Bewertungen für Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz
Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz
W.E.N. – Drei Buchstaben. Zwölf Morde. Keine Gnade.
Kundenrezensionen
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Alle Bewertungen
V
Vanessa Befurt
19.11.2025
Packend, düster und überraschend nah dran
Ich hab das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Der Roman ist richtig spannend, aber auf eine andere Art, als ich es von vielen Krimis kenne. Die Geschichte zieht einen sofort rein: düstere Wälder, ein rätselhaftes Zeichen, eine Stadt, die weiterschlittert, als wäre nichts passiert – und mittendrin ein Ermittler, der eigentlich schon fast in Rente ist. Was mich besonders gepackt hat: Die Morde sind zwar brutal, aber der Fokus liegt nicht auf Schock, sondern auf dem, was dahintersteckt. Die Täterin ist so unerwartet menschlich beschrieben, dass ich beim Lesen öfter dachte: „Wow… das könnte wirklich passieren.“ Die realen Orte in Weiden machen alles noch glaubwürdiger. Für mich war das ein Krimi, der nicht nur spannend, sondern auch richtig nachdenklich macht. Eine Mischung aus Thriller, Psychologie und gesellschaftlichem Spiegel. Hat mich absolut überzeugt!
E
Elke
06.11.2025
Ein stiller, gnadenlos präziser Thriller aus der Oberpfalz – psychologisch und atmosphärisch stark
„Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz“ spielt in einer Stadt, die ihre Ruhe verliert. Weiden in der Oberpfalz wird zum Schauplatz einer Mordserie, die scheinbar mitten aus dem Alltag wächst – dort, wo Menschen einkaufen, spazieren, leben. Eine junge Frau wird im Max-Reger-Park tot aufgefunden, drei Buchstaben markieren den Beginn des Albtraums: W.E.N.
Kommissar Harry Kassecker – kantig, erfahren, innerlich zerrissen – führt die Ermittlungen. Der Autor beschreibt ihn mit einer glaubwürdigen Mischung aus Melancholie und Scharfsinn. Kapitel für Kapitel verdichtet sich das Netz aus Angst, Macht, Einsamkeit und Kontrollverlust, bis sich langsam ein Muster zeigt: eine Täterin, die gesehen werden will – in einer Gesellschaft, die längst aufgehört hat, hinzusehen.
Die Stärke dieses Romans liegt in seiner Atmosphäre. Weiden wird hier nicht bloß Kulisse, sondern Charakter: eine Stadt zwischen Provinzidylle und sozialem Stillstand. Das Setting ist präzise beobachtet, die Dialoge sind reduziert, der Ton realistisch. Besonders eindrucksvoll: die Szenen in der Gerichtsmedizin, die psychologische Tiefe der Täterin, und die unaufdringliche, fast dokumentarische Erzählweise.
Trotz seines klaren Krimigerüsts bleibt das Buch mehr als ein Thriller – es ist eine gesellschaftliche Spiegelung, die zeigt, wie schnell aus Isolation Gewalt entsteht. Das Motiv „gesehen werden“ zieht sich leitmotivisch durch die Handlung, bis zur letzten Seite.
Stärken:
✅ Authentische Ermittlerfigur mit Tiefe
✅ Starke Milieuzeichnung – Weiden als lebendiger Schauplatz
✅ Spannung durch psychologische Subtilität statt Blutrausch
✅ Vielschichtige Täterfigur mit realem Hintergrund
F
Frank
04.11.2025
Klare Leseempfehlung.
Vorab möchte ich folgendes deutlich machen. Ich bin selbst Thriller Autor. Daher bin ich sicher etwas kritischer an den vorliegenden Roman rangegangen. Für mich ist es kurz gesagt immer wichtig das der Autor es schafft den Leser in eine andere Welt zu entführen und ihn den Alltag für eine kurze zeit vergessen lässt. Das ist hier defintiv gegeben. Als Leser fwird man formlich in einen psychologisch verdichteten Kriminalfall hineingezogen. Ich möchte nicht zu viel verraten aber die Geschichte beginnt mit einem scheinbar alltäglichen Tag in der Stadt und kippt schnell ins Unheimliche. Was zunächst wie ein isoliertes Verbrechen wirkt, entfaltet sich zügig zu einer sich steigernden Mordserie, die eine ganze Stadt in kollektive Verunsicherung stürzt. Eine Stärke des Romans sehe ich in der Lokale Verankerung. Die Beschreibungen von Weiden sind präzise, atmosphärisch und authentisch. Orte wie das NOC, der Max-Reger-Park und das Klinikum werden lebendig und greifbar. Das macht die Handlung besonders nahbar – vor allem für Leserinnen und Leser, die die Region kennen. Eine weitere Stärke sehe ich in der Psychologische Tiefe. Die Täterfigur ist nicht eindimensional. Das finde ich sehr erfreutlich da aus meiner Sicht nicht wenige Autoren daran scheitern. Hervorheben möchte ich auch die Vielschichtige Darstellung der Ermittlungsarbeit. Diese ist aus meiner Sicht glaubwürdig gezeichnet. Die Polizeiarbeit wird weder romantisiert noch überdramatisiert, sondern ruhig, realistisch und nachvollziehbar aufgebaut. Insgesammt finde ich den Stil und die Erzählweise klar, bildhaft und stellenweise filmisch. Szenen sind oft so aufgebaut, dass man sie bildlich vor sich sieht. Die Sprache bleibt zugänglich, ohne banal zu wirken. Ein gelungener Mix aus Dialog, Beobachtung und innerer Spannung. Abschliessend gibt es von mir eine klare Lesempfehlung.
C
Christian H.
31.10.2025
Packender Kriminalroman mit Tiefgang – Das neue Buch aus Weiden!
Dieses Buch ist weit mehr als ein regionaler Kriminalroman. Es beginnt mit einer beispiellosen Mordserie in der traditionsreichen Stadt Weiden in der Oberpfalz, die das ruhige Stadtgefüge erschüttert. Im Zentrum steht Kommissar Harry Kassecker, der die rätselhaften Buchstaben W.E.N. entschlüsseln muss, die der Täter an jedem Tatort hinterlässt.
Der Autor legt den Finger in eine gesellschaftliche Wunde: die Einsamkeit mitten in der Menge und den inneren Zerfall hinter Fassaden. Die Geschichte ist fesselnd, psychologisch dicht und regt zum Nachdenken an. Sie schildert nicht nur die Ermittlungen, sondern den leisen Prozess, wie eine Stadt sich selbst verliert.
Das besondere und hoffnungsvolle Ende macht das Buch einzigartig: Es ist eine Geschichte über Verantwortung und darüber, was passiert, wenn niemand fragt, wie es einem geht. Es endet mit einem neuen Ton und einer klaren Botschaft: „Wir passen jetzt aufeinander auf.“
Fazit: Ein herausragender, spannender und zutiefst menschlicher Thriller. Absolute Leseempfehlung!
K
Klara Dobslaw
29.10.2025
Der Serienmörder von Weiden.......mehr als nur ein Krimi
Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, dachte ich, es geht um einen Kriminalroman, in dem ein Serienmörder zur Strecke gebracht wird, aber es ist nicht nur die kriminologische Reihenfolge, in dem Kommissar Kassecker und sein Team die 10 Morde aufklären will, die mich in den Bann gezogen hat, sondern das erschütternde Motiv
für die Taten. Ein Motiv, das sprachlos macht und traurig zugleich.
Die psychologische Aufarbeitung ist hervorragend beschrieben, wie das ganze Buch. Ich mag den Stil des Autoren, klare, kurze aber treffende Sätze, schnörkellos und präzise.
Ein Buch, das vielleicht in Schulen o.ä. seinen Platz finden sollte. Die übergroße Präsenz der Menschen in öffentlichen Netzwerken, bedeutet ja nicht, dass sie nicht einsam sind, sondern einfach nur ein Gespräch wollen.
F
FSTLI
26.10.2025
Spannend, atmosphärisch und eiskalt bis zur letzten Seite
Rezension: Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz – Spannend, atmosphärisch und eiskalt bis zur letzten Seite
„Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz“ ist ein fesselnder Kriminalroman, der von der ersten bis zur letzten Seite unter die Haut geht. Schon der Titel verspricht Gänsehaut – und das Buch hält dieses Versprechen mit beeindruckender Konsequenz.
Die Geschichte spielt in der beschaulichen Oberpfalz, einer Region, die man eher mit idyllischer Landschaft als mit grausamen Verbrechen verbindet. Genau dieser Kontrast macht den Reiz des Romans aus: das friedliche Städtchen Weiden wird plötzlich zum Schauplatz einer schockierenden Mordserie, die die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt.
Der Autor versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen. Jede Seite zieht den Leser tiefer in die Ermittlungen hinein. Die Figuren sind glaubwürdig, vielschichtig und lebendig gezeichnet – besonders die Ermittlerpersönlichkeit überzeugt durch ihre Menschlichkeit, ihre Zweifel und ihr unermüdliches Streben nach Gerechtigkeit. Zwischen psychologischer Tiefe, cleverer Polizeiarbeit und unerwarteten Wendungen entsteht eine dichte Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.
Sprachlich bewegt sich der Roman auf hohem Niveau: klar, präzise und dennoch mit einem feinen Gespür für Stimmungen. Die Beschreibungen der oberpfälzischen Landschaft verleihen der Handlung Authentizität, während die Spannung stetig wächst – bis zum nervenaufreibenden Finale, das man garantiert nicht kommen sieht.
Fazit:
„Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz“ ist ein herausragender Krimi – klug konstruiert, atmosphärisch dicht und mitreißend erzählt. Wer Spannung liebt und dabei Wert auf realistische Charaktere und eine glaubwürdige Handlung legt, wird dieses Buch verschlingen. Ein absolutes Muss für alle Fans deutscher Kriminalliteratur – und ein Beweis dafür, dass wahre Spannung auch fernab der Großstadt entstehen kann.
C
Canopus
22.10.2025
Ein fesselnder Psychothriller mit erschreckender Nähe zur Realität 🔪
„Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz“ ist kein klassischer Krimi, sondern ein intensiver, atmosphärisch dichter Roman über Schuld, Einsamkeit und gesellschaftliches Wegsehen. Die Geschichte um Claudia Bittner geht tief unter die Haut – weil sie weniger über Mord als über Menschlichkeit erzählt. Besonders beeindruckend: die realen Schauplätze und die ruhige, beinahe dokumentarische Erzählweise. Nur gelegentlich etwas langatmig – aber immer packend.
🎯 Zielgruppe:
Für Leser:innen, die tiefgründige Krimis mit psychologischem Anspruch lieben – realistisch, bewegend und erschreckend glaubwürdig.
R
RUP
19.10.2025
Hochspannung mit tiefer Empathie.
Was passiert, wenn der Serienmörder nicht aus Hass tötet, sondern aus dem verzweifelten Wunsch, endlich gesehen zu werden?
In Weiden erschüttert eine Serie von Morden die Stadt. Kommissar Harry Kassecker jagt die Täterin, eine unscheinbare Frau im weißen Mantel, deren Signatur W.E.N. die Bevölkerung in Angst versetzt. Die Jagd endet spektakulär, doch der wahre Kampf beginnt erst danach: die psychologische Aufarbeitung.
Von der ersten Leiche bis zur letzten Antwort der Stadt verbindet dieses Buch Hochspannung mit tiefer Empathie.
T
Tobi
13.10.2025
Spannender Krimi mit Atmosphäre
Ein packender Kriminalroman mit starker Spannung und einer glaubwürdigen Handlung. Die Beschreibungen der Umgebung schaffen eine dichte Atmosphäre, und die Figuren wirken realistisch und gut ausgearbeitet. Ideal für alle, die gut strukturierte, fesselnde Krimis mögen. (Überarbeiteter Text für Amazon)
D
Dominik_G.
09.10.2025
Düster, spannend und erschreckend realistisch – ein Thriller, der im Kopf bleibt
Der Serienmörder von Weiden in der Oberpfalz hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Geschichte spielt nicht in irgendeiner fiktiven Stadt, sondern mitten in der Oberpfalz – und genau das macht sie so intensiv. Man spürt förmlich die Kälte, die Stille und das Unbehagen, das sich langsam über die Stadt legt, während die Ermittler einem brutalen Täter auf der Spur sind.
Die Charaktere sind glaubwürdig und menschlich – keine überzogenen Helden, sondern Polizisten mit Fehlern, Zweifeln und echten Emotionen. Besonders gelungen ist die Atmosphäre, die zwischen Alltagsrealität und psychologischer Spannung perfekt ausbalanciert ist. Jede Szene wirkt durchdacht, jede Beschreibung sitzt.
Was mich besonders beeindruckt hat: Der Autor schafft es, Spannung aufzubauen, ohne Effekthascherei. Statt billiger Schockmomente bekommt man eine realistische, beklemmende Geschichte, die tief unter die Haut geht – gerade weil sie so nah an der Realität bleibt.
Fazit: Ein brutal ehrlicher, kluger und fesselnder Thriller, der zeigt, dass deutscher Krimi mehr kann als Klischees.