susannes Schicksal, sondern auch darüber, wie schnell wir heute urteilen, ohne zu wissen, was Frauen früher ertragen mussten.
P

Petra Th

"Ein Frauenschicksal im geteilten Berlin"
Susanne steckt voller Leben und hat ziemlich genaue Pläne für die Zukunft. Abends geht sie gern feiern, liebt den Rock'n Roll und lernt Gerd kennen. Ihre Träume erhalten einen Dämpfer, als sie ungewollt schwanger wird und zerplatzen komplett, als ihr Sohn Jens am Tag des Mauerbaus auf die Welt kommt. Denn Gerd lebt in Ostberlin. Selbst ein Kind des Ostens musste ich diesen Roman unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Der Autorin ist es gelungen, die damalige Zeit nachfühlbar zu beschreiben und sie vermittelt ebenso ein Stück Zeitgeist. Susannes Schicksal berührt tief, besonders auch weil sie gegen Konventionen ankämpfen muss, die man sich heute - zum Glück - nicht mehr vorstellen kann.
D

Dori A.

"Tolles Buch"
Besonders stark fand ich die Verknüpfung von persönlichem Schicksal mit den historischen Ereignissen rund um den Mauerbau. Die Zeit wird lebendig, man versteht die Enge und die gesellschaftlichen Zwänge, unter denen junge Frauen damals standen. Gleichzeitig spürt man Susannes Mut, ihren eigenen Weg zu gehen. Der Schreibstil ist klar, emotional und mit viel Herz. Man merkt, dass die Autorin mit Leidenschaft schreibt – es ist nicht nur eine Geschichte, sondern ein Stück Zeitgeschichte, das unter die Haut geht.
C

Chiara Anselmi

"Bewegende Geschichte voller Kraft"
Das Buch erzählt die Geschichte von Susanne, einem jungen Mädchen Anfang der 60er Jahre, das plötzlich schwanger wird und dadurch von der Gesellschaft hart verurteilt wird. Ihr Leben wird zusätzlich auf den Kopf gestellt, als mit dem Mauerbau nicht nur Berlin geteilt wird, sondern auch die Liebe zu Gerd verloren scheint. Dabei bleibt sie so stark und liebevoll für ihren Sohn, dass man nur Bewunderung für sie empfindet