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Chroniken eines Todgeweihten – Wenn der Himmel ruft und die Hölle antwortet.

Godric ist kein Held, er ist ein Söldner, der dem Tod schon hundertmal ins Auge gesehen hat.
Als ihn das Schicksal eines Tages doch ereilt, macht ihm der Himmel ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann: Kämpfe gegen Dämonen – oder brenne für alle Ewigkeit im Fegefeuer.

Mit Schwert und Sarkasmus bewaffnet, begleitet von einem himmlischen Nervtöter, schlägt er sich durch ein Schottland voller dunkler Mächte, undankbarer Seelen und finsterer Machenschaften. Verrat, Blut und Intrigen – willkommen in einer Welt, in der Erlösung schlimmer sein kann als Verdammnis.

Ein düster-witziger Fantasyroman über eine himmlische Mission, höllische Gegner und den unerschütterlichen Willen eines Mannes, dem das Schicksal nie eine Wahl gelassen hat. Für alle, die schwarzen Humor, charismatische Charaktere und ein deftiges Mittelalter-Abenteuer lieben.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 7 Bewertungen

Spitzenrezensionen

F

Frank

"Grob, sarkastisch und göttlich verdammt: Ein Antiheld auf Dämonenjagd"
Vorab, möchte ich feststellen, das ich kein Experte bzw. eingefleischter Fan des Genre bin. Ich kenne lediglich ein paar ausgewählte Werke. Chroniken eines Todgeweihten hat mich postiv überrascht. Es ist aus meiner Sicht der gelungene Auftakt einer neuen Fantasyreihe, die historische Schauplätze (Dumfriesshire, Schottland, 1348 ) mit einem herrlich skurrilen Plot verbindet. Das Buch richtet sich aus meiner Sicht an Leser, die mittelalterliche Settings lieben, aber auch schwarzen Humor und Antihelden mit Ecken und Kanten schätzen. Es ist eine unkonventionelle Dämonenhatz, die mit derbem Sarkasmus und viel Ärger aufwartet. Im Zentrum der Geschichte steht Godric, ein alter Haudegen, dessen Leben als Söldner im 14. Jahrhundert ein jähes Ende findet – er stirbt. Doch anstatt die Ewigkeit im Jenseits abzusitzen, wird er überraschend für eine zweite Runde in den irdischen Schlamassel zurückgebracht. Der Haken: Er muss fortan im Auftrag des Herrn auf Dämonenjagd gehen. Godric ist dabei alles andere als ein frommer Held: Er ist mürrisch, wettergegerbt und hält mit derben Sprüchen nicht hinterm Berg. Besonders die humorvollen Streitigkeiten mit seinem frömmelnden, winzigen Engelsgehilfen Rufus – der ihm Freuden in der Schenke oder im Freudenhaus partout nicht gönnen möchte – versprechen jede Menge Unterhaltung. Der Roman beginnt fulminant: Der Prolog schildert Godrics feucht-kalten, fluchenden Marsch durch die schottischen Lowlands, der in einem tödlichen Hinterhalt endet. Godrics überraschende Wiederbelebung in einem mystischen, heiligen Hain durch ein Wesen aus Nebel und seinen zwergenhaften Engelsgehilfen Rufus leitet die neue Mission ein. Die erste Begegnung zwischen dem frisch wiedererweckten, respektlosen Söldner und dem empörten Rufus zeigt sofort die dynamische und komische Chemie des ungleichen Gespanns. Ritter, wagt sich mit diesem Werk in die historische Epoche. Er mischt die düstere Atmosphäre des schottischen Mittelalters (1348 ) mit klassischen Fantasy-Elementen. Der Erzählstil ist direkt, humorvoll und zielt darauf ab, Godrics Kampf nicht nur gegen Dämonen, sondern auch gegen den „Wahnsinn des (Nach-) Lebens“ darzustellen. „Chroniken eines Todgeweihten“ ist ein Muss für alle, die eine erfrischend unernste und actionreiche Fantasy-Geschichte suchen. Der Autor liefert einen Antihelden, der durch seine Unkonventionalität und seinen Zynismus sofort überzeugt. Die Kombination aus historischem Setting und himmlisch-höllischer Mission bietet beste Unterhaltung. Wir freuen uns auf Godrics Stolpern von einem Fettnäpfchen ins nächste.
R

RUP

"Herrlich sarkastische Dämonenjagd!"
Wer Fantasy mit einem Augenzwinkern mag, ist hier genau richtig. Godric ist der perfekte Antiheld: ein mürrischer Söldner, der eigentlich nur seine Ruhe will, aber zwangsweise Dämonen jagen muss. Besonders die Wortgefechte mit seinem „Engel“-Gehilfen Rufus sind genial. Eine tolle Mischung aus historischem Setting und Fantasy-Chaos. Klare Kaufempfehlung für alle, die schwarzen Humor lieben!
P

Petra Th

"Dämonenjagd als zweite Chance - charmante Mittelaltergeschichte"
Dieser Roman führt ins mittelalterliche Schottland, wo Söldner Godric alsbald sein Ende findet. Doch damit geht der Schlamassel für ihn erst so richtig los. Anstatt die ewige Ruhe zu finden, wird er von einer Engelserscheinung ins Leben zurückgeschickt und soll von nun an Dämonen jagen. Will hier nicht mehr spoilern. Godric ist ein wirklicher Charakter. Ich liebe seine Sprüche, die Art, wie er sich durch sein zweites Leben laviert. Der Schreibstil ist flüssig, animiert zum Weiterlesen und die Geschichte macht bis zum Ende richtig Spaß. Daher eine klare Empfehlung an alle, die beim Lesen auch gern mal lachen.
A

Andres G.

"Schöne Mittelalter Story"
Eine sehr pahntasiereiche und wendungsreiche Geschichte ich war überraschend von den vielen erstaunlichen und abwechslungsreichen Ereignissen. Die Geschichte ist im Mittelalter angesiedelt. Es geht um einen Söldner der stirbt - nun kommt Achtung Spoiler! Er aber wieder zurückgeschickt wird. Mehr viel ich nicht erzählen.
G

Gabriele Bahr

"Mittelalter mit allem Drum und dran"
England im 14. Jahrhundert – fand ich schon spannend. Söldner im Krieg – war leider keine Seltenheit. Fantasy und Witz, derb und schmutzig – ich liebe es. „Verdammnis – Chronik eines Todgeweihten“, Band 1, aha, es geht also weiter. Ich freue mich darauf. Alles in allem gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung.