Bewertungen für Das Portrait
Das Portrait
Verlorenheit, Goldspur und der Weg zurück zu mir
Kundenrezensionen
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Alle Bewertungen
W
Walter Markert
30.11.2025
Das Buch hat mich sofort berührt
Das Buch begleitet Martina in einer Lebensphase, in der äußere Aufgaben wegfallen und innere Fragen lauter werden. Besonders eindrucksvoll ist, wie der Text alltägliche Szenen – ein leeres Zimmer, eine Einkaufsliste, ein Satz am Parkplatz – in bedeutungsvolle Wendepunkte verwandelt. Die zentrale Metapher der „Goldspur“ zieht sich stimmig durch alle Kapitel und gibt der Entwicklung eine spürbare Tiefe.
Die Geschichten sind klar geschrieben, atmosphärisch und nah an der emotionalen Realität vieler Frauen, die zwischen Fürsorge, Gewohnheit und eigenem Entfaltungswunsch gelebt haben. Die integrierten Bilder verstärken die Wirkung, ohne sich aufzudrängen.
Ein sehr gelungenes Buch über Mut, Selbstwahrnehmung und den oft leisen Beginn eines neuen Kapitels. Für alle, die innere Prozesse mögen und sich selbst in solchen Lebenslinien wiederfinden.
M
Miriam
21.11.2025
Empfehlenswert!
Dieses Buch hat mich sofort gepackt, weil es so ehrlich und nah erzählt ist. Man begleitet die Hauptfigur durch Verlorenheit, Zweifel und dieses leise Gefühl, irgendwo auf halber Strecke stehen geblieben zu sein. Die Geschichte zeigt sehr feinfühlig, wie man sich Schritt für Schritt wieder zu sich selbst findet.
V
Vanessa Befurt
19.11.2025
Ein leises Buch, das mich tief berührt hat
Dieses Buch hat mich sofort abgeholt. Obwohl die Geschichte ruhig und unaufgeregt erzählt ist, hat sie in mir mehr bewegt, als ich erwartet hätte. Martinas Weg, dieses vorsichtige Wiederentdecken von Selbstwert, Kreativität und innerer Stimme , fühlte sich beim Lesen erstaunlich vertraut an. Ich mochte besonders, wie das Buch mit Bildern, Stimmungen und kleinen Symbolen arbeitet. Vieles wirkte nicht nur wie eine Erzählung, sondern eher wie etwas, das innerlich nachklingt und sich langsam entfaltet. Für mich ist dieses Buch ein warmes, zartes Stück Inspiration: ideal für alle, die spüren, dass in ihnen noch etwas gesehen werden möchte, und die Geschichten lieben, die einen sanft, aber nachhaltig bewegen.
A
Andres G.
16.11.2025
Zurück zu den eigenen Farben
„Das Portrait“ ist eine fein erzählte, sehr menschliche Geschichte über Martina, die nach Jahren des „Funktionierens“ den Weg zurück zu sich selbst sucht.
Der Ton ist ruhig, glaubwürdig und hoffnungsvoll. Man begleitet Martina auf ihrem leisen Weg der Selbstfindung, der im Malkurs beginnt und mit kleinen Schritten in die eigene Lebendigkeit führt.
Ein wunderschönes Buch, das Mut zur Sichtbarkeit schenkt und zeigt, wie aus leiser Selbstfürsorge die eigene Farbe wiederkehrt. Sehr empfehlenswert!
E
Ewald Verhey
15.11.2025
Tief Berührend
„Das Portrait“ von Elke Margarete Flettner ist ein tief berührendes Werk, das den Leser auf eine Reise zu sich selbst einlädt. Die Erzählung ist zart und doch kraftvoll, sie öffnet Türen zu inneren Räumen, die oft ungehört bleiben. Martina, die Protagonistin, begibt sich auf einen persönlichen Weg der Selbstentdeckung und Heilung, indem sie sich mit der Kunst des Malens auseinandersetzt. Jeder Strich auf dem Papier wird zu einem Symbol für den Schritt in eine neue, bewusste Lebensweise.
Die Autorin versteht es meisterhaft, die leisen, oft unscheinbaren Momente des Lebens zu fangen und ihnen Bedeutung zu verleihen. Flettners Sprache ist poetisch und zugleich klar, mit einer Tiefe, die den Leser zum Nachdenken anregt. Besonders hervorzuheben ist der sanfte Umgang mit den Themen Verlust, Veränderung und die Suche nach sich selbst. Die Geschichte zeigt auf, wie wichtig es ist, sich selbst Raum zu geben und zu akzeptieren, was bereits in einem lebt.
„Das Portrait“ ist ein Buch, das nicht nur für Künstler oder Menschen in der Krise von Bedeutung ist, sondern für jeden, der den leisen, aber eindrucksvollen Moment der Veränderung in seinem Leben erfahren möchte. Es ist ein Werk, das dem Leser zeigt, dass Heilung nicht „gemacht“ werden kann, sondern geschehen darf, wenn wir ihr Raum geben.
Dieses Buch ist ein Geschenk für die Seele und eine stille, aber kraftvolle Einladung, sich selbst neu zu begegnen. Uneingeschränkte Empfehlung für alle, die den leisen Wendepunkten des Lebens einen Raum geben wollen.
M
Maria B.
08.11.2025
Ein starkes Buch über das Wiederfinden des eigenen Lebens
„Das Portrait – Verlorenheit, Goldspur und der Weg zurück zu mir“ erzählt die Geschichte von Martina, die nach vielen Jahren im „Funktionieren“ merkt, dass sie sich selbst aus den Augen verloren hat. Nach ihrer Pensionierung beginnt sie, ihr Leben zu hinterfragen – und entdeckt durch kleine Alltagsmomente, Begegnungen und schließlich einen Malkurs den Weg zurück zu sich selbst.
Die Erzählungen greifen ineinander wie Puzzleteile und zeigen, wie Veränderung oft ganz leise beginnt – mit einem Gedanken, einer Erinnerung, einem ersten Strich auf Papier. Der Ton ist ruhig, manchmal melancholisch, aber immer hoffnungsvoll.
Ich mochte besonders, dass Martinas Weg glaubwürdig und lebensnah erzählt wird. Kein Kitsch, keine großen Gesten – sondern ehrliche Gefühle, klare Sprache und viele Sätze, die man im Kopf behält.
Ein wunderschönes Buch über Mut, Selbstfindung und das Wiederentdecken der eigenen Farben. Lohnt sich!
G
Gerdes
06.11.2025
Ein Buch, das leise wirkt
„Das Portrait“ erzählt von Martina, einer Frau Anfang 60, die nach dem Auszug der Kinder und dem Ende ihrer Berufstätigkeit plötzlich viel Raum – und eine leise Verlorenheit – in sich spürt. Die Geschichte begleitet sie dabei, wie sie durch kleine Begegnungen und Momente wieder zu sich selbst findet. Mir hat besonders gefallen, wie behutsam und bildhaft die Autorin Martinas innere Suche beschreibt. Es fühlt sich an, als würde man ihr ganz nah sein, ohne dass es aufdringlich wirkt.
Manche Szenen haben mich berührt, weil sie so echt und unaufgeregt sind. Vor allem die Idee der „Goldspur“ – dieses Gefühl, dass da noch etwas in einem schlummert – ist mir im Kopf geblieben.
C
Chiara Anselmi
06.11.2025
Berührende Selbstfindung
"Das Portrait" von Elke Margarete Flettner erzählt die Geschichte von Martina, die sich nach dem Auszug der Kinder und dem Ende ihrer Berufstätigkeit auf die Suche nach sich selbst begibt. Die Geschichte ist tiefgründig und berührend, und die Autorin schafft es, die inneren Kämpfe und die Entwicklung der Protagonistin einfühlsam darzustellen. Besonders gefallen hat mir die Idee der "Goldspur" als Symbol für die innere Reise. Der Schreibstil ist poetisch und bildhaft. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, selbst auf eine Reise zu gehen. Ein Buch, das wirklich berührt und zum Nachdenken anregt.
E
Eliza T
05.11.2025
Ein leises Buch, das lange trägt
„Das Portrait – Verlorenheit, Goldspur und der Weg zurück zu mir“ hat mich berührt, ohne laut zu werden. In kleinen, klaren Szenen begleitet man Martina vom stillen, aufgeräumten Zimmer bis zum ersten Malkurs und weiter zum Selbstbildnis – ein Weg, der sich anfühlt wie wieder Atmen lernen. Besonders stark fand ich die Motive, die wiederkehren: der „erste Strich“ im VHS-Kurs, die Nacht am Küchentisch mit Papier und Goldspur, und später die schlichte Vernissage, bei der es nicht um Applaus geht, sondern darum, da zu sein.
Die Sprache ist warm, ruhig, präzise; jedes Kapitel öffnet eine Tür – vom „Zimmer“ über „Die Kritik“ bis „Goldspur“. Dieses kleine Buch schenkt Mut, die eigene Spur nicht länger zu überhören, und zeigt, wie aus leiser Selbstfürsorge wieder Lebendigkeit wird. Für alle, die etwas Schweres hinter sich lassen oder einfach näher bei sich ankommen wollen: sehr empfehlenswert.