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Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz

Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz

W.E.N. – Drei Buchstaben. Zwölf Morde. Keine Gnade.

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Bewertungen

5.0

Basierend auf 23 Bewertungen

Spitzenrezensionen

R

RS

"Ein Krimi, der Weiden nie wieder gleich aussehen lässt"
Dieser Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen, weil er nicht auf schnelle Schockeffekte setzt, sondern eine Atmosphäre aufbaut, die sich Seite für Seite verdichtet. Der Einstieg wirkt ruhig: Alltag in Weiden, vertraute Orte, kleine Szenen, die scheinbar harmlos sind. Genau daraus entsteht die Spannung. Als die ersten Hinweise auftauchen etwa die rätselhaften Buchstaben im Max-Reger-Park, kippt die Stimmung spürbar. Ab diesem Moment liest man jede Szene mit einem anderen Blick. Besonders gelungen ist die Darstellung der Stadt: Fußgängerzone, City Center, Klinikum, Parkanlagen – jeder Ort wirkt lebendig und gleichzeitig bedrohlich, als würde man selbst dort entlanggehen. Kommissar Kassecker ist ein Ermittler ohne Pathos, leise, beobachtend, und gerade dadurch unglaublich glaubwürdig. Das Tempo zieht immer weiter an, ohne übertrieben oder künstlich zu wirken. Statt platten Twists entsteht eine psychologische Spannung, die viel tiefer geht. Man merkt, wie die Ereignisse die Stadt verändern, wie Angst und Unsicherheit sich ausbreiten. Und je weiter die Geschichte voranschreitet, desto klarer wird: Hinter den drei Buchstaben steckt mehr, als man am Anfang vermutet. Ein packender, atmosphärischer Krimi, der unter die Haut geht und bis zur letzten Seite fesselt.
V

Vanessa Befurt

"Packend, düster und überraschend nah dran"
Ich hab das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Der Roman ist richtig spannend, aber auf eine andere Art, als ich es von vielen Krimis kenne. Die Geschichte zieht einen sofort rein: düstere Wälder, ein rätselhaftes Zeichen, eine Stadt, die weiterschlittert, als wäre nichts passiert – und mittendrin ein Ermittler, der eigentlich schon fast in Rente ist. Was mich besonders gepackt hat: Die Morde sind zwar brutal, aber der Fokus liegt nicht auf Schock, sondern auf dem, was dahintersteckt. Die Täterin ist so unerwartet menschlich beschrieben, dass ich beim Lesen öfter dachte: „Wow… das könnte wirklich passieren.“ Die realen Orte in Weiden machen alles noch glaubwürdiger. Für mich war das ein Krimi, der nicht nur spannend, sondern auch richtig nachdenklich macht. Eine Mischung aus Thriller, Psychologie und gesellschaftlichem Spiegel. Hat mich absolut überzeugt!
E

Elke

"Ein stiller, gnadenlos präziser Thriller aus der Oberpfalz – psychologisch und atmosphärisch stark"
„Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz“ spielt in einer Stadt, die ihre Ruhe verliert. Weiden in der Oberpfalz wird zum Schauplatz einer Mordserie, die scheinbar mitten aus dem Alltag wächst – dort, wo Menschen einkaufen, spazieren, leben. Eine junge Frau wird im Max-Reger-Park tot aufgefunden, drei Buchstaben markieren den Beginn des Albtraums: W.E.N. Kommissar Harry Kassecker – kantig, erfahren, innerlich zerrissen – führt die Ermittlungen. Der Autor beschreibt ihn mit einer glaubwürdigen Mischung aus Melancholie und Scharfsinn. Kapitel für Kapitel verdichtet sich das Netz aus Angst, Macht, Einsamkeit und Kontrollverlust, bis sich langsam ein Muster zeigt: eine Täterin, die gesehen werden will – in einer Gesellschaft, die längst aufgehört hat, hinzusehen. Die Stärke dieses Romans liegt in seiner Atmosphäre. Weiden wird hier nicht bloß Kulisse, sondern Charakter: eine Stadt zwischen Provinzidylle und sozialem Stillstand. Das Setting ist präzise beobachtet, die Dialoge sind reduziert, der Ton realistisch. Besonders eindrucksvoll: die Szenen in der Gerichtsmedizin, die psychologische Tiefe der Täterin, und die unaufdringliche, fast dokumentarische Erzählweise. Trotz seines klaren Krimigerüsts bleibt das Buch mehr als ein Thriller – es ist eine gesellschaftliche Spiegelung, die zeigt, wie schnell aus Isolation Gewalt entsteht. Das Motiv „gesehen werden“ zieht sich leitmotivisch durch die Handlung, bis zur letzten Seite. Stärken: ✅ Authentische Ermittlerfigur mit Tiefe ✅ Starke Milieuzeichnung – Weiden als lebendiger Schauplatz ✅ Spannung durch psychologische Subtilität statt Blutrausch ✅ Vielschichtige Täterfigur mit realem Hintergrund
F

Frank

"Klare Leseempfehlung. "
Vorab möchte ich folgendes deutlich machen. Ich bin selbst Thriller Autor. Daher bin ich sicher etwas kritischer an den vorliegenden Roman rangegangen. Für mich ist es kurz gesagt immer wichtig das der Autor es schafft den Leser in eine andere Welt zu entführen und ihn den Alltag für eine kurze zeit vergessen lässt. Das ist hier defintiv gegeben. Als Leser fwird man formlich in einen psychologisch verdichteten Kriminalfall hineingezogen. Ich möchte nicht zu viel verraten aber die Geschichte beginnt mit einem scheinbar alltäglichen Tag in der Stadt und kippt schnell ins Unheimliche. Was zunächst wie ein isoliertes Verbrechen wirkt, entfaltet sich zügig zu einer sich steigernden Mordserie, die eine ganze Stadt in kollektive Verunsicherung stürzt. Eine Stärke des Romans sehe ich in der Lokale Verankerung. Die Beschreibungen von Weiden sind präzise, atmosphärisch und authentisch. Orte wie das NOC, der Max-Reger-Park und das Klinikum werden lebendig und greifbar. Das macht die Handlung besonders nahbar – vor allem für Leserinnen und Leser, die die Region kennen. Eine weitere Stärke sehe ich in der Psychologische Tiefe. Die Täterfigur ist nicht eindimensional. Das finde ich sehr erfreutlich da aus meiner Sicht nicht wenige Autoren daran scheitern. Hervorheben möchte ich auch die Vielschichtige Darstellung der Ermittlungsarbeit. Diese ist aus meiner Sicht glaubwürdig gezeichnet. Die Polizeiarbeit wird weder romantisiert noch überdramatisiert, sondern ruhig, realistisch und nachvollziehbar aufgebaut. Insgesammt finde ich den Stil und die Erzählweise klar, bildhaft und stellenweise filmisch. Szenen sind oft so aufgebaut, dass man sie bildlich vor sich sieht. Die Sprache bleibt zugänglich, ohne banal zu wirken. Ein gelungener Mix aus Dialog, Beobachtung und innerer Spannung. Abschliessend gibt es von mir eine klare Lesempfehlung.
C

Christian H.

"Packender Kriminalroman mit Tiefgang – Das neue Buch aus Weiden!"
Dieses Buch ist weit mehr als ein regionaler Kriminalroman. Es beginnt mit einer beispiellosen Mordserie in der traditionsreichen Stadt Weiden in der Oberpfalz, die das ruhige Stadtgefüge erschüttert. Im Zentrum steht Kommissar Harry Kassecker, der die rätselhaften Buchstaben W.E.N. entschlüsseln muss, die der Täter an jedem Tatort hinterlässt. Der Autor legt den Finger in eine gesellschaftliche Wunde: die Einsamkeit mitten in der Menge und den inneren Zerfall hinter Fassaden. Die Geschichte ist fesselnd, psychologisch dicht und regt zum Nachdenken an. Sie schildert nicht nur die Ermittlungen, sondern den leisen Prozess, wie eine Stadt sich selbst verliert. Das besondere und hoffnungsvolle Ende macht das Buch einzigartig: Es ist eine Geschichte über Verantwortung und darüber, was passiert, wenn niemand fragt, wie es einem geht. Es endet mit einem neuen Ton und einer klaren Botschaft: „Wir passen jetzt aufeinander auf.“ Fazit: Ein herausragender, spannender und zutiefst menschlicher Thriller. Absolute Leseempfehlung!