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Der 300 Milliarden Deal: Ein weißes Papier Der 300 Milliarden Deal: Ein weißes Papier

Der 300 Milliarden Deal: Ein weißes Papier

Ein weißes Papier

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Ist es möglich in Deutschland 300 Milliarden mehr pro Jahr einzunehmen?

Das Whitepaper "Der 300 Milliarden Deal" legt ein Konzept für die Veränderung der Unternehmensbesteuerung für Staaten dar, welches Ihre Staatseinnahmen signifikant erhöhen kann und das mit einer Steuererleichterung für Unternehmen und einem massiven Abbau von Bürokratie. Lassen sie sich überraschen von der Einfachheit, wie ein solches System umzusetzen wäre.

Bewertungen

4.7

Basierend auf 15 Bewertungen

Neueste Bewertungen

P

Petra Pereira

"„Der 300 Milliarden Deal“ ist ein provokanter, aber spekulativer Vorschlag"
Das Whitepaper „Der 300 Milliarden Deal“ verspricht nicht weniger als eine finanzpolitische Revolution: 300 Milliarden Euro zusätzliche Staatseinnahmen pro Jahr – und das angeblich bei gleichzeitiger Steuererleichterung für Unternehmen sowie Bürokratieabbau. Ein gewaltiges Versprechen, das zunächst Aufmerksamkeit weckt. Doch bei näherer Betrachtung bleiben mehr Fragen als Antworten. Der Autor skizziert ein Konzept, das laut eigener Darstellung „einfach umzusetzen“ sei und die Unternehmensbesteuerung grundlegend verändern könnte. Allerdings bleibt das Papier, soweit ersichtlich, stark auf visionäre Behauptungen und Schlagworte fokussiert. Eine belastbare Berechnung oder empirische Grundlage, wie genau diese 300 Milliarden Euro zustande kommen sollen, wird nicht überzeugend dargelegt. Begriffe wie „Effizienzsteigerung“ oder „vereinfachte Steuerstrukturen“ klingen zwar modern, ersetzen aber keine konkreten fiskalischen Mechanismen. Kritisch ist auch, dass das Whitepaper auf den ersten Blick die Komplexität des Steuersystems unterschätzt. Weder wird hinreichend auf europäische Rechtsrahmen (z. B. EU-Beihilferecht, Wettbewerbsregeln) noch auf politische Realitäten eingegangen. Ein Konzept, das gleichzeitig Bürokratie senken, Steuern senken und Einnahmen steigern will, müsste außergewöhnlich gut begründet sein – diese Begründung bleibt das Papier jedoch schuldig. Positiv hervorzuheben ist, dass der Text Denkanstöße liefert und Mut zu neuen fiskalischen Ideen zeigt. In Zeiten wachsender Haushaltsdefizite und überlasteter Steuerverwaltungen ist die Suche nach alternativen Modellen zweifellos sinnvoll. Doch die Formulierungen des Whitepapers erinnern eher an ein wirtschaftspolitisches Manifest als an eine seriös durchgerechnete Analyse.
B

Burkhard Schröder

"Ein Meilenstein der Steuerreform-Ideen – Genial und absolut lesenswert!"
Als ehemaliger Unternehmer habe ich jahrzehntelang miterlebt, wie unnötig kompliziert und frustrierend unser Steuersystem ist. Ich habe viel Geld an Steuerberater gezahlt – oft mit dem Gefühl, dass es nur zur Verwaltung der Komplexität dient. Deshalb hat mich der Titel "Der 300 Milliarden Deal" sofort neugierig gemacht, auch wenn ich anfangs skeptisch war. Dieses Whitepaper ist jedoch eine absolute Offenbarung! Zuerst dachte ich, es ginge um die alte, aber nie umgesetzte Idee der "Steuererklärung auf dem Bierdeckel". Aber Andy Damm liefert hier etwas viel Größeres und Genialeres: ein überzeugendes Konzept, das belegt, wie Deutschland jährlich 300 Milliarden Euro mehr einnehmen könnte, während gleichzeitig die Unternehmen entlastet und die Bürokratie massiv abgebaut wird. Die Einfachheit ist das Revolutionäre: Das Whitepaper erklärt die vorgeschlagene Veränderung der Unternehmensbesteuerung so logisch und nachvollziehbar, dass man sich fragt, warum niemand zuvor auf diese Idee gekommen ist. Es ist kein utopischer Traum, sondern ein durchdachtes und umsetzbares System. Ich bin restlos überzeugt: Dieses Konzept würde die Wirtschaft beflügeln und die Staatskassen füllen. Der einzige Wermutstropfen, den der Autor selbst anspricht, ist die politische Realität: Die etablierten Parteien werden vermutlich kein Interesse an einer so radikalen Vereinfachung und Transparenz haben, da sie das bestehende, komplizierte System bevorzugen. Fazit: Jeder, der sich für Wirtschaft, Finanzen oder eine gerechtere und effizientere Besteuerung interessiert, MUSS dieses Buch lesen. Es ist ein Meisterwerk der steuerpolitischen Ideenfindung. Lassen Sie sich von der Einfachheit und der immensen Tragweite dieser Idee überraschen. Klarer Beweis, dass eine Win-Win-Lösung möglich ist! Kaufen, lesen und fordern Sie die Umsetzung!
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Ulrich Seeckt

"Der 300 Milliarden Deal – Ein weißes Papier"
Wer glaubt, Steuerpolitik sei langweilig, hat entweder noch nie eine Steuererklärung gemacht oder Der 300 Milliarden Deal von Andy Damm nicht gelesen. Dieses sogenannte „weiße Papier“ ist weder trocken noch übermäßig akademisch – sondern eine Mischung aus politischem Denkansatz und reformfreudigem Konzept. Auf rund 30 Seiten entwirft Damm einen Vorschlag, wie der Staat jährlich bis zu 300 Milliarden Euro mehr einnehmen könnte – und das angeblich, ohne die Wirtschaft zu belasten oder neue Bürokratiemonster zu erschaffen. Das Buch will Denkanstoß sein – keine Doktorarbeit. Statt sich in Gesetzestexten oder Zahlenkolonnen zu verlieren, beschreibt Damm in einfacher Sprache, wie sich durch eine Umstellung des Unternehmenssteuerrechts nicht nur die Einnahmeseite des Staates verbessern ließe, sondern auch Verwaltungsaufwand und Steuerlast für Unternehmen sinken könnten. Es ist eine Art Reformmodell mit eingebautem Sympathiefaktor: alle gewinnen, niemand verliert. Klingt gut – vielleicht zu gut. Denn so klar die Zielrichtung ist, so knapp bleibt es in der Ausführung. Viele Fragen – etwa zur Umsetzbarkeit, zu juristischen Hürden oder zur internationalen Einbindung – werden nur angerissen oder ganz ausgespart. Was bleibt, ist ein politisch motivierter Entwurf mit ökonomischer Stoßrichtung, der aber eher Skizze als Bauplan ist. Als Lektüre ist das angenehm, als Konzept aber stellenweise zu vage. Lobenswert ist der pragmatische Ton. Damm meidet Ideologie, bleibt sachlich, vermeidet Schuldzuweisungen – das ist in der steuerpolitischen Diskussion eher die Ausnahme. Das Buch richtet sich damit vor allem an Leser mit Interesse an Wirtschafts- und Finanzpolitik, die keine Lust auf Fachchinesisch haben, aber offen sind für neue Denkmodelle. Fazit: Ein kurzer, aber mutiger Vorschlag zur Steuerreform. Nicht alles ist bis ins Detail durchgerechnet, doch als Impuls funktioniert das Papier gut. Wer erwartet, ein fertiges Konzept zur Lösung der Staatseinnahmenfrage zu bekommen, wird enttäuscht sein. Wer bereit ist, mitzudenken, findet hier eine interessante Vorlage.
M

Manuela Rohr

"Kluger Ansatz mit kleinen Schwächen"
Das Buch ist ein spannender Versuch, Wirtschaft und Politik so zu erklären, dass man auch ohne BWL-Studium mitkommt. Andy Damm bringt viele Denkanstöße, hinterfragt bestehende Strukturen und zeigt auf, wo unser Steuersystem an seine Grenzen stößt. Besonders stark sind die klaren Beispiele und die mutige Idee, den Fokus auf Umsatz statt Gewinn zu legen – das liest sich frisch und regt zum Diskutieren an. Allerdings merkt man dem Buch an, dass es eher ein Impulspapier als ein fertiges Konzept ist. Manche Argumente bleiben an der Oberfläche, internationale Zusammenhänge werden kaum gestreift, und sprachlich wirkt es stellenweise etwas roh oder wiederholend. Trotzdem: Wer Lust hat, über Steuern, Macht und Gerechtigkeit mal anders nachzudenken, findet hier eine lohnende Lektüre – kritisch, ungeschliffen, aber absolut lesenswert.
M

Miriam

"Kein trockenes Fachbuch"
Ein Blick hinter die Kulissen von Macht, Geld und Einfluss. Das Buch verbindet Wirtschaft, Politik und Moral zu einer packenden Analyse, die gleichzeitig provoziert und zum Nachdenken anregt. Klar geschrieben, gut recherchiert und erstaunlich fesselnd. Kein trockenes Fachbuch, sondern ein Stück Wirtschaftsthriller in Sachbuchform.