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Abseits Berlin Abseits Berlin

Abseits Berlin

Helene Eberles dritter Fall

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Bewertungen

4.7

Basierend auf 6 Bewertungen

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G

Gerdes

"Ein Berlin-Krimi, der einen nicht loslässt"
"Abseits Berlin" hat mich überrascht. Obwohl ich nicht besonders fußballbegeistert bin, war ich schnell mitten in der Geschichte. Es geht um einen toten Schiedsrichter, der weit entfernt vom Stadion gefunden wird. Kommissarin Helene Eberle ermittelt wieder und diesmal wird es sehr persönlich für sie. Die Autorin führt einen authentisch in die Berliner Fußball-Szene ein, ohne zu urteilen. Man lernt eine Welt kennen, die den meisten fremd ist. Helene ist eine sympathische Ermittlerin - sie ist nicht perfekt, macht Fehler und wirkt dadurch sehr echt. Das Berlin, das hier beschrieben wird, ist nicht das für Touristen, sondern das echte mit seinen rauen Ecken. Die Geschichte entwickelt sich spannend, auch wenn der Anfang etwas ruhiger ist. Dann aber kommen Wendungen, bei denen man rätselt, wer Freund und wer Feind ist. Sogar Helenes Ex-Mann spielt plötzlich wieder eine Rolle. Besonders gut gefallen mir die Beschreibungen der Stadionatmosphäre und der Fanszene. Man spürt, dass hier jemand schreibt, der sich auskennt. Ein Krimi mit Tiefe.

M.A

"Ein Berlin-Krimi mit echter Stadtnähe"
Mit Abseits Berlin legt Torsten Siekierka den dritten Fall rund um Helene Eberle vor – und punktet mit einem glaubwürdigen Setting und einem Fall, der dichter an der Realität kaum sein könnte. Fußball, Gewalt, Loyalität und Korruption bilden die thematische Klammer – und das alles mitten im Berliner Alltag. Die Struktur überzeugt: präzise Zeitangaben, wechselnde Perspektiven und ein hohes Erzähltempo machen das Buch dynamisch. Der Einstieg mit der Schiedsrichterperspektive ist originell und hebt sich vom Standardkrimi ab. Auch die Ermittlerin Helene Eberle wirkt angenehm ungeschönt: müde, zynisch, emotional zerrissen, aber kompetent. Die Ultra-Fans bleiben klischeehaft und eindimensional – schade, denn das Thema hätte mehr Differenzierung verdient. Auch sprachlich ist der Ton nüchtern, was nicht stört, aber den Roman auf einem soliden Krimi-Niveau hält, ohne sich nach oben abzusetzen. Insgesamt ist Abseits Berlin ein lesenswerter Hauptstadtkrimi.
L

Linda

"Helene Eberles dritter Fall "
„AbseitsBerlin“ ist der dritte Band der Krimireihe um die couragierte Ermittlerin Helene Eberle. Der Roman setzt auf eine klassische Ermittlungsstruktur, eingebettet in aktuelle Themen wie Gentrifizierung, soziale Ungleichheit und familiäre Zerwürfnisse. . Die Mischung aus kriminalistischer Schärfe und persönlicher Entwicklung verleiht dem Buch emotionale Tiefe. Torsten Siekierka überzeugt mit einem prägnanten, schnörkellosen Schreibstil. Die Dialoge sind lebendig, die Milieuschilderungen präzise, ohne belehrend zu wirken. Der Fall entwickelt sich langsam, manche Leser könnten mehr Tempo erwarten Keine klassischen Cliffhanger – der Fokus liegt mehr auf Substanz als auf Nervenkitzel.
L

Leserin

"Ein spannender Hauptstadt-Krimi mit eigenem Stil"
„Abseits Berlin“ entführt uns in die Fußball-Subkultur der Hauptstadt und verbindet gekonnt gesellschaftliche Themen mit einem klassischen Ermittlungsfall. Helene Eberle ist eine ungewöhnliche Ermittlerin, die sich nicht in bekannte Muster pressen lässt; das macht sie umso interessanter. Die Geschichte ist glaubwürdig konstruiert, mit liebevoll gezeichneten Nebenfiguren und einem Berlin, das man nicht aus Reiseführern kennt. Besonders gefallen hat mir der authentische Ton und die detailreiche Beschreibung der Schauplätze, die einen mitten ins Geschehen versetzen. Auch wenn der Einstieg etwas ruhig ist, entfaltet sich die Handlung mit zunehmendem Tempo und hält einige Überraschungen bereit. Ein empfehlenswerter Krimi für alle, die es ein bisschen kantiger und realitätsnäher mögen.
T

Tom Kreuzer

"Empfehle ich"
Besonders gelungen ist die Figur der Kommissarin Helene Eberle, die nicht nur beruflich unter Druck gerät, sondern auch privat an ihre Grenzen stößt. Der Einblick in die Welt der Ultras und die dunklen Seiten des Sports wirkt realistisch und gut recherchiert. Die Spannung bleibt konstant hoch, und das Ende hält, was der packende Anfang verspricht. Für Fans von Krimis mit gesellschaftlichem Tiefgang und viel Nervenkitzel absolut empfehlenswert!