Buch entdecken

Erfahre mehr über dieses Buch

');">
Wo das Herz sich wieder findet Wo das Herz sich wieder findet

Wo das Herz sich wieder findet

Wo das Herz sich wieder findet

Zurzeit keine Rezensionsexemplare verfügbar Bei Amazon kaufen

Über dieses Buch

„Vielleicht reicht es, wenn dich jemand sieht.“ Ein leiser Satz. Ein kurzer Blick. Ein Moment in einer Reha-Klinik – und plötzlich steht für Nick alles still. Er, der Autor, der sich verloren hat. Sie, die Frau mit der leisen Stimme und den müden Augen, die in keine Schublade passt – und sich doch in jedem Raum klein macht. Was als flüchtige Begegnung beginnt, wächst in Nick zu etwas heran, das größer ist als jedes Wort: Sehnsucht, die bleibt. Liebe, die nichts verlangt. Geduld, die nicht drängt. Als er sich an einen See zurückzieht, um wieder zu schreiben, ahnt er nicht, dass sie – Sarah – mit ihren beiden Töchtern nur ein paar Straßen entfernt lebt. Gefangen in einem Leben, das ihr nicht gehört. Aber vielleicht: nicht für immer. Ein Roman über Nähe, die wächst, ohne zu greifen. Über Mut, der flüstert. Und über das stille Wunder, jemanden zu treffen, der bleibt – selbst wenn du noch nicht bereit bist.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 15 Bewertungen

Spitzenrezensionen

P

P.Strelow

"Still, echt, berührend – ein Liebesroman, der nicht schreit, sondern atmet"
„Wo das Herz sich wiederfindet“ hat mich nicht durch Drama oder große Gesten abgeholt, sondern durch etwas viel Seltenes: echte leise Nähe. Noah Levandor schafft es, zwei Menschen zu zeigen, die beide verletzt sind, ohne sie zu Opfern zu machen. Nick, der Autor, der innerlich leer ist. Sarah, die Frau, die gelernt hat, sich unsichtbar zu machen. Und dazwischen dieses „Vielleicht reicht es, wenn dich jemand sieht“ – ein Satz, der hängen bleibt. Was ich an dem Buch liebe: Die Geschichte hetzt nicht. Es gibt kein „Liebe auf den ersten Blick“, kein künstliches Kribbeln. Stattdessen entsteht ein Gefühl, das wächst wie Echtes eben wächst – zaghaft, unsicher, aber unaufhaltsam. Man spürt die Stille der Klinik, die Ruhe am See, und gleichzeitig dieses sirrende „Da könnte mehr sein“. Besonders stark fand ich, wie unaufgeregt, aber eindringlich die Themen Burnout, emotionale Erschöpfung, Alleinerziehen, Identität eingebettet sind. Nichts wird ausgeschlachtet, nichts überdramatisiert – und genau deshalb wirkt es so glaubwürdig. Das Buch ist nicht laut. Aber es bleibt. Und nach der letzten Seite hatte ich dieses ruhige Gefühl von „Ja, so fühlt sich echte Hoffnung an“. Für alle, die Liebesromane lieben, die nicht von Klischees leben, sondern von Menschen.
F

Frank

"Beeindruckend"
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, nicht einfach einer Geschichte zu folgen, sondern in einen inneren Raum einzutreten – still, verletzlich und ungeschönt. Dieses Buch hat mich tief berührt, weil es mit einer Ehrlichkeit erzählt, die selten geworden ist. Es geht nicht um großes Drama, sondern um das leise Ringen eines Menschen mit sich selbst – und genau das macht es so wahr. Ich habe mich oft in den Gedanken des Erzählers wiedergefunden, in seiner Müdigkeit, in seiner Sehnsucht nach Stille, nach Echtheit, nach einem Blick, der nicht bewertet, sondern einfach sieht. Was mich besonders bewegt hat, ist die Sprache: klar, poetisch, manchmal schmerzhaft schlicht – aber immer spürbar. Nichts wirkt aufgesetzt, kein Gefühl wird ausgestellt, und doch ist alles intensiv. Ich mochte, dass der Text keine schnellen Lösungen anbietet, sondern das Aushalten feiert – das langsame, unspektakuläre Wiederfinden des eigenen Herzschlags. Für mich ist dieses Buch eine Einladung, stehen zu bleiben und hinzuhören – auf das, was man in sich selbst so lange übertönt hat. Es hat mir gezeigt, dass Heilung nichts mit Stärke zu tun hat, sondern mit Sanftheit. Und dass man manchmal erst wirklich lebt, wenn man aufhört, funktionieren zu wollen.
R

RUP

"Ein leises Finden: Wenn die Stille zwischen zwei Herzen spricht."
„Wo das Herz sich wiederfindet“ ist eine tief berührende Geschichte über Heilung, Verlust und die vorsichtige Annäherung zweier Menschen, die beide müde sind, stark zu sein. Mit einer leisen, poetischen Sprache begleitet man den ausgebrannten Autor Nick und die gefangene Sarah auf ihrem Weg zueinander, der von Respekt, Geduld und dem Mut zum Fühlen geprägt ist . Eine wunderschöne, langsame Romanze für Leser, die authentische Emotionen und eine Geschichte schätzen, die unter die Haut geht und lange nachklingt.
M

Miriam

"Sehr schönes Buch"
Eine leise, ehrliche Liebesgeschichte über zweite Chancen mit glaubwürdigen Figuren und viel Gefühl zwischen den Zeilen. Am besten gefällt mir die Entwicklung der Protagonisten, die sich nicht über große Gesten, sondern über kleine, mutige Schritte annähern.
J

Jonas Hellerkamp

"Wunderschön"
Wunderschön und berührend ✨ Ein ganz stilles, ehrliches Buch, das einen tief berührt, ohne laut zu werden. Die Geschichte von Nick und Sarah ist so feinfühlig erzählt, dass man beim Lesen fast vergisst zu atmen. Es geht nicht um große Dramen, sondern um die kleinen, echten Momente – um das Gesehenwerden, um leise Liebe und darum, sich selbst wiederzufinden. Die Sprache ist poetisch, aber nie kitschig. Man spürt jede Zeile. Ein Buch, das bleibt – und das man nach dem Zuklappen noch lange nachfühlt. 💭💫