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Verwaiste Eltern - wenn dein Kind vor dir geht
Verwaiste Eltern - wenn dein Kind vor dir geht
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Bewertungen
4.8
Basierend auf 5 Bewertungen
Neueste Bewertungen
M.A
"Ehrlich, persönlich, nah"
„Verwaiste Eltern – Wenn dein Kind vor dir geht“ ist ein sehr persönliches Buch – geschrieben aus direkter Betroffenheit, ohne distanzierende Einordnung. Das Thema ist schwierig, besonders wenn es um eigene Verlusterfahrungen geht. Die Autorin teilt Erinnerungen, innere Zustände und Rituale und lässt Leser an ihrer Form der Trauerarbeit teilhaben.
In vielen Passagen gelingt es ihr, den Schmerz spürbar zu machen – und genau das verleiht dem Text Authentizität. Die meditativen und rezeptiven Elemente (Atemübungen, innere Bilder, Visualisierungen) passen thematisch zum Thema. Gleichzeitig entsteht der Eindruck, dass hier eine Selbstverarbeitung im Vordergrund steht, nicht ein bewusst strukturierter Trostimpuls für andere. Die Grenze zwischen autobiografischer Trauerbewältigung und allgemeiner Hilfe verschwimmt.
Stellenweise fehlt es an sprachlicher Präzision, besonders wenn allgemein über „Trauer“, „die Seele“ oder „Heilung“ gesprochen wird. Persönliche Erfahrung wird dort in Ratgeberform gebracht, ohne konzeptionelle Absicherung. Die Struktur ist offen: Impulse, Atemübungen und Reflexionsseiten wechseln sich ab, oft ohne klare Übergänge. Das ist als Begleiter gedacht – kann aber auch als unführbar oder diffus empfunden werden, gerade in akuten Trauerphasen.
Fazit:
Ein mutiges, sehr persönliches Buch, das in einzelnen Momenten berührt und anderen Betroffenen Kraft geben kann. Doch es bleibt ein individuelles Dokument, kein strukturierter Trauerbegleiter. Daher wohlgemeinte 4 Sterne.
G
Gunnar Drucklieb
"Ein sehr wichtiges Buch, Danke!"
Dieses Buch ist kein gewöhnlicher Ratgeber – es ist ein leiser, ehrlicher Begleiter für Eltern, die das Unvorstellbare erlebt haben: den Tod ihres eigenen Kindes. Bianka Bobert, selbst betroffene Mutter, schreibt mit einer Offenheit, die unter die Haut geht. Ihre Worte sind nicht glattgebügelt oder distanziert, sondern roh, echt und zutiefst menschlich.
Was dieses Buch besonders macht, ist die Verbindung aus persönlicher Erfahrung, spiritueller Tiefe und praktischen Impulsen. Es gibt Raum für Tränen, für Wut, für Sprachlosigkeit – aber auch für Hoffnung. Die enthaltenen Atemübungen, Meditationen und Reflexionsfragen sind keine leeren Ratgeberfloskeln, sondern liebevoll gereichte Werkzeuge, um inmitten des Schmerzes wieder Atem zu finden.
Für alle, die selbst ein Kind verloren haben, ist dieses Buch wie eine ausgestreckte Hand: Es sagt nicht „es wird wieder gut“, sondern „du bist nicht allein“. Und manchmal ist genau das der erste Schritt zurück ins Leben.
T
Tom Kreuzer
"Empfehlung "
Was dieses Buch so besonders macht, ist seine Wärme und Menschlichkeit. Es ist keine distanzierte Abhandlung über Trauer, sondern eine ausgestreckte Hand – sanft, verständnisvoll und tröstend. Die Autorin begegnet den Lesenden auf Augenhöhe, mit einem Herzen voller Mitgefühl und der Botschaft: Du bist nicht allein.
A
Amelie Müller
"Ehrlich, sanft und zugleich kraftvoll "
Verwaiste Eltern – Wenn dein Kind vor dir geht ist ein zutiefst berührendes Buch, das mitten ins Herz trifft. Die Worte sind ehrlich, sanft und zugleich kraftvoll – man merkt auf jeder Seite, dass hier jemand schreibt, der selbst erlebt hat, wovon er spricht. Besonders schön finde ich, dass es nicht nur um den Schmerz geht, sondern auch um den Weg zurück ins Leben, ohne dabei irgendetwas zu beschönigen. Die Übungen und Reflexionen wirken durchdacht und bieten echte Hilfe – kein Ratgeber-Standard, sondern persönliche, liebevolle Impulse.
Die Illustrationen geben dem Buch zusätzlich etwas Warmes, beinahe Tröstliches. Was mir besonders gut gefallen hat: Es nimmt nichts vorweg, sondern begleitet – ganz still und ehrlich.
A
Asmodina String
"„Ein leiser Lichtstrahl im tiefsten Dunkel“"
Dieses Buch hat mir nicht nur die Tränen in die Augen, sondern auch ein Stück Hoffnung ins Herz gebracht.
„Verwaiste Eltern – Wenn Dein Kind vor Dir geht“ ist kein Ratgeber im klassischen Sinne. Es ist eine Einladung, still zu werden. Zu fühlen. Und sich selbst nicht zu verlieren – in einem Schmerz, der kaum in Worte passt.
Bianka Bobert schreibt nicht über Trauer – sie schreibt aus ihr heraus. Jeder Satz ist ehrlich, klar, manchmal rau. Aber nie hart. Das macht es so besonders: Die Worte sind nicht geschönt, aber auch nie trostlos. Sie sind ehrlich. Menschlich. Und dadurch – tröstlich.
Besonders bewegend fand ich die Abschnitte, in denen man merkt: Hier spricht eine Mutter. Keine Expertin. Kein Coach. Sondern ein Mensch, der geliebt, verloren und weitergeliebt hat.
Die Reflexionsübungen, die kleinen Atempausen, die inneren Bilder – sie schenken Raum. Für Schmerz, ja. Aber auch für Kraft.
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