Bewertungen für Der leere Stuhl
Der leere Stuhl
Verlust, Resonanz und Würde, die bleibt
Kundenrezensionen
6 Bewertungen
5 Sterne
100%
4 Sterne
0%
3 Sterne
0%
2 Sterne
0%
1 Sterne
0%
Alle Bewertungen
E
Eliza T
24.11.2025
Still, warm und tief menschlich
Der leere Stuhl ist ein Buch wie ein sanfter Atemzug nach einem langen Schmerz. Jede Erzählung streift leise die Stellen im Herzen, an denen Verlust und Erinnerung wohnen. Mit zarter Sprache zeigt es, wie Nähe im Alltag neu wächst: in Lichtstreifen, kleinen Gesten, fremden Stimmen. Kein Drama, keine großen Worte – nur ehrliche Würde, die bleibt, wenn ein Platz leer wird und dennoch trägt. Ein stilles Geschenk für die Seele.
P
Petra Th
21.11.2025
Ein Buch, das mich überrascht hat
Ich habe mir dieses Buch an einem nicht so guten Tag ausgesucht und wusste, um ehrlich zu sein, nicht mal genau, was ich erwarte. Daher habe ich mich beim Lesen einfach treiben lassen und wurde überrascht von der Tiefe, die in den leisen Tönen liegt, die die Autorin anschlägt.
Paul führt sein Leben, doch in seinem Innern herrscht Leere, denn der Stuhl seines Partners bleibt leer. Im Verlauf des Buches begreift Paul jedoch nach und nach, dass der Verlust des Partners auch neue Chancen bietet.
Ein leises Buch über Verlust, Trauer und Schmerz, das zugleich Mut macht.
V
Vanessa Befurt
19.11.2025
Genau das Buch, das ich gebraucht habe :)
Ein leises, warmes Buch, das lange nachwirkt. Genau richtig für alle, die gerade ein bisschen inneren Frieden suchen. Die Texte sind zart, poetisch und trotzdem klar. Vieles hat bei mir etwas angestoßen, ohne dass es laut werden musste. Besonders in einer Zeit, in der ich selbst mit Verlust und Orientierungslosigkeit zu tun hatte, hat mich das Buch aufgefangen. Für mich ist es ein stiller Begleiter geworden: eines dieser Bücher, die man zur Hand nimmt, wenn es innen weh tut oder leer ist. Es erinnert daran, dass Würde, Halt und Verbindung oft genau dort auftauchen, wo man sie am wenigsten erwartet. Eine klare Empfehlung!
A
Andres G.
16.11.2025
Der leere Stuhl: Würde, die bleibt
Dieses Buch ist kein Ratgeber, sondern ein literarischer Resonanzraum für Zeiten von Leere, Trauer und Verlust. Es berührt dort, wo Worte enden und die Seele beginnt.
Die psychologisch fein gewebten Erzählungen öffnen Türen zu innerer Bewegung und zeigen, wie Würde Halt in der Verlorenheit schenkt. Es lädt dazu ein, Trauer als Tor zur Wandlung zu betrachten.
Ein stiller, zarter Begleiter, der auf poetische Weise zur Neuausrichtung und zum inneren Frieden führt.
G
Gerdes
14.11.2025
Ein stiller Begleiter in schweren Zeiten
Dieses Buch kam genau zur richtigen Zeit zu mir. Nach dem Tod meiner Mutter saß ich oft vor ihrem leeren Platz am Esstisch und wusste nicht, wohin mit all den Gefühlen. Elke Flettner schreibt keine Ratschläge, wie man mit Verlust umgehen soll - stattdessen erzählt sie kleine Geschichten, die einen innerlich berühren. Es geht um Menschen, die jemanden verloren haben, die sich verloren fühlen oder neu orientieren müssen. Die Autorin findet dafür eine ruhige, fast poetische Sprache, die nie kitschig wird.
W
Walter Markert
12.11.2025
Ein stilles, tiefgehendes Buch über Verlust, Erinnerung und innere Würde
Elke Margarete Flettner erzählt in „Der leere Stuhl“ kurze, atmosphärische Episoden über Verlust, Erinnerung und innere Wandlung. Die Sprache ist ruhig, präzise und zugleich poetisch. Das Buch bietet keine Ratschläge, sondern Resonanzräume – ein stilles, würdiges Begleitbuch für Menschen in Trauer oder in Übergangssituationen. Sehr empfehlenswert.