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Stell dir vor, du bist ein Gott, und niemand glaubt dir...

Es läuft wahrlich nicht sonderlich gut für Belua. Da schlägt er einmal über die Stränge, und schon droht die Apokalypse. Nicht genug, dass er sich auf eine Reise ins Ungewisse begeben und seine eigenen Schöpfungen um Hilfe bitten muss. Nein, er landet auch noch ausgerechnet im Körper eines Wesens, auf das man in der Welt der Sterblichen so gar nicht gut zu sprechen ist ...

Belua, unter den Sterblichen als Gott des Krieges bekannt, hält nicht sonderlich viel von den Welten, die er gemeinsam mit seinen Geschwistern erschaffen hat. Er widmet sich lieber seiner Axt und schert sich nicht um das Schicksal seiner Schöpfungen, bis er im Somarausch einen fatalen Fehler begeht. Um die drohende Apokalypse zu verhindern, muss er sich unter die Sterblichen mischen und findet widerwillige Helfer in dem brillanten Forscher Nihal und den Zacuri-Jägern Kazandra und Jaze. Dass er dabei im Körper einer künstlich erschaffenen Kampfbestie feststeckt, macht es allen Beteiligten nicht leichter, zumal seine Helfer mit eigenen Problemen zu kämpfen haben und sich so gar nicht für ihren göttlichen Anführer erwärmen können ...

Ein Fantasyroman der etwas anderen Art. Mit einer guten Portion Humor, einer Prise Romantik und einem ordentlichen Schuss Spannung ist dieser Einzelband ein Muss für alle, die schon immer wussten, dass auch die Götter nicht unfehlbar sind. Taucht ein in eine Welt, in der das Unmögliche möglich wird und sich Sterblichkeit und Unvergänglichkeit vermischen!


Bewertungen

5.0

Basierend auf 3 Bewertungen

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G

Gerdes

"Ein göttliches Abenteuer mit viel Humor"
Weltenbeben" hat mich von der ersten Seite an gepackt! Die Idee, einen unperfekten Kriegsgott wie Belua auf eine chaotische Reise zu schicken, ist einfach genial. Besonders gut haben mir die Dialoge und der trockene Humor gefallen – Belua ist zwar mächtig, aber auch so unfassbar patzig, dass man ihn einfach lieben muss. Die Dynamik mit seinen widerwilligen Begleitern, vor allem dem scharfsinnigen Nihal und den toughen Jägern Kazandra und Jaze, sorgt für richtig unterhaltsame Szenen.
D

Dominik_G.

"Episch, bildgewaltig und emotional – ein Fantasy-Abenteuer mit Herz und Tiefe"
Weltenbeben von Gianna Bernstein ist ein echtes Highlight für alle, die fantastische Welten, starke Charaktere und eine tiefgründige Geschichte lieben. Schon der Prolog zieht einen hinein: eine uralte Welt, göttliche Wesen, Magie, Schöpfung und drohender Untergang – erzählt in einer Sprache, die poetisch, klar und voller Atmosphäre ist. Was sofort auffällt, ist die außergewöhnliche Weltgestaltung. Elizea, Helgaard und Varamea sind so lebendig beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst dort zu stehen – zwischen Energieblitzen, mythischen Kreaturen und uralten Mächten. Gianna Bernstein schreibt mit einer bildhaften Kraft, die an Tolkien erinnert, aber zugänglicher und moderner wirkt. Besonders beeindruckend sind die Charaktere: keine glatten Helden, sondern vielschichtige Figuren mit eigenen Zielen, Zweifeln und Emotionen. Die Schwestern Azara und Kazandra sind das Herz der Geschichte – mutig, verletzlich und so menschlich, dass man jede Entscheidung mitfühlt. Der Schreibstil ist fließend, detailreich, aber nie überladen. Jede Szene hat Bedeutung, jede Beschreibung trägt zur Atmosphäre bei. Dazu kommen starke Dialoge, ein Hauch Romantik und eine stetig wachsende Spannung, die das Buch bis zur letzten Seite trägt. Fazit: Weltenbeben ist große Fantasy in moderner Sprache – voller Magie, Emotion und epischer Momente. Ein Buch, das man nicht einfach liest, sondern erlebt.
C

Chiara Anselmi

"Götter, die nicht perfekt sind – und das ist gut so!"
"Weltenbeben" ist eine frische, witzige Fantasy-Geschichte, die Götter mal ganz anders zeigt: als chaotische, fehleranfällige Wesen, die plötzlich Hilfe von Sterblichen brauchen. Belua, der Gott des Krieges, steckt im Körper einer Kampfbestie fest und muss mit einer Gruppe widerwilliger Helfer die Apokalypse verhindern – und das ist einfach nur großartig! Die Mischung aus Humor, Spannung und einer Prise Romantik macht das Buch zu einem echten Lesevergnügen. Besonders die Dynamik zwischen Belua und seinen Begleitern hat mich begeistert: Man fühlt mit, wenn sie sich streiten, und lacht, wenn sie sich widerwillig zusammenraufen. Was mir besonders gefallen hat, ist, wie die Autorin mit Klischees spielt – Götter sind hier nicht allmächtig, sondern müssen sich durchkämpfen, und das macht die Geschichte so lebendig.