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Wo das Herz sich wieder findet Wo das Herz sich wieder findet

Wo das Herz sich wieder findet

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Über dieses Buch

„Vielleicht reicht es, wenn dich jemand sieht.“ Ein leiser Satz. Ein kurzer Blick. Ein Moment in einer Reha-Klinik – und plötzlich steht für Nick alles still. Er, der Autor, der sich verloren hat. Sie, die Frau mit der leisen Stimme und den müden Augen, die in keine Schublade passt – und sich doch in jedem Raum klein macht. Was als flüchtige Begegnung beginnt, wächst in Nick zu etwas heran, das größer ist als jedes Wort: Sehnsucht, die bleibt. Liebe, die nichts verlangt. Geduld, die nicht drängt. Als er sich an einen See zurückzieht, um wieder zu schreiben, ahnt er nicht, dass sie – Sarah – mit ihren beiden Töchtern nur ein paar Straßen entfernt lebt. Gefangen in einem Leben, das ihr nicht gehört. Aber vielleicht: nicht für immer. Ein Roman über Nähe, die wächst, ohne zu greifen. Über Mut, der flüstert. Und über das stille Wunder, jemanden zu treffen, der bleibt – selbst wenn du noch nicht bereit bist.

Bewertungen

4.8

Basierend auf 5 Bewertungen

Neueste Bewertungen

N

Nico

"Manchmal reicht es, wenn dich jemand sieht – Eine Begegnung, die alles verändert"
Ein stilles, feinsinniges Buch über das, was uns wirklich berührt. Die Geschichte von Nick und Sarah lebt von der Kraft des Unausgesprochenen, von Blicken, kleinen Gesten und all dem, was sich zwischen den Zeilen abspielt. Ohne Drama – und gerade deshalb so intensiv. Man begleitet zwei Menschen, die sich vorsichtig annähern, obwohl sie selbst noch auf der Suche sind. Dieses Buch ist für alle, die an stille Wunder glauben und an die Möglichkeit, sich selbst wiederzufinden – in einem anderen Menschen. Berührend, leise, aber voller Tiefe.
J

J. B.

" Behutsam erzählt, authentisch und sehr berührend"
Dieses Buch überzeugt durch seine leise Kraft. Es braucht keine großen Gesten, um zu wirken – stattdessen entfaltet es seine Tiefe durch genau beobachtete Emotionen, glaubwürdige Figuren und einen Stil, der unaufdringlich, aber präzise ist. Die Geschichte berührt auf einer persönlichen Ebene, ohne kitschig zu werden. Themen wie Verlust, Hoffnung und Neuanfang werden ehrlich und mit viel Gespür für Zwischentöne erzählt. Was bleibt, ist ein Gefühl von Aufrichtigkeit – und das macht die Lektüre so wertvoll. Fazit: Ein stilles, feinfühliges Buch, das in Erinnerung bleibt. Für alle, die gerne Geschichten lesen, die nicht laut sein müssen, um viel zu sagen.
L

LF

"Bewegende Geschichte"
Die Geschichte hat mich mit ihrer ruhigen Sprache und den tiefen Gefühlen berührt. Ich konnte mich gut in den Protagonisten hineinversetzen, besonders in seine Erschöpfung und Suche nach Sinn. Nicht alles war leicht zu lesen, manchmal wirkte es etwas langatmig, aber am Ende blieb ein warmes Gefühl und Hoffnung. Mir hat es gut gefallen. Ich habe es als Rezensionsexemplar gelesen.
E

Ewald Verhey

"Ein ruhiges, emotionales Buch über Verlust, Heilung und Begegnung"
Dies ist ein leiser, introspektiver Roman über Erschöpfung, Begegnung und das langsame Wiederentdecken von Gefühlen. Die Erzählung folgt einem Ich-Erzähler, der nach einem Burnout in einer Reha-Klinik auf eine Frau trifft, die ihn tief berührt, ohne dass je eine klassische Liebesgeschichte daraus wird. Besonders gefallen hat mir die Atmosphäre: die behutsame Sprache, die immer wieder mit Bildern von Stille, Rauch, Dunkelheit und Licht arbeitet, und die intensiven Innenperspektiven. Es ist ein Buch, das von Stimmungen lebt und weniger von Handlung, und genau das macht seinen Reiz aus. Gleichzeitig fiel mir auf, dass der Stil sehr gleichmäßig und reflektiert ist, mit wiederkehrenden Satzmustern und Formulierungen. An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, der Text könnte mit Unterstützung von KI-Schreibtools entwickelt worden sein. Das mindert aber nicht die emotionale Wirkung, sondern verleiht dem Ganzen eher einen fast meditativen, wiederholenden Rhythmus. Insgesamt ein empfehlenswertes Buch für alle, die Geschichten über Heilung, innere Kämpfe und stille Begegnungen mögen.
G

Gerdes

"Ein Buch, das mir richtig nahe gegangen ist"
Dieses Buch hat mich gefesselt. Die Geschichte von Nick und Sarah ist so schön und traurig zugleich - man fiebert richtig mit ihnen mit. Nick ist so ein sympathischer Typ, auch wenn er ziemlich am Boden ist. Und Sarah tut einem einfach nur leid - sie steckt so fest in ihrem Leben mit den beiden Kindern. Als die beiden sich begegnen, merkt man sofort: Da ist was. Aber es passiert alles so langsam und vorsichtig, ganz ohne dieses typische Kitsch-Zeug. Am schönsten fand ich die Stellen am See. Da konnte ich richtig mitfühlen, wie Nick versucht, wieder zu sich zu finden. Und als dann klar wird, dass Sarah ganz in der Nähe wohnt - oh Mann, da hab ich mir richtig gewünscht, dass die beiden endlich zueinander finden! Das Buch ist nicht aufregend im klassischen Sinne, aber es berührt einen wirklich. Man denkt noch tagelang daran. Meine Freundin hat es mir empfohlen und ich gebe es jetzt auch weiter. Wer schöne, ruhige Liebesgeschichten mag, sollte es auf jeden Fall lesen.