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Was lange hält, ist leise Was lange hält, ist leise

Was lange hält, ist leise

Wahre Begebenheit über Nähe, psychische Erkrankung und Verlust

Über dieses Buch

"Was lange hält, ist leise" nimmt eine besondere Rolle ein: Es ist kein ausgedachter Roman. Dieses Buch basiert auf einer wahren Begebenheit und ist zugleich ein literarisches Zeugnis einer Begegnung, die das Leben der Autorin für immer geprägt hat.  Als junge Pädagogin, gerade frisch mit dem Studium fertig, begegnet Isabell Beckers auf ihrer ersten Arbeitsstelle einem Mädchen, das anders ist als alle anderen. Esther spricht kaum. Sie kämpft mit Borderline, Bulimie, selektivem Mutismus und immer wieder mit Dissoziationen – und doch berührt sie mit ihrer stillen Präsenz alle, die ihr nahekommen.  Zwischen Zetteln, Blicken und kleinen Gesten entsteht eine leise Verbindung, die tiefer geht als Worte. Doch Esthers Leben ist zerbrechlich. Jahre später stößt die Autorin zufällig auf ihre Todesanzeige – ein Moment, der alles verändert.  Es ist unglaublich berührend, weil es das Unsagbare in Worte fasst: Nähe trotz Schweigen, Liebe trotz Krankheit, Erinnerung trotz Verlust.  

Bewertungen

5.0

Basierend auf 1 Bewertung

Neueste Bewertungen

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isa

"Ein wichtiges Buch"
Ich bin selbst Betroffene von der ein oder anderen Erkrankung, die im Buch eine Rolle spielt. Umso besser kann ich beurteilen, mit welcher Feinfühligkeit und Tiefe die schwierige Thematik angegangen wird. Dass das Buch eine Hommage an die verstorbene Protagonistin ist, macht es umso beeindruckender. Gerade Borderline wird immer noch in hohem Maße stigmatisiert, hier leistet die Autorin etwas Großes: Sie trägt dazu bei, Vorurteile zu überwinden und zeigt, wie schwer es Betroffene diese haben. Ich als selbst Betroffene möchte mich in aller Aufrichtigkeit für das Buch bedanken und hoffe, die Autorin konnte damit auch etwas Aufarbeitungsarbeit leisten.