Dieses Buch ist wie ein Messer – elegant, scharf, und es dringt tief ein. Es reißt dich mit, verschlingt dich, zwingt dich zu reflektieren: Wer bin ich, wenn ich liebe? Wo endet die Liebe, wo beginnt das Opfer? Richard Born scheut nicht davor zurück, die Liebe als gefährliches, ekstatisches Feuer zu zeigen — eine Liebeserzählung, die uns nicht tröstet, sondern herausfordert. Ideal für: Leser:innen mit mutiger Seele, die sich nicht davor scheuen, der Liebe in ihrem dunkelsten Licht zu begegnen. Ein philosophischer Liebesthriller, der unter die Haut geht.

Liebesromane sind meine Welt. Ich liebe große, echte Gefühle, nicht zu seicht. Im hier zu besprechenden Roman von Richard Born war ich zuerst von der Sprache gefangen genommen. Aber nicht nur die macht dieses Buch besonders. Es ist die Breite der Gefühle bis hin zur Obsession, die die Liebe in Gefahr bringt. Man kann nichts mit Gewalt festhalten, man muss sich dafür ein Stück selbst aufgeben. Dieser Roman ist kein Liebesroman im eigentlichen Sinn, es verlangt dem Leser zum Teil sehr viel ab. Ich bin froh, dass ich eine Liebe gefunden habe, die im Vergleich rundum schön ist. Aber das ist für die Literatur ja eher langweilig. Ich empfehle diesen Roman auf jeden Fall, aber jeder sollte wissen, dass er keinen Courth Mahler bekommt. Daumen hoch

Die Texte haben teilweise eine Poesie, die zerbrechlich und gleichermaßen bedrückend wirkt, wenn man von dem Verrückten auf der anderen Seite liest, der alles dafür tut, um die Liebe zu halten. Ein Psychothriller, der von Verzweiflung, Begierde und Besessenheit erzählt, einen packt und noch tagelang danach beschäftigt.

„Wahre Liebe ist Blut“ ist ein ungewöhnlicher, packender Psychothriller, der den Leser auf eine intensive emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Bereits auf der ersten Seite fühlt man die Spannung — ein meisterhaftes Spiel zwischen Leidenschaft, Wahn und philosophischer Tiefe, das den Protagonisten an die Grenze des Vermessenen treibt

Richard Born nimmt dich mit in die Abgründe der Leidenschaft: Liebe, Begierde, Verzweiflung, Wut, all das entfaltet sich hier in einer kraftvoll poetischen Sprache, die gleichermaßen berührt und wachrüttelt. Die philosophische Auseinandersetzung mit der Frage „Wozu kann das Extrem der Liebe einen Menschen treiben?“ ist nachdenklich, mal sanft, mal wuchtig und bleibt lange im Kopf. Ein mutiges Buch über Gefühle, die uns beherrschen.