Bewertungen für Der Bahnwärter

Der Bahnwärter

Der Bahnwärter

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Kundenrezensionen

4.7 von 5
26 Bewertungen
5 Sterne
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Alle Bewertungen

P

Petra Th

15.10.2025
Eine stille Geschichte, die berührt
Ein Kurzroman, zu dem die Autorin von den eigenen Großeltern inspiriert wurde. Nina ist eine junge Journalistin auf der Suche nach DER Story. Als sie über rätselhafte Vorkommnisse an der Bahnstrecke stolpert, will sie dem auf den Grund gehen. Wer ist der geheimnisvolle Retter? Dieser Roman überzeugt durch die Glaubwürdigkeit der Protagonistin, die keine strahlende Heldin ist, sondern ein ganz normaler Mensch. Die Autorin hat einen angenehmen und unaufgeregten Schreistil, den ich sehr mochte.
D

Daniel G.

13.10.2025
Zwischen Vergangenheit und Geheimnis – eine Geschichte, die unter die Haut geht
Ein Roman, der leise beginnt – und sich dann tief ins Herz schreibt. Die Mischung aus familiärer Erinnerung, journalistischer Neugier und einem Hauch Mystik macht diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Nina, mit all ihren Ecken und Zweifeln, wirkt so echt, dass man sie sofort begleiten möchte – hinein in ein Dorf, das mehr verbirgt, als es zeigt. Die Autorin schafft es meisterhaft, Spannung und Atmosphäre miteinander zu verweben. Zwischen Schienen, Nebel und alten Geschichten entfaltet sich ein geheimnisvolles, beinahe poetisches Bild über Verlust, Hoffnung und das, was zwischen den Welten bleibt. Ein stilles, intensives Buch, das noch lange nachklingt – wie ein fernes Zuggeräusch in der Nacht.
K

Kathy

07.08.2025
Emotionale Geschichte mit privaten Einblicken der Autorin
Nina ist Journalistin und der großen Story auf der Spur. Eine emotionale und spannende Geschichte, wie ich sie liebe. Sie berührt, weil Nina keine ÜBerfliegerin ist, sondern ihre Schwächen und Ängste zeigt. Zudem webt die Autorin ihre eigene Familiengeschichte mit ein, was es umso lesenswerter macht. Meine Leseempfehlung der Woche :-)
R

Ramona Kurth

30.07.2025
Spannend mit einem Hauch von Magie
Ein ungewöhnlicher Schauplatz, ein Hauch Mystery und eine junge Frau auf der Suche nach mehr als nur einer guten Story – „Der Bahnwärter“ zieht einen sofort in seinen Bann. Besonders berührend ist die persönliche Note: Die Geschichte ist inspiriert von der wahren Vergangenheit der Großeltern der Autorin, die selbst Bahnwärter waren. Dadurch erhält der Roman eine zusätzliche emotionale Tiefe und Authentizität, ohne an Spannung zu verlieren. Ein gelungenes Buch für alle, die Geschichten lieben, die unter die Haut gehen – mit einem feinen Gespür für Zwischenmenschliches, Vergangenheit und das, was man nicht immer erklären kann. Fazit: Eine spannende, atmosphärische Geschichte mit Herz, Erinnerungen und einem Hauch Magie. Sehr lesenswert!
S

Sonja Barbara Oshege

22.07.2025
Ein leiser Pageturner mit Herz, Tiefe und einer Prise Mystik
„Der Bahnwärter“ von Claudia Neudörfer ist ein überraschend intensiver Kurzroman, der mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Spannung, Emotionalität und ländlicher Atmosphäre überzeugt. Die Geschichte rund um Nina – eine junge Frau zwischen beruflichem Scheitern und familiärem Druck – entwickelt sich schnell zu einem fesselnden Leseerlebnis. Als Nina dem Gerücht um einen geheimnisvollen „Bahnwärter“ nachgeht, der Menschen vor dem Suizid retten soll, beginnt eine leise, aber eindringliche Erzählung über Menschlichkeit, Einsamkeit und die Suche nach Sinn. Die Figur des „Beschützers“ an den Gleisen bringt eine fast mythische Tiefe mit, die das Buch von klassischen Spannungsromanen abhebt. Was besonders heraussticht: Authentische Protagonistin: Nina ist keine Heldin im klassischen Sinn – und genau das macht sie so nahbar und glaubwürdig. Emotionaler Tiefgang: Die Geschichte berührt auf subtile Weise und lässt Raum für eigene Gedanken. Echter Bezug: Durch die Einbindung der Familiengeschichte der Autorin – ihre Großeltern waren Bahnwärter – erhält der Roman zusätzliche Wärme und Tiefe. Unaufgeregte Sprache mit großer Wirkung: Der Stil ist klar, lebendig und wirkt nie gekünstelt – eher wie ein Gespräch unter Freunden. Der Roman liest sich leicht, bleibt dabei aber eindrucksvoll – und hallt nach. Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Leseerlebnis ist, das Spannung, Gefühl und eine leise Poesie vereint, sollte sich „Der Bahnwärter“ nicht entgehen lassen. Fazit: Ein modernes Märchen für Erwachsene, das berührt, überrascht und begeistert. Absolute Empfehlung!
B

Bücherwurm

17.07.2025
Ein stilles Highlight mit Gänsehautmomenten
Die Geschichte dreht sich um Nina, die irgendwie zwischen allem steckt – kein richtiger Job, noch bei den Eltern wohnend, ziemlich viel Druck. Und dann wird sie auf diesen mysteriösen „Bahnwärter“ aufmerksam, der Menschen wohl davon abhält, sich das Leben zu nehmen. Klingt erstmal schräg, aber irgendwie auch total spannend – und genau so entwickelt sich das Ganze dann auch. Was mir besonders gefallen hat: Nina ist keine perfekte Heldin. Sie ist manchmal unsicher, ein bisschen verloren, aber genau das macht sie so sympathisch. Und der Bahnwärter selbst ist eine Figur, die einen echt nicht mehr loslässt – ruhig, geheimnisvoll und irgendwie tröstlich. Ich mochte auch, dass die Autorin etwas von ihrer eigenen Familie eingebracht hat – ihr Opa war selbst Bahnwärter, und das spürt man. Das Buch wirkt dadurch ehrlich und warm, nicht ausgedacht, sondern fast wie ein modernes Märchen mit echtem Hintergrund. Ich konnte es irgendwann gar nicht mehr weglegen. Es war spannend, aber auch emotional und an vielen Stellen sehr still und nachdenklich – im positiven Sinne. Ein kleines Buch mit großer Wirkung. Absolute Leseempfehlung!<3
E

Ewald Verhey

14.07.2025
Spannend, berührend und überraschend echt – eine klare Empfehlung!
„Der Bahnwärter“ von Claudia Neudörfer hat mich sofort gepackt! Die Hauptfigur Nina ist so wunderbar normal: jung, ein bisschen gestrandet, noch bei den Eltern wohnend, mit Jobproblemen – das macht sie total sympathisch und nahbar. Als sie beginnt, den Gerüchten über einen geheimnisvollen Mann nachzugehen, der an den Bahngleisen verzweifelte Menschen rettet, entfaltet sich eine Geschichte, die spannend, berührend und gleichzeitig tiefgründig ist. Besonders stark fand ich, wie die Autorin ihre eigene Familiengeschichte einfließen lässt – ihr Großvater war selbst Bahnwärter. Das gibt der Geschichte eine besondere Wärme und Authentizität, die man beim Lesen spürt. Es geht nicht nur um ein journalistisches Abenteuer, sondern auch um Einsamkeit, Menschlichkeit und unerwartete Begegnungen. Der Schreibstil ist lebendig und flüssig, die Handlung bleibt bis zum Schluss fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was es mit diesem „Beschützer“ auf sich hat. Wer Lust auf einen Roman hat, der Spannung mit Gefühl verbindet und dabei noch einen Hauch ländlicher Mystik mitbringt, wird „Der Bahnwärter“ lieben. Für mich war es eine echte Überraschung – absolute Leseempfehlung!
C

Corinna Ahlen

13.07.2025
Überzeugt durch Atmosphäre und die leisen Zwischentöne
Die Autorin erzählt in ihrem Roman eine stille, eindrucksvolle Geschichte über Einsamkeit, Verlust und die Sehnsucht nach Verbindung. Mit klarer, feinfühliger Sprache entfaltet sie ein dichtes Stimmungsbild und lässt viel Raum für eigene Deutungen. Die Figuren wirken authentisch, ihr Innenleben bleibt spürbar nah. Ein ruhiger, nachdenklicher Roman, der vor allem durch Atmosphäre und leise Zwischentöne überzeugt.
C

Chiara Anselmi

13.07.2025
Hat mich richtig mitgenommen
Ich muss zugeben, am Anfang dachte ich mir: Nina wohnt noch bei den Eltern, kein Erfolg im Job, auch nicht gerade die Schönste - na toll, wieder so eine Jammerfigur. Aber dann wurde es richtig spannend! Diese ganze Sache mit den Bahngleisen und diesem mysteriösen Beschützer, der angeblich Leute vor dem Zug rettet - das hat mich total gefesselt. Was mir besonders gut gefallen hat: Die Autorin schreibt so normal, wie man halt redet. Kein geschraubtes Zeug. Und man merkt, dass sie weiß, wovon sie schreibt - ihre eigenen Großeltern waren nämlich Bahnwärter. Das macht die Geschichte irgendwie echter. Nina ist eine, mit der man mitfühlen kann. Sie gibt nicht auf, obwohl alle denken, sie ist eine Versagerin. Und als sie dann endlich ihrer großen Story auf der Spur ist, fiebert man richtig mit. Das Buch konnte ich gar nicht mehr weglegen. Manchmal war es etwas gruselig, dann wieder richtig rührend. Aber langweilig wurde es nie. So eine Geschichte bleibt hängen.
J

J. B.

05.07.2025
Einfühlsame Geschichte über Sinnsuche und Hoffnung
„Der Bahnwärter“ erzählt von der jungen Journalistin Nina, die in ihrem kleinen Dorf einer mysteriösen Legende nachgeht: einem Mann, der Menschen vor dem Freitod bewahren soll. Auf der Suche nach Beweisen für ihre Story entdeckt sie nicht nur das alte Bahnwärterhaus, sondern auch neue Perspektiven auf das Leben, Mut und Menschlichkeit. Der Roman verbindet leise Spannung mit persönlichen Entwicklungen, skurrilem Humor und einer Prise Melancholie. Ein atmosphärisches Buch für alle, die gerne Geschichten über Neuanfänge, Selbstzweifel und die Kraft unerwarteter Begegnungen lesen.