Bewertungen für TÖDLICHE EIFERSUCHT Ein Fall für Berger & Reinhardt:

TÖDLICHE EIFERSUCHT Ein Fall für Berger & Reinhardt:

TÖDLICHE EIFERSUCHT Ein Fall für Berger & Reinhardt:

Psychologischer Kriminalroman

Kundenrezensionen

5.0 von 5
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Alle Bewertungen

A

Amazon Kunde

16.11.2025
Ruhe ist nicht gleich Stille - Gänsehaut garantiert
Wer dieses Buch gelesen hat, wird die Worte Ruhe und Stille wohl nie wieder im gleichen Kontext benutzen. Auf den ersten Seiten glaubt man schnell, zu wissen, in welche Richtung es geht, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Was als vermeintlicher Selbstmord beginnt, endet in einem kranken, aber trotzdem faszinierenden psychologischen Experiment, das nicht alle menschlichen Versuchskaninchen überleben. Dass man die Handlung teilweise auch aus der Sicht von Jonas, sozusagen einem Helfershelfer, erleben kann, macht das Ganze noch sehr viel intensiver und greifbarer. Die Ermittler folgen keinem klassischen Klischee, sie sind weder Überflieger noch Versager, sondern ganz normale Menschen mit Sternstunden und Rückschlägen. Als Team gefallen sie mir sehr gut, ihre Zusammenarbeit läuft leise, aber effizient ab, ohne Drama und Konflikte. Der einzige Wermutstropfen für mich waren die doch sehr häufigen Perspektivwechsel und der, zumindest im eBook, ungünstige Buchsatz mit vielen, nicht immer sinnvollen Absätzen. Das hat mich teilweise etwas rausgebracht, leider auch manchmal an den spannendsten Stellen. Da würde ich es begrüßen, wenn es noch einen professionellen Buchsatz gäbe und in künftigen Bänden die Perspektivwechsel etwas seltener wären. Unterm Strich bleibt aber ein wirklich intensives und fesselndes Buch mit Tiefgang, das verdient 5 Sterne bekommt.
A

Amelie Müller

15.11.2025
Ein intensiver Auftakt, der Lust auf den nächsten Fall macht.
Tödliche Eifersucht hat mich sofort gepackt, weil der Fall viel persönlicher und psychologisch dichter erzählt wird, als ich zuerst erwartet hatte. Besonders gut gefallen hat mir, wie nah man an Berger und Reinhardt dran ist – beide wirken nicht wie typische „Super-Ermittler“, sondern wie Menschen, die selbst an Grenzen stoßen. Die Stimmung in Berlin ist richtig greifbar, düster, real, und der Fall nimmt schnell Fahrt auf, ohne dabei in irgendwelche reißerischen Klischees abzurutschen. Ich mochte vor allem, wie nach und nach die manipulativen Machtspiele sichtbar werden und man sich selbst ständig fragt, wem man noch vertrauen kann. An ein, zwei Stellen hätte ich mir allerdings weniger klinische Details und einen Tick mehr Fokus auf die Dynamik im Ermittlerduo gewünscht. Trotzdem bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss richtig straff und ich wollte unbedingt wissen, was hinter den Fassaden steckt.
G

Gerdes

14.11.2025
Spannend und psychologisch tiefgründig
Das Ermittlerduo Berger und Reinhardt hat mich direkt abgeholt. Die Geschichte beginnt mit zwei Toten, die zunächst nach einem Beziehungsdrama aussehen - aber dann wird's richtig verzwickt. Was mir besonders gefallen hat: Die beiden Ermittler sind keine Superhelden, sondern wirken echt und haben ihre eigenen Macken. Besonders der Psychologe Reinhardt bringt interessante Perspektiven rein, ohne dass es zu theoretisch wird.