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Der Ideologien Altes und Neues Reich Eier zwei Stunden gekocht und doch nicht weich
Erfahrung und Erleben aus zwei politischen Systemen DDR und BRD vom Opa Ü70
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Bewertungen
4.4
Basierend auf 5 Bewertungen
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M
Manuela Rohr
"Ehrlich, direkt – aber nicht ganz ohne Schwächen"
Das Buch hat mich ziemlich schnell gepackt. Der Autor schreibt offen, klar und ohne Schnörkel über seine Erfahrungen in zwei sehr unterschiedlichen politischen Systemen – DDR und BRD – und wie Ideologien dabei immer wieder in die Irre führen. Man merkt: Hier spricht jemand, der wirklich was erlebt hat und sich nicht scheut, Klartext zu reden. Viele Vergleiche sind originell (der Eier-Vergleich bleibt hängen), manche vielleicht ein bisschen zu oft wiederholt. Trotzdem: Der Blick auf die Parallelen zwischen früher und heute ist spannend – gerade weil er so persönlich ist. Kein Fachchinesisch, kein drumherum Gerede, sondern einfach aus dem Leben. Ein Stern Abzug, weil manche Aussagen schon sehr pointiert rüberkommen – da hätte ich mir stellenweise etwas mehr Differenzierung gewünscht. Und der Zukunftsteil gegen Ende wirkt ein bisschen spekulativ, was dem ansonsten glaubwürdigen Ton leicht schadet. Trotzdem: Wer Lust auf eine ehrliche, persönliche Perspektive auf Politik, Macht und Gesellschaft hat – lesen lohnt sich. Regt definitiv zum Nachdenken an.
A
Amazon Kunde
"Ein ehrliches Zeitzeugnis mit Tiefgang und Ecken"
Dieses Buch ist kein glattgebügelter Geschichtsband, sondern ein persönlicher, kraftvoller Rückblick eines Mannes, der zwei sehr unterschiedliche politische Systeme durchlebt hat. Der Autor – ein Opa über 70 – erzählt mit direkter Sprache und spürbarer Lebenserfahrung, wie sich Ideologien, Medien und Machtstrukturen auf den Alltag und das Denken der Menschen ausgewirkt haben.
Besonders beeindruckend ist, wie offen und kritisch er sowohl die DDR als auch die Entwicklungen in der heutigen Bundesrepublik betrachtet. Die "harten Eier" als Symbol der Demokratie – stark, aber nicht perfekt – ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch das Buch.
Nicht jede Formulierung trifft ins Schwarze, und an manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Differenzierung gewünscht. Doch genau das macht das Buch auch aus: Es ist authentisch, unbequem und regt zum Nachdenken an. Kein weichgespülter Konsens, sondern ein Denkanstoß für alle, die bereit sind, sich mit unserer Geschichte – und Gegenwart – ehrlich auseinanderzusetzen.
Ein empfehlenswertes Buch für alle, die statt Parolen lieber echte Lebenserfahrungen lesen – kritisch, nachdenklich, manchmal provokant, aber immer mit dem Herzen geschrieben.
L
Linda Bauer
"Klar, persönlich"
Dieses Buch ist kein trockener Polit-Text, sondern ein ehrlicher Lebensbericht. Der Autor erzählt, wie er zwei Systeme erlebt hat – die DDR und die BRD – und wie Ideologien und Macht das Leben prägen. Oft schonungslos, manchmal provokant, aber immer menschlich. Kein Fachjargon, sondern echte Erfahrung, die berührt. Wer verstehen will, wie Geschichte uns formt – hier lohnt sich das Lesen wirklich.
T
Tom Kreuzer
"Empfehle ich"
Was dieses Buch besonders macht, ist seine Authentizität. Es ist keine wissenschaftliche Analyse, sondern ein schonungslos ehrlicher Lebensbericht, der nicht nur das Politische streift, sondern den Menschen ins Zentrum rückt. Der Autor schreibt über das Christentum in einem sozialistischen Staat, über die Allgegenwart der Medienmacht, über Hoffnung und Enttäuschung, über das, was man gewann – und was man verlor. Mit feinem Gespür und viel Erfahrung schildert er, wie sich Ideologien verändern können, aber oft dieselben Fehler wiederholen.
A
Amelie Müller
"Authentische Einblicke eines Zeitzeugen"
Der Ideologien Altes und Neues Reich Eier zwei Stunden gekocht und doch nicht weich ist ein sehr persönlicher und schonungslos offener Rückblick auf zwei sehr unterschiedliche politische Systeme. Der Autor schildert seine Erlebnisse als Zeitzeuge der DDR und der BRD, ohne sich in komplizierten Theorien zu verlieren – stattdessen spricht er direkt und ehrlich aus seiner Lebenserfahrung heraus. Besonders spannend fand ich die Vergleiche zwischen früheren und heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen. Man spürt die Enttäuschung über politische und gesellschaftliche Missstände, aber auch die Mahnung, selbst mitzudenken und kritisch zu bleiben. Manchmal wirkt die Wortwahl etwas plakativ und an manchen Stellen hätte ich mir mehr Differenzierung gewünscht. Trotzdem regt das Buch zum Nachdenken an und trifft einen Nerv – gerade in der heutigen Zeit, in der Vertrauen in Politik und Medien oft wankt. Wer keine akademische Analyse, sondern authentische Einblicke eines Zeitzeugen sucht, wird hier fündig.
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