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Das gelähmte Herz Das gelähmte Herz

Das gelähmte Herz

Eine Liebes- und Lebensgeschichte

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Über dieses Buch

Das gelähmte Herz
von Armin Knebel

Ein einziger Moment – und nichts ist mehr wie zuvor.

Mia führt ein stilles, erfülltes Leben in einem kleinen Küstenort in Cornwall. Zwischen Tierschutzarbeit, salziger Meeresluft und ihrem kleinen Haus mit Blick auf die Wellen hat sie sich eine Welt geschaffen, die zu ihr passt – nicht perfekt, aber echt. Doch das Leben kennt keine Garantien. Ein plötzlicher Einschnitt stellt alles auf den Kopf: ihren Alltag, ihre Freiheit, ihr Selbstbild.

Im St Ives Recovery Centre, fern von dem, was einmal Heimat war, beginnt für Mia ein neuer Abschnitt. Einer, der Kraft kostet. Der Geduld verlangt. Und der sie dazu zwingt, sich mit Fragen auseinanderzusetzen, denen sie bisher ausgewichen ist: Wer bin ich, wenn ich nicht mehr die sein kann, die ich war? Was bleibt, wenn sich alles verändert – außer dem Gefühl, jemanden zu lieben?

Mit leiser Intensität, tiefem Feingefühl und poetischer Sprache erzählt Armin Knebel eine Geschichte über Verlust und Veränderung – aber auch über Mut, Freundschaft, stille Nähe und das, was Liebe wirklich bedeutet.

Ein Roman über den Kampf zurück ins Leben – und über die Kraft, sich selbst neu zu begegnen.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 13 Bewertungen

Spitzenrezensionen

P

Petra Th

"Eine berührende Geschichte ohne vorhersehbares Happy End"
Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch das Cover. Als ich dann las, dass der Roman in Cornwell spielt, hätte ich ihn fast nicht gelesen, da ich eine kitschige Romanze vermutete. Im Nachhinein bin ich froh, dass mich das nicht abgehalten hat. Dieses Buch ist alles andere als kitschig. Es erzählt die Geschichte von Mia, deren Schicksal nicht einfach ist. Es ist eine leise Geschichte, in der sich Mia zahlreichen Fragen stellen muss, die sich darum drehen, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Sie erzählt vom Mut, sich Veränderungen zu stellen. Das gelähmte Herz ist ein Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle.
E

Eliza T

"Leise, bitter und erschütternd ehrlich"
Das gelähmte Herz liest sich wie ein innerer Monolog, der zu lange geschwiegen hat. Die Sprache ist roh und klar, getragen von einer Müdigkeit, die sich tief ins Papier frisst. Gefühle von Trauer, Zweifel, Ohnmacht und Sehnsucht laufen wie dünne Risse durch jede Zeile. Und doch blitzt dazwischen ein zarter Wunsch nach Heilung auf – nicht laut, nicht hoffnungstrunken, sondern still und vorsichtig. Ein Buch wie ein schwerer Atemzug, der endlich hinausfindet.
S

Sven2803

"ohne diese üblichen Postkartenmomente"
Ich hab den Roman von Armin Knebel gelesen und war erst ein bisschen skeptisch, weil ich dachte, oh je, wieder so ein sehr gefühlvolles Cornwall Setting. Aber schon nach ein paar Seiten merkt man, dass Knebel das eher leise erzählt, ohne diese üblichen Postkartenmomente. Mia wirkt am Anfang fast zu still, aber genau dieses Schweigen zieht einen rein. Der Einschnitt in ihrem Leben kommt plötzlich, und ich hab gemerkt, wie ich selber kurz stockte, obwohl ich ja nur Leser bin. Im Recovery Centre fand ich die Szenen besonders stark, da sind keine großen Dramen, eher so kleine Gesten, die hängen bleiben. Manchmal stolpert der Text ein bissl, so ein verschliffener Satz hier und da, aber das macht die Sache fast authentischer. Ich mochte, wie das Buch zeigt, dass Heilung nicht gradlinig läuft, sondern eher wie ein holpriger Weg am Meer entlang. Am Ende blieb so ein warmes, leicht trauriges Gefühl zurück, das mir noch nachging.
A

Amazon Kunde

"Geht tief unter die Haut"
Selten hat mich ein Buch so berührt wie dieses. Eigentlich mag ich keine Liebesromane, weil man meistens spätestens nach 5 Seiten weiß, worauf das Ganze hinauslaufen wird, und ab da ist alles nur noch Geplänkel vor dem unvermeidlichen Happy End. Hier habe ich dreimal gedacht, ich wüsste, wie die Geschichte ausgeht, und dreimal wurde ich mit lautem Knall eines Besseren belehrt. Als das Ende dann kam, war es unerwartet, aber unglaublich intensiv, gerade weil es so realistisch und ungeschönt ist. Man kann beide Seiten verstehen, es gibt kein Opfer und keinen Buhmann. Auch wenn dem Ganzen natürlich viel Tragik anhaftet, war es für mich ein positives Buch mit einer Geschichte, die aus dem Leben gegriffen ist. Ohne vorhersehbares und erzwungenes Happy End, von dem heutzutage die meisten Autoren zu glauben scheinen, dass die Leser es unbedingt haben wollen. Eine Geschichte, die ans Herz geht und einen sehr nachdenklich zurücklässt, mit der Erkenntnis, dass das Leben grausam sein kann und Liebe allein manchmal einfach nicht genügt - aber es trotzdem immer irgendwie weitergeht.
W

Walter Markert

"Ein tief berührender Roman über Liebe, Verletzlichkeit und das Ringen um ein neues Leben"
„Das gelähmte Herz“ schildert eindrucksvoll die Folgen eines schweren Unfalls und den Weg einer jungen Frau in ein völlig verändertes Leben. Der Roman verbindet klare Sprache mit atmosphärischen Bildern und glaubwürdigen Figuren. Besonders überzeugend sind die medizinischen und therapeutischen Szenen sowie die psychologische Tiefe der Protagonistin. Ein emotional starker und realistisch erzählter Roman über Verlust, Neuanfang und das Ringen um Selbstbestimmung. Sehr empfehlenswert.