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Zwischen Angst und Einfluss
Wie die AfD den Ton angibt
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1.0
Basierend auf 1 Bewertung
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M
Michael
"Es lebe die Demokratie :-)"
Das Buch behandelt den Einfluss der AfD auf die politische und gesellschaftliche Landschaft Deutschlands. Zwar verspricht das Buch auf den ersten Blick eine tiefgehende Analyse darüber, wie die AfD den politischen Diskurs verändert und beeinflusst hat, doch scheitert es bereits am grundlegenden Verständnis dafür, was die Partei tatsächlich repräsentiert.
Die Darstellung reduziert die AfD erneut auf eine reine Protestpartei, die angeblich nur Ängste schürt und demokratische Institutionen gefährdet. Tatsächlich zeigen jedoch zahlreiche Stimmen und Entwicklungen, dass es schon ewig nicht mehr einfache Protestwahlen sind. In Deutschland gibt es reale Probleme wie zunehmende Gewaltverbrechen, Messerangriffe, Terroranschläge und Phänomene die ich hier lieber nicht ausschreibe........ manches davon sind Dinge, die vorher nahezu unbekannt waren und nun regelmäßier werden. Zusammenland? Bunt? Vielfalt? Diese drastische Veränderung der Sicherheitslage wird im Buch kaum thematisiert oder bagatellisiert, was ein erhebliches Defizit darstellt.
Wer bereits im Inhaltsverzeichnis ideologisch motiviertes Gendern einsetzt, zeigt deutlich, dass er vom medial geprägten "Woke-Mind-Virus" infiziert ist und in einer Filterblase lebt, die von einer Nazipsychose geprägt ist. Alles, was der linksgrünen Weltanschauung widerspricht, wird scheinbar automatisch als "rechte Verschwörungstheorie" diffamiert, und so wird die Realität konsequent ausgeblendet.
Auch der Umgang mit dem Begriff „Demokratie“ in diesem Buch ist symptomatisch für die heutige politische Landschaft: Demokratie scheint nur so lange akzeptabel, wie sie den Linken dient. Sobald jedoch Parteien wie die AfD demokratisch legitimierte Stimmenzuwächse verzeichnen, spricht man plötzlich von einer angeblichen Gefahr für die Demokratie. Das verdeutlicht, dass „Demokratie“ mittlerweile zu einem bedeutungslosen Kampfbegriff verkommen ist, den man nur dann einsetzt, wenn er zur eigenen politischen Agenda passt.
Insgesamt scheitert das Buch daran, die tatsächlichen Ursachen und Hintergründe des Aufstiegs der AfD realistisch und neutral zu analysieren. Stattdessen präsentiert es eine einseitige und oberflächliche Betrachtung, die weder die Realität noch die tieferliegenden gesellschaftlichen Probleme widerspiegelt.
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