Ich liebe das Setting: krimineller MC trifft auf weibliche MC, deren Herz am rechten Fleck sitzt. Man darf ruhig ein bisschen mitträumen mit dem Buch und in Gedanken nach Paraguay reisen und sich von diesem Land bezaubern lassen. Trotz der Geiselnahme bleibt der Roman stets auf einem witzigen, charmanten Ton. Kleiner Kritikpunkt: Der Schreibstil ist nicht so meins. Viele Füllwörter und das kaputte Deutsch, mit dem die Verständigung zwischen den Kulturen dargestellt wird, schmälert bei mir leider den Lesegenuss. Großes Lob für Kapitelenden, die auf den Punkt sind, für die Ideen und das Grundthema, das durch den Roman schwingt und das auch noch in hundert Jahren noch zeitlos aktuell und humanistisch ist. Für mich ist es wichtig, dass ein Roman mehr ist als die Summe seiner Szenen. Das ist hier gelungen.

"Wer meldet sich freiwillig?!" ist eine richtig schöne Überraschung! Die Geschichte um Jill, die sich kurzerhand als Geisel meldet, ist so absurd wie charmant – und genau das macht den Reiz aus. Die Autorin Ella Hope schafft es perfekt, Humor und Tiefe zu verbinden: Man lacht über Jills verrückte Logik, fiebert aber auch mit, wenn die Situation unerwartete Wendungen nimmt. Besonders mochte ich die Dynamik zwischen den Charakteren; die Räuber sind nicht einfach Klischees, sondern wirken echt und sympathisch. Was hängen geblieben ist? Dass man manchmal einfach mutiger sein und auf ungewöhnliche Chancen vertrauen sollte. Die Mischung aus Abenteuer, Liebe und kleinen Lebensweisheiten macht das Buch zu einem echten Highlight.

Eine wirklich unterhaltsame Liebesgeschichte mit einer überraschenden Wendung! Anfangs war ich mir noch nicht sicher, wohin die Reise führt – aber als sich dann Jill … (kein Spoiler!) ich sag nur "Freiwillig", wurde es richtig spannend. Besonders schön fand ich die Einblicke in das Leben in Paraguay und wie ungewöhnlich und charmant sich die Liebesgeschichte entfaltet. Ein leichter, humorvoller Roman, perfekt für Tage, an denen die Welt draußen zu ernst wirkt.

Mit kräftigem Witz, raschem Tempo und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein wirft Ella Hope ihren Roman mitten hinein in ein Abenteuer aus Chaos, Herz und Risiko. Jill, die Protagonistin, meldet sich freiwillig als Geisel bei einem Überfall in Südamerika – eine Entscheidung, so absurd wie mutig, die den Leser sofort aufhorchen lässt. zeilenherz Was das Buch besonders macht, ist die Mischung aus absurder Prämisse und echter Gefühlsentwicklung: Jill verfolgt zunächst ihren ganz eigenen Plan (was man durchaus als kalkuliertes Chaos bezeichnen könnte), doch der Überfall entwickelt sich zu einem Wagnis, bei dem nicht nur ihr Vater, sondern auch ihre Gefühle eine Rolle spielen. Die beiden Räuber, mit denen sie es zu tun bekommt, sind nicht eindimensional – und je länger die Geschichte dauert, desto mehr wird klar: Auch sie sind in Bewegung, haben Wünsche, Zweifel und – in gewisser Weise – Chancen. Der Ton des Romans ist poppig, direkt und charmant. Ella Hope wirkt nie übertrieben oder klischeebeladen, sondern schafft eine Leichtigkeit trotz ernsthafter Themen: Risiko, Loyalität, Angst, Überraschung. Die Szenen sind lebhaft geschildert, Dialoge sprühen vor Energie, und man spürt die Spannung zwischen Spaß und echter Gefahr. Auch wenn manches völlig unrealistisch wirkt – genau das macht den Reiz aus: Es geht nicht nur ums Überleben, sondern ums Umdrehen der Rollen, ums Spiel mit Kontrolle und Loslassen. Einzige kleine Einschränkung: Wer eine tiefgründige, düstere Charakterstudie erwartet, könnte hier ein wenig enttäuscht sein. Der Fokus liegt auf Unterhaltung, Tempo und Überraschung – weniger auf psychologischer Tiefe oder Romanhälften mit schweren Gedanken. Aber wer genau das sucht – nämlich den Spaß an einer verrückten Idee, die sich zu einem echten Erlebnis steigert –, wird bestens bedient. Wer meldet sich freiwillig?! ist eine erfrischende, turbulente New-Adult-Romance mit ungewöhnlicher Prämisse, sexy Spannung und der richtigen Portion Humor. Ein Buch für alle, die sich auf ein Abenteuer einlassen wollen, bei dem Plan A erstaunlich schnell durch Plan „Was zur Hölle?“ ersetzt wird.

Ich habe das Buch total geliebt! Jill ist so eine sympathische, verrückte Protagonistin – ihre Idee, sich freiwillig als Geisel zu melden, ist einfach genial und sorgt für so viele witzige Momente. Gleichzeitig gibt es auch richtig schöne, gefühlvolle Szenen, die mich echt berührt haben. Ich musste oft lachen und hatte am Ende sogar ein kleines Tränchen in den Augen. Eine perfekte Mischung aus Humor, Liebe und Abenteuer – genau mein Geschmack! ❤️