Ein Rätselbuch für alle, die wirklich gefordert werden wollen. Die vier logisch verknüpften Ebenen pro Fall sorgen für echten Tiefgang und man freut sich umso mehr, wenn man es geschafft hat. Es ist anspruchsvoll, aber stets gut erklärt, mit viel Abwechslung und einer tollen winterlichen Atmosphäre!

Die Rätsel sind anspruchsvoll, sauber aufgebaut und fordern einen richtig heraus. Ohne unnötige Tricks oder unfaire Lösungen. Man fühlt sich wirklich wie ein Ermittler, der jede Spur durchdenken muss. Perfekt für alle, die leichte und mittlere Rätsel schon langweilen.

Der Titel hält, was er verspricht: Dieses Buch ist wirklich schwer. Aber ich denke, dass muss so sein. Die 20 Fälle sind logisch und durchdacht aufgebaut und verlangen echtes Mitdenken. Mit raten kommt man hier nicht weit. Ich muss zugeben: Bei mindestens einem Viertel der Aufgaben kam ich ohne einen Blick in die Lösung nicht weiter. Das war aber kein Problem: Die Lösungen sind sehr gut strukturiert und nachvollziehbar erklärt, sodass man auch beim Nachschlagen noch etwas lernt. Ein anspruchsvolles, tiefgehendes Rätselbuch für echte Rätselfüchse. Fordernd, fair und richtig gut gemacht.

SCHWER fühlt sich an wie ein Spaziergang durch ein frostiges London voller Gaslaternen und heimlicher Spuren. Schon die erste Seite – die dunkle Themse, die Silhouette von St. Paul’s– macht klar: Das hier ist kein leichtes Knobelheft, sondern ein stimmungsvolles Deduktionsabenteuer. Die Fälle wirken wie kleine Kurzgeschichten. Jeder beginnt mit einer winzigen Szene, einer Gaslaterne, einem Schatten oder einer Spur im Schnee. Und genau das macht Spaß: Man sitzt nicht vor nackten Zahlen, sondern mitten in einem Mini-Krimi. Die Logik ist anspruchsvoll, aber fair. Alles ist sauber aufgebaut: vier Ebenen pro Fall, klare Regeln, keine Tricks. Die Illustrationen – z. B. die nächtliche Brücke in „Die Spur im Frost“ (S. 5) oder der Schädel im Tannenzapfenwald – bringen genau die richtige Sherlock-Stimmung. Es ist ein Buch für Menschen, die gern tief einsteigen, nicht für nebenbei. Man blättert, liest langsam, sortiert Gedanken, und irgendwann macht es klick. Und das fühlt sich jedes Mal ein bisschen nach Sherlock Holmes an. Kurz: atmosphärisch, anspruchsvoll, wunderschön old-school – ein Winterabend voller Logik und Laternenlicht.

Dieses Rätselbuch ist nichts für Anfänger! Die Fälle sind richtig knackig und erfordern volles Hirnschmalz, bleiben dabei aber glasklar logisch – kein willkürliches Chaos. Besonders stark ist der Aufbau über vier Ebenen, bei dem jede Lösung die nächste freischaltet. Das schafft ein befriedigendes Sherlock-Gefühl, wenn alles klick macht. Man flucht kurz, aber macht weiter, weil die Herausforderung Laune macht. Die Lösungswege sind super erklärt, was das Buch nicht nur schwer, sondern auch durchdacht und lehrreich macht. Winterabende gerettet!