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Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz

Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz

W.E.N. – Drei Buchstaben. Zwölf Morde. Keine Gnade.

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Bewertungen

5.0

Basierend auf 8 Bewertungen

Neueste Bewertungen

A

Andreas Piegza

"Spannend, düster und erschreckend real – ein Krimi, der unter die Haut geht"
„Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz“ ist ein fesselnder Kriminalroman, der weit über klassische Mordfälle hinausgeht. Die Geschichte ist düster, emotional und sehr realistisch: Einsamkeit, Gleichgültigkeit und die psychologischen Abgründe der Figuren werden intensiv beleuchtet. Hauptkommissar Harry Kassecker wird nahbar dargestellt, während die Täterin Claudia Bittner eine komplexe, erschreckend nachvollziehbare Motivation hat. Die detaillierten Schauplätze und die 100 Kapitel machen das Buch packend und atmosphärisch dicht. Ein Krimi, der nachdenklich macht und lange nachwirkt.
B

Bernd

"Packender Regionalthriller mit hohem Suchtfaktor"
Ein fesselnder Kriminalroman, der Weiden in der Oberpfalz zur Bühne einer unheimlichen Mordserie macht. Atmosphärisch dicht, detailreich erzählt und mit einem klaren Spannungsbogen geschrieben. Die Kapitel sind kurz und treiben die Handlung immer weiter voran - genau so, wie man es sich von einem kurzweiligen Roman wünscht. Schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin im Geschehen und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
E

Eliza T

"Weiden bebt – und mit ihm der Leser"
„Manuscript-ohne-Cover“ ist ein Kriminalroman, der die vertraute Kulisse einer bayerischen Kleinstadt in ein unheimliches Schachbrett verwandelt. Mit jedem Kapitel wächst die Beklemmung – und die Erkenntnis, dass das Böse nicht von außen kommt, sondern längst mitten unter uns lebt. Die Stärke des Romans liegt in seiner Atmosphäre: das ruhige Pflaster der Fußgängerzone, das Flackern der Neonlichter im City Center, der Nebel über dem Max-Reger-Park – all das wird zur Bühne für Verbrechen, die kalt, berechnend und zugleich verstörend persönlich wirken. Hauptkommissar Harry Kassecker ist dabei kein makelloser Held, sondern ein glaubwürdiger Ermittler: kantig, erfahren, oft schweigsam, aber von einer Intuition getragen, die dem Leser Gänsehaut beschert. Mit seiner Kollegin Julia Preißinger tastet er sich voran in einem Netz aus Spuren, falschen Hinweisen und den rätselhaften Botschaften des Killers. Besonders eindrucksvoll ist die Figur der Frau im weißen Mantel – eine Täterin, deren Präsenz kaum greifbar ist und gerade dadurch umso furchteinflößender wirkt. Ihre Szenen sind so intensiv beschrieben, dass sie lange nachhallen. Fazit: Ein meisterhaft konstruierter, atmosphärisch dichter Thriller, der Provinz und Psychologie miteinander verwebt. Ein Buch, das zeigt, dass wahre Spannung nicht in Metropolen entsteht, sondern in den Schatten der Orte, die wir zu kennen glauben.
D

Daniel G.

"Packend und erschreckend realistisch"
Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Mischung aus realen Schauplätzen und einer fiktiven Mordserie sorgt für eine beklemmend authentische Atmosphäre. Besonders stark fand ich, dass nicht nur die Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht, sondern auch die Frage, wie eine Stadt mit Angst, Schweigen und Verdrängung umgeht. Die Figuren wirken glaubwürdig, und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Dass der Autor Themen wie Einsamkeit, Gleichgültigkeit und gesellschaftliche Verantwortung mit einbindet, macht das Buch deutlich tiefgründiger als viele klassische Krimis. Für alle, die Thriller mit Substanz mögen, absolut empfehlenswert.
C

Chiara Anselmi

"Ein Krimi, der einen nicht mehr loslässt"
Dieses Buch hat mich wirklich bewegt. Ich dachte erst, es wäre nur ein weiterer Krimi über einen Serienmörder. Aber es ist viel mehr als das. Die Geschichte spielt in Weiden, und man spürt, dass der Autor die Stadt gut kennt. Die Orte sind echt, man kann sie sich vorstellen. Was mir besonders gefallen hat: Die Mörderin Claudia Bittner ist keine typische Bösewichtin. Man versteht ihre Verzweiflung, auch wenn man ihre Taten nicht gut findet. Das macht nachdenklich. Auch Kommissar Kassecker ist kein Held aus dem Fernsehen, sondern ein normaler Mensch mit seinen Problemen. Die 100 Kapitel sind kurz und spannend. Man kommt gut voran, hat aber trotzdem Zeit zum Nachdenken. Der Schluss mit der Gedenkstätte und dem Satz über das leise Wort berührt sehr. Es ist kein oberflächlicher Thriller, sondern erzählt davon, wie Menschen einsam werden und andere wegschauen. Das Buch zeigt unsere Gesellschaft, wie sie wirklich ist. Sehr empfehlenswert.