Es ist spannend zu erleben, die Balance zwischen Spannung und Gefühl – eine Reise durch das All, die genauso sehr eine Reise ins Innere ist. Die Themen Selbstfindung, Mut und das Loslassen von alten Ängsten ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Toll und kurzweilig geschrieben. Danke.

Es ist so wichtig, sich der eigenen Dunkelheit zu stellen und wirklich hinzuschauen. Deshalb finde ich dieses Buch und seine Intention sehr wertvoll, dass es mitnimmt auf die eigene Reise und dem Mut, sich selbst zu begegnen. Dieses Buch ist eine schöne Lektüre, die man immer wieder zur Hand nehmen kann, um Gedanken und Impulse mit in den Alltag zu nehmen. Man liest es am Stück oder schlägt eine beliebige Seite und liest dort. Schöne kleine Schwarzweiß Abbildungen illustrieren den Text. Der Stern als Hauptprotagonist dieses Buches stellt sich vielen Erlebnissen auf seiner Reise, besonderen oder auch ganz kleinen. In der Ich-Form nimmt er den Leser mit zu den eigenen Gedanken und Gefühlen und öffnet damit die Tür zur eigenen Innenschau und geht sogar noch weiter, in dem er Lösungen anbietet oder angeboten bekommt. Letztlich stellt sich der Stern seinen Gefühlen um sich den eigenen inneren Schätzen zu nähern. Der schönste Satz für mich aus diesem Buch 'Vergesse nie, dass alles was du für deine Heilung benötigst, in dir steckt', insbesondere auch das Schlusswort machen dieses Buch zu einer sehr persönlichen Reise. Deshalb alle Daumen hoch von mir!

Ein poetisches, liebevoll gestaltetes Buch über das Leben und den Tod – erzählt als sanfte Reise durch das Universum. Es regt zum Nachdenken an, macht Mut und gibt Trost, ohne zu beschweren. Perfekt, um Kindern (und Erwachsenen!) auf einfühlsame Weise schwere Themen näherzubringen. Ideal zum gemeinsamen Lesen, Fühlen und Fragenstellen – ein echtes Herzensbuch.

Der namenlose Stern, der sich auf den Weg zum Planeten Dunaros macht, ist nicht einfach nur ein fiktives Wesen – er ist Sinnbild für ein verletztes, aber ungebrochen mutiges Herz. Was als fantastische Erzählung beginnt, entpuppt sich schnell als tiefgründige Allegorie auf eine von Gewalt, Alkoholismus und emotionalem Leid geprägte Kindheit. Und genau darin liegt die große Stärke dieses Buches: Es verwebt persönliche Traumata mit einer sanften spirituellen Symbolik, die nie aufdringlich wirkt, sondern inspiriert und berührt.

„Sternenreise“ von Stefanie Hartl ist eine zutiefst berührende allegorische Erzählung über seelische Verletzungen, inneres Wachstum und Heilung. In dieser autobiographisch inspirierten Fantasiegeschichte begleitet man Mira, einen mutigen Stern, der auf die Reise ins Unbekannte geschickt wird – eine Reise, die sich bald als Reinkarnation auf einem düsteren Planeten entpuppt. In poetischer Sprache beschreibt die Autorin Miras Kindheit, geprägt von psychischer und physischer Gewalt, Einsamkeit und dem Schmerz, nicht gesehen zu werden. Trotz der Tiefe des Leids bleibt der Ton nie verbittert. Stattdessen entfaltet sich eine vielschichtige Transformation: Mira entdeckt ihre inneren Werkzeuge – ein Kristallherz, Schwerter aus Eis und Sonnenenergie, leuchtende Ringe – als Symbole ihrer seelischen Stärke.

Sternenreise ist ein sehr einfühlsames und besonderes Buch, das auf eine schöne Weise eine sehr persönliche Geschichte erzählt. Die Idee, den inneren Heilungsweg als Reise eines Sterns in die Dunkelheit und zurück ins Licht zu schildern, hat mich sofort berührt. Es liest sich fast wie ein modernes Märchen mit viel Tiefgang, das gleichzeitig Trost und Hoffnung spendet. Die bildhafte Sprache hilft dabei, die emotionalen Erfahrungen der Autorin gut nachzuvollziehen, ohne dass es zu schwer oder belastend wird. Besonders schön finde ich, dass man als Leser eingeladen wird, auch über den eigenen Weg nachzudenken und sich selbst ein Stück besser zu verstehen. Für meinen Geschmack hätte das Buch stellenweise noch etwas mehr Spannung in der Handlung vertragen können, aber das schmälert die berührende Botschaft nicht. Wer auf der Suche nach einer sanften, spirituellen Geschichte über Selbstfindung und Heilung ist, wird hier sicher viel für sich mitnehmen können. Eine warmherzige Lektüre, die lange nachklingt.

Dieses Buch ist eine tief berührende Reise durch Dunkelheit und Licht – geschrieben mit Herz, Weisheit und poetischer Kraft. Die metaphorische Erzählweise verbindet Fantasie und Lebensrealität auf eine besondere Weise. Stefanie Hartl schenkt Hoffnung, Mut und das Gefühl, nicht allein zu sein. Für alle, die ihren inneren Kern wiederentdecken wollen.