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Wo das Herz sich wieder findet Wo das Herz sich wieder findet

Wo das Herz sich wieder findet

Wo das Herz sich wieder findet

Über dieses Buch

„Vielleicht reicht es, wenn dich jemand sieht.“ Ein leiser Satz. Ein kurzer Blick. Ein Moment in einer Reha-Klinik – und plötzlich steht für Nick alles still. Er, der Autor, der sich verloren hat. Sie, die Frau mit der leisen Stimme und den müden Augen, die in keine Schublade passt – und sich doch in jedem Raum klein macht. Was als flüchtige Begegnung beginnt, wächst in Nick zu etwas heran, das größer ist als jedes Wort: Sehnsucht, die bleibt. Liebe, die nichts verlangt. Geduld, die nicht drängt. Als er sich an einen See zurückzieht, um wieder zu schreiben, ahnt er nicht, dass sie – Sarah – mit ihren beiden Töchtern nur ein paar Straßen entfernt lebt. Gefangen in einem Leben, das ihr nicht gehört. Aber vielleicht: nicht für immer. Ein Roman über Nähe, die wächst, ohne zu greifen. Über Mut, der flüstert. Und über das stille Wunder, jemanden zu treffen, der bleibt – selbst wenn du noch nicht bereit bist.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 10 Bewertungen

Neueste Bewertungen

D

Dominik_G.

"Poetisch, tief und herzzerreißend schön"
Wo das Herz sich wiederfindet ist kein gewöhnlicher Liebesroman – es ist eine emotionale Reise durch Burnout, Einsamkeit und das stille Wiederentdecken des Fühlens. Noah Levandor schreibt mit einer Intensität, die unter die Haut geht. Jeder Satz atmet Wahrheit, jeder Dialog trägt Bedeutung, jedes Schweigen erzählt eine Geschichte. Der Protagonist – ein Schriftsteller, der in einer Reha-Klinik Zuflucht sucht – trifft auf Sarah, eine Frau, die ebenso müde ist, stark zu sein. Was zwischen ihnen entsteht, ist keine klassische Romanze, sondern eine stille, heilende Verbindung zweier verlorener Seelen, die lernen, dass Liebe manchmal nicht laut ist, sondern leise. Der Stil ist lyrisch, minimalistisch und dennoch bildgewaltig. Man spürt jede Emotion, riecht den Regen, hört das Knistern im Kamin. Das Buch hat eine Tiefe, die bleibt – es ist introspektiv, ehrlich und von einer sprachlichen Schönheit, die selten geworden ist. Besonders berührend ist, wie Noah Levandor Themen wie Depression, emotionale Erschöpfung, Sehnsucht und Selbstakzeptanz so feinfühlig behandelt, dass man sich selbst in vielen Zeilen wiederfindet. Fazit: Wo das Herz sich wiederfindet ist ein Meisterwerk über Menschlichkeit, Schmerz und das Wunder, wieder fühlen zu lernen.
S

Sven2803

"Die Sprache ist ruhig"
Das Buch hat mich auf eine Art erwischt, mit der ich nicht gerechnet hab. Es passiert nicht viel im klassischen Sinn – keine großen Wendungen, kein Drama mit Ansage – und genau das macht’s so stark. Nick und Sarah begegnen sich nicht mit Feuerwerk, sondern mit einem Blick, einem Satz, der hängen bleibt. Die Sprache ist ruhig, fast vorsichtig, aber trifft trotzdem tief. Vieles bleibt unausgesprochen, zwischen den Zeilen, und trotzdem spürt man, wie da was wächst. Kein Kitsch, keine Klischeeliebe, sondern dieses leise Verstehen, das man kaum erklären kann. Die Reha-Klinik, der See, die Kinder – alles ist da, aber nie zu viel. Ich hab oft innegehalten beim Lesen, weil mich ein Satz einfach still gemacht hat. Es ist kein Buch für schnelle Seiten, sondern für langsames Ankommen. Und vielleicht reicht das ja manchmal wirklich: gesehen zu werden.
D

Daniel G.

"Ein stilles, tief berührendes Buch"
Diese Geschichte hat mich von Anfang an gefangen genommen. Sie erzählt leise und zugleich intensiv von zwei Menschen, die beide ihre eigenen Wunden tragen und sich inmitten von Alltäglichkeit, Schmerz und Hoffnung begegnen. Nicks Sehnsucht, Sarahs Zerrissenheit – all das wird so einfühlsam beschrieben, dass man das Gefühl hat, direkt neben ihnen zu stehen. Was besonders bleibt, ist die Stimmung: nicht laut oder dramatisch, sondern sanft, ehrlich und zutiefst menschlich. Ein Roman, der zeigt, wie wertvoll es sein kann, einfach gesehen zu werden – und dass manchmal die kleinsten Begegnungen das größte verändern können.
A

Advocat HH

"Eine wunderbare Geschichte, die tief ins Herz geht"
„Wo das Herz sich wiederfindet“ hat mich mit seiner stillen Intensität berührt. Noah Levandor erzählt eine Geschichte, die leise beginnt und sich doch tief ins Herz einschreibt – über Nähe, die heilt, und Liebe, die nichts erzwingt. Besonders die Figuren Nick und Sarah wirken so echt, dass man ihre Sehnsucht und Verletzlichkeit beinahe körperlich spürt. Ein bewegender Roman, der zeigt, dass manchmal ein einziger Mensch genügt, um wieder Hoffnung zu finden.
E

Eliza T

"Tief bewegend und voller Emotionen"
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte ist intensiv, berührend und so authentisch erzählt, dass man sich den Figuren ganz nah fühlt. Besonders beeindruckend finde ich die Mischung aus Zerbrechlichkeit und Stärke, die in jedem Kapitel mitschwingt. Man taucht tief in eine Welt aus Sehnsucht, Schmerz und Hoffnung ein – und bleibt mit vielen Gedanken zurück. Ein Roman, der unter die Haut geht und lange nachklingt.