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Bewertungen
4.5
Basierend auf 21 Bewertungen
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C
Chiara Anselmi
"Fesselnd, emotional, einfach gut!"
„Staub von den Sternen“ hat mich von der ersten Seite an gepackt! Die Geschichte dreht sich um Robin, einen emotional abgeschotteten Womanizer, der durch eine unerwartete Bedingung seines Vaters plötzlich sein Leben überdenken muss – und um vier völlig unterschiedliche Frauen, die alle auf ihre Weise mit ihm kollidieren. Was als klassische Liebes- und Schicksalsgeschichte beginnt, entwickelt sich zu einer tiefgründigen Reise über Selbstzweifel, Verantwortung und die Frage, was wir wirklich im Leben wollen.
Besonders gefallen haben mir die Charaktere: Jede der Frauen wirkt so echt, mit ihren Träumen, Ängsten und Fehlern, dass man sich sofort in sie hineinversetzen kann. Robin ist zwar oft unsympathisch, aber gerade das macht ihn spannend – man fiebert mit, ob er sich ändern kann oder überhaupt will. Die Autorin schafft es, zwischen Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit zu balancieren, ohne ins Kitschige abzurutschen. Beim Lesen hatte ich öfter dieses Gefühl: „Boah, kenn ich das…“ – sei es bei den Beziehungskisten oder der Frage, ob man wirklich alles für Karriere oder Familie opfern würde.
A
A. H.
"Unterhaltsam, spannend – aber mit Klischees"
Ein unterhaltsamer und spannender Roman, der vier Frauenfiguren und einen emotional blockierten Protagonisten gekonnt verwebt. Trotz der Länge bleibt die Geschichte fesselnd, auch wenn einige Klischees bedient werden. Tiefere Themen werden eher gestreift als wirklich ausgelotet – wer jedoch leichte, gut geschriebene Unterhaltung mit Beziehungsdynamik und Wendungen sucht, wird hier auf seine Kosten kommen.
M.A
"Emotionaler Auftakt mit Stärken – aber auch einigen Längen"
„Staub von den Sternen“ ist der erste Band der Trilogie. Im Mittelpunkt steht Robin Huth, ein attraktiver Mann, der nach traumatischen Kindheitserlebnissen keine Gefühle mehr zulässt und sich stattdessen in oberflächliche Affären flüchtet. Vier Frauen – Silvia, Ulrike, Nora und Jenny – kreuzen seinen Weg, jede mit eigenen Hoffnungen und Sehnsüchten. Parallel dazu steht Robin vor einer beruflichen Herausforderung: Sein Vater knüpft die Firmenübernahme an eine Bedingung.
Lily Konrads Stil ist bildhaft und emotional – das liest sich an vielen Stellen flüssig, besonders die Dialoge sind überzeugend. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass sich der Text phasenweise in zu vielen Innenansichten und Rückblicken verliert. Einige Beschreibungen wiederholen sich oder tragen wenig zur Handlung bei – das bremst das Tempo und erschwert das Mitfiebern.
Die vier Frauenfiguren – Silvia, Ulrike, Nora und Jenny – bringen unterschiedliche Perspektiven ein, was spannend ist, aber auch dazu führt, dass sich die Geschichte manchmal verzettelt. Ich hätte mir eine stärkere Fokussierung auf eine oder zwei zentrale Figuren gewünscht, um emotional näher dran zu bleiben.
Die wechselnden Perspektiven sind grundsätzlich ein gutes Mittel, um Tiefe zu erzeugen – aber hier hätte ich mir etwas mehr Stringenz gewünscht. Teilweise wirken Szenen dadurch doppelt erzählt, ohne dass der Erkenntnisgewinn wächst.
Der Roman hat definitiv seine Stärken – er ist emotional, gut geschrieben und bietet interessante Figuren. Aber er braucht auch Geduld. Wer bereit ist, sich auf eine eher langsam erzählte, vielschichtige Geschichte einzulassen, wird hier fündig. Ich persönlich hätte mir eine klarere Linie und etwas mehr Fokus gewünscht – daher von mir solide 3,5 Sterne.
V
Vanessa Befurt
"Mitten ins Herz getroffen! :)"
Ich bin ehrlich: Als ich dieses Buch angefangen habe, dachte ich, das wird einfach ein netter Roman für zwischendurch. Aber Wow! Ich lag komplett daneben. Dieses Buch hat mich emotional richtig gepackt! Ein Roman mit Tiefe, Gefühl und echten Ecken und Kanten. Berührend, bewegend, absolut lesenswert. Für alle, die Geschichten mögen, die nicht nur unterhalten, sondern auch etwas im Inneren auslösen.
D
Dori A.
"Liebesroman mit Tiefgang"
Der Auftaktband dieser Trilogie überrascht mit einem untypischen Aufbau: Vier sehr unterschiedliche Frauen treffen auf denselben Mann – und jede bringt ihre eigene Geschichte, Sehnsucht und Verletzlichkeit mit.
Die Perspektivenvielfalt macht das Buch spannend, aber auch fordernd – man braucht etwas Zeit, um in die Figuren einzutauchen. Robin als männliche Hauptfigur ist bewusst ambivalent angelegt – distanziert, verletzt, aber anziehend.
Wer keine klassische Liebesgeschichte sucht, sondern einen eher tiefgründigen, psychologisch geprägten Roman mit Beziehungsthemen, ist hier richtig. Der Schreibstil ist angenehm, die Thematik komplexer, als das Cover vermuten lässt.. kleiner Abzug für Covergestaltung & Einstieg
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