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Tanz der Bärenkönigin Tanz der Bärenkönigin

Tanz der Bärenkönigin

Heroische Fantasy mit einer Heldin, die alles opfert

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 »Ein düsterer Fluch lastet auf den Bärenhäutern. Ihre Herzen sind so eisig wie die Gipfel der Berge ihrer Heimat.«
Annrai seufzte. »Ihr König zollte mir Respekt, von meinem eigenen Volk ernte ich nur Zurückweisung.«


Zum Wohle des Reiches wird Prinzessin Annrai mit dem König der Bärenhäuter verlobt. Mit einem mächtigen Tatzenhieb verflucht er sie, sich in eine furchterregende Bärin zu verwandeln. Doch das ist ihm nicht genug: Sie muss lernen, das Land zu regieren und es mit dem Schwert zu verteidigen.
Die Menschen fürchten die Bestie in ihr. Als einzige Frau, die das Kriegshandwerk beherrscht, stellt sie die Macht der konservativen Adligen infrage – und entfacht ihren unbarmherzigen Zorn. Noch bevor die Hochzeit stattfinden kann, zwingt ein mysteriöser Feind Annrai, ihr Heer in die Schlacht zu führen.

Heroische Fantasy mit einer Heldin, die alles opfert, um das Leben ihrer Untertanen zu verbessern. Bis ihr das Wertvollste abverlangt wird.


 

Bewertungen

4.0

Basierend auf 1 Bewertung

Neueste Bewertungen

M

Miguel

"Märchenhaftes Abenteuer einer jungen Frau "
"Heroischen Fantasy" prangt in der Buchbeschreibung und ähnliches hatte ich erwartet. Action, Abenteuer und große Helden. Geboten wurde in meinen Augen jedoch eine Geschichte, die Mittelalterfantasy, Märchen und Liebesgeschichte miteinander verbindet. Wer große Action und Kämpfe sucht, wird hier definitiv nicht fündig. Ich habe dennoch versucht, neutral zu bewerten. Geschichte 4/5: Die Geschichte hat alles, um den Leser zu fesseln. Magie, Hexen, Intrigen, Liebe, Romanze, Schlösser, Prinzen. Ich empfand sie nicht als besonders vielschichtig. Man begleitet ein besonderes, junges Mädchen auf dem Weg zur Herrscherin und den Problemen, die sich aus ihrer Kraft, der Zwangsehe und Machtkämpfe ergeben. Schreibstil 4/5 Flüssig, fehlerfrei und nüchtern. Letzteres empfand ich seltsam für ein Buch, in dem es viel um Gefühle geht. Aber nach meinem Empfinden werden viele emotionale Situationen recht kurz abgehandelt. Zu viel Pathos ist nervig, hier hätte es nach meinem Geschmack aber etwas mehr sein dürfen. Auch manche Ausdrücke, wie "sagte der Vater ihrer Kinder" liest sich befremdlich und distanziert. Die Sprache nutzt historische Begriffe, liest sich aber modern. Selten schleichen sich Begriffe ein, die nicht in das Setting und die Zeit passen, z.B. Hochschlafen oder Quatschen. Insgesamt fehlt der Sprache noch etwas die Finesse der großen Fantasyautoren, liest sich aber durchweg angenehm und abwechslungsreich. Spannung 3,5/5 Hier wurde ich vermutlich von meiner eigenen Erwartungshaltung ausgetrickst. Ich hatte das Gefühl, lange passiert überhaupt nichts relevantes, bis die erste spannende Situation aufkam. Mir fehlte der Spannungsbogen, der mich von Beginn an an die Hand nimmt und die große Bedrohung signalisiert, um eine permanente Spannung aufzubauen. Wie gesagt, vielleicht bin ich mit der falschen Erwartung herangegangen. Ich denke, wer auf Märchen, Liebesromane und Romantasy steht, wird hier genug Spannung finden. Ich vermisste etwas mehr Action, Intrigen und Bedrohung. Auch die Atmosphäre könnte noch etwas stärker herausgearbeitet werden. Das Nüchterne bezieht sich auch auf die nur marginale Umschreibung der Umgebung, Orte und Stimmung. Etwas mehr hätte nach meinem Empfinden der Spannung gut getan. Insgesamt ein sehr gutes Buch. Mit der richtigen Erwartungshaltung ein großer Lesespaß.