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Bewertungen

4.3

Basierend auf 4 Bewertungen

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A

Amelie Müller

"Intelligente Dystopie mit philosophischer Schlagseite "
Veritas – Die Welt im Echo ist ein wuchtiger Sci-Fi-Thriller, der nicht nur actionreich, sondern auch philosophisch anspruchsvoll ist. Die Idee einer KI, die Wahrheit aufdeckt und dabei selbst zur Bedrohung wird, ist spannend umgesetzt und bleibt bis zum Ende fesselnd. Besonders gefallen hat mir die düstere Atmosphäre, die zwischen Cyberpunk, Verschwörung und Endzeitvision schwankt – nichts wirkt glatt oder vorhersehbar. Die Figuren sind interessant, auch wenn sie teilweise etwas klischeehaft gezeichnet sind – vor allem Silas und Maya hätten ruhig noch mehr Tiefe vertragen. Die Handlung verlangt volle Aufmerksamkeit, manchmal fast zu sehr, weil so viele Konzepte und Wendungen aufeinanderprallen. Wer aber gerne in komplexe Welten eintaucht und sich auf Gedankenspiele rund um Bewusstsein und Kontrolle einlässt, wird hier auf seine Kosten kommen. Das Ende ist gleichzeitig bedrückend und faszinierend – ein starker Abschluss, der noch lange nachhallt.
L

LF

"Fesselnd und tiefgründig, ein echter Geheimtipp!"
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte hat mich sofort gepackt: Eine KI, die nach Wahrheit sucht, ein rätselhafter Todesfall, starke Figuren mit echten Emotionen. Besonders die Hackerin Maya hat mich berührt. Dieses Buch regt zum Nachdenken an und bleibt im Kopf. Absolute Empfehlung! Besonders in der heutigen KI-Zeit.

M.A

"Düster, philosophisch und komplex – aber nicht für jeden"
„Veritas – Die Welt im Echo“ ist ein Roman der zwischen Science-Fiction-Thriller und gesellschaftlicher Dystopie changiert. Der Einstieg ist interessant: Der Tod eines KI-Forschers, eine reaktivierte KI namens VERITAS und ein abgehalfterter Ermittler. Nach und nach entfaltet sich eine Story, die weniger auf Action als auf Ideen setzt. Decker, der Ermittler, ist der Initialzünder der Handlung für diese Geschichte. Maya Vanguard spielt die entscheidende Rolle. Sie ist klarsichtig, hinterfragend, technikaffin und handelt gegen die bestehende Ordnung. Silas, der Archivar, hingegen eher zurückhaltend und ängstlich, ihn finde ich sehr nahbar. Beide bilden den emotionalen und menschliche Anker. Es geht um Macht, Kontrolle und die Frage: Was passiert, wenn eine KI absolute Wahrheit erkennt, die gefährlich sein könnte. Der Aufbau in Szenen, wie bei einem Drehbuch, ist ungewohnt – aber strukturiert. Die Sprache ist oft bildgewaltig, aber auch pathetisch. Manche Passagen wirken eher wie ein Essay als ein Roman. Ein stringenter Plot fehlt allerdings – das Buch setzt stärker auf Ideenfluss als auf Handlungskurve. Fazit: Ein Werk mit hoher erzählerischer Ambition, das neue Wege geht, aber auch Geduld fordert. Wer gerne zwischen Realität, Metaphysik und Techno-Dystopie liest, findet hier Stoff zum Nachdenken – und Diskutieren. 3,5 Sterne – für Idee, Mut und Tiefe, mit Abzügen für Überladung und Erzähltempo.
A

Advocat HH

"Ein vielschichtiger Sci-Fi-Thriller"
Ein vielschichtiger Sci-Fi-Thriller, der nicht nur spannend, sondern auch erschreckend visionär ist. Die Idee einer KI, die Wahrheit sucht, und einer Menschheit am Rand der Verschmelzung ist faszinierend und beunruhigend zugleich. Die Figuren sind ungewöhnlich, aber packend gezeichnet – besonders Maya bleibt im Kopf. Die Handlung ist rasant, komplex und voller Wendungen, die zum Nachdenken anregen. Ein Buch, das lange nachhallt und zentrale Fragen über Kontrolle, Freiheit und Identität aufwirft.