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Das Café am Ende der Bucht Das Café am Ende der Bucht

Das Café am Ende der Bucht

eine Geschichte über das Bleiben und das Gehen

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4.9

Basierend auf 9 Bewertungen

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S

Steffen M. Bruckner

"Was, wenn man nicht wählen muss – sondern einfach ankommen darf?"
Anna verlässt Hamburg – ihren Job, ihr altes Leben – um das Haus ihrer verstorbenen Tante Elise in einem französischen Dorf zu übernehmen. Nur vorübergehend, denkt sie. Doch in der Stille der Landschaft, im Duft von Brot, Holz und Thymian, beginnt sich etwas in ihr zu verändern. Zwischen alten Rezepten, vergessenen Briefen und einem verschlossenen Nachbarn namens Etienne findet sie nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch Antworten auf Fragen, die sie sich nie zu stellen gewagt hat. Als ein Päckchen aus der Vergangenheit sie zwingt, sich zwischen zwei Welten zu entscheiden, wird klar: Es geht nicht darum, alles aufzugeben – sondern darum, das Richtige zu behalten. Ein leiser, berührende Geschichte über Abschied und Neuanfang, über geerbte Träume und die Freiheit, sie neu zu leben. Was, wenn man nicht wählen muss – sondern einfach ankommen darf? Anna verlässt Hamburg – ihren Job, ihr altes Leben – um das Haus ihrer verstorbenen Tante Elise in einem französischen Dorf zu übernehmen. Nur vorübergehend, denkt sie. Doch in der Stille der Landschaft, im Duft von Brot, Holz und Thymian, beginnt sich etwas in ihr zu verändern. Zwischen alten Rezepten, vergessenen Briefen und einem verschlossenen Nachbarn namens Etienne findet sie nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch Antworten auf Fragen, die sie sich nie zu stellen gewagt hat. Als ein Päckchen aus der Vergangenheit sie zwingt, sich zwischen zwei Welten zu entscheiden, wird klar: Es geht nicht darum, alles aufzugeben – sondern darum, das Richtige zu behalten. Ein leiser, berührende Geschichte über Abschied und Neuanfang, über geerbte Träume und die Freiheit, sie neu zu leben.
A

Andy

"Zwischen Salz, Staub und Lavendel – ein leises Heimkehrbuch"
„Das Café am Ende der Bucht“ ist ein Roman der stillen Töne – und gerade deshalb so eindringlich. Aus wenigen Gesten, Gerüchen und Geräuschen formt die Autorin eine Welt, die man nicht nur liest, sondern atmet: Regen, der ohne Drama fällt; der metallische Restkalter Kaffee; Holz, Staub und ein Hauch von Vanille und Zimt, der wie eine Erinnerung im Raum schwebt. Im Zentrum steht Anna, die nach einem nüchternen Abschied aus dem Arbeitsleben einem handgeschriebenen Brief ihrer Großmutter Elise folgt – und in Locmaria nicht nur ein verschlossenes Café findet, sondern ein verschüttetes Selbst. Die Stärke dieses Buches ist seine Sinnlichkeit. Jede Szene ist taktil: das Knarren der Dielen, das Seufzen des alten Ofens, Rosmarin im Apfelkuchen, Salz in der Luft. Aus dem Aufräumen, Lüften und Backen wird ein poetischer Akt der Selbstzuwendung. Die Handlung hetzt nie; sie schreitet wie Ebbe und Flut: unaufgeregt, beständig, heilend. Besonders berührend ist der Fund von Elises Notizheft – zärtliche, versteckte Zeilen an Agnès, die eine queere Liebesgeschichte andeuten, die im Dorf nie ausgesprochen wurde. Dieser Faden verleiht der Familiengeschichte Tiefe und leuchtet Themen wie Erinnerung, gelebte und ungelebte Möglichkeiten, Würde und Schweigen aus – ganz ohne Sentimentalität. Sprachlich arbeitet der Text filmisch und präzise. Bilder tragen die Story: ein Mann am Rand des Wassers, ein loses Fensterladenklirren, Staub im Schräglicht. Die Figuren bleiben dabei glaubwürdig: Anna, die nicht flieht, sondern sich erinnert; Elise, deren Vergangenheit nachklingt; das Dorf, das nicht pittoresk kokettiert, sondern atmet. Wer Action sucht, wird hier nicht fündig – wer aber die Kunst des Weglassens und die Musik der Zwischentöne liebt, wird reich belohnt. „Das Café am Ende der Bucht“ ist ein stilles Heimkehrbuch über Arbeit und Würde der Hände, über Rezepte als Gedächtnis, über die Spuren von Liebe im Holz einer Theke. Am Ende bleibt kein großes Finale – sondern etwas Wertvolleres: das Gefühl, dass ein Anfang möglich ist. Empfehlenswert für alle, die Bücher nicht nur lesen, sondern schmecken möchten.
A

A. Sauer

"Bilder, Stimmungen und Zwischentöne - Eine zarte anrührende Geschichte"
Ich habe dieses Buch mit großer Freude gelesen und es sehr genossen. Der Stil ist durchaus ungewöhnlich – die Sprache verweilt, sie hetzt nicht, sondern lässt Raum für Bilder, Stimmungen und Zwischentöne. Gerade wenn man sich darauf einlässt, entfalten die Sätze eine besondere Wirkung: sie malen eindrucksvolle Bilder von Landschaft, Gerüchen und Erinnerungen und verweben daraus eine zarte, leise Geschichte, die nicht verschlungen, sondern in Ruhe gelesen werden möchte.
P

Petra Pereira

"Ein Buch, das zum Nachdenken anregt"
Die Geschichte ist eine leise und berührende Erzählung über einen Neuanfang. Die Protagonistin Anna tauscht ihr Hamburger Leben gegen das Haus der Tante im französischen Dorf. Ein vielversprechendes Leseerlebnis für alle, die über die Selbstfindung und die Suche nach dem suchen Wesentlichen im Leben sind.
C

Chiara Anselmi

"Manchmal findet man sich, wo man es am wenigsten erwartet"
Ich habe das Buch gekauft, weil mir das Cover gefallen hat. Aber dann... Mann, was für eine Reise! Anna's Geschichte hat mich gepackt, obwohl eigentlich gar nicht so viel "passiert". Aber genau das macht es aus - diese ruhigen Momente, wenn sie durch das alte Haus wandert oder mit dem grummeligen Etienne über den Gartenzaun diskutiert. Die Art, wie Nova Tiefblau schreibt, ist einfach schön. Nicht gestelzt oder übertrieben poetisch, sondern so, als würde eine Freundin erzählen. Ich konnte richtig riechen, wie das Brot im Ofen backt und hab mich dabei ertappt, wie ich selbst überlegt hab: Was würde ich tun an Anna's Stelle? Das Ende ist perfekt - nicht zu kitschig, aber trotzdem hoffnungsvoll. Ein Buch, das einem zeigt, dass es okay ist, nicht alles geplant zu haben.