Bewertungen für Der ungesehene Mann

Der ungesehene Mann

Der ungesehene Mann

Stärke finden, Beziehungen gestalten, authentisch leben. Ein Weg zu Selbstwert, Präsenz und innerer Balance als Mann, Partner und Vater

Kundenrezensionen

4.4 von 5
14 Bewertungen
5 Sterne
64%
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Alle Bewertungen

S

Sven2803

13.11.2025
ton, der nicht drückt oder sagt
ich hab das buch gelesen und es hat mich mehr erwischt, als ich vorher dachte. „der ungesehene mann“ klingt ja erstmal nach so einem typischen selbsthilfedings, aber hier merkt man schnell, dass der autor echt ausm leben schreibt. vieles davon fühlt sich an wie gedanken, die man selbst nie ausspricht, besonders dieses dauernde funktionieren und trotzdem irgendwie leer sein. die übungen sind simpel, aber bringen einen dazu, mal kurz innezuhalten, was ich sonst selten mach. was mir gefallen hat, ist der ton, der nicht drückt oder sagt, wie man sein soll, sondern eher so begleitet, fast wie ein ruhiger kumpel. manche abschnitte sind bisschen langatmig, aber insgesamt hat es mir echt geholfen, ein paar eigene muster zu checken. als vater hab ich da einiges wiedergefunden, auch wenn ich erst dachte, das wär nix für mich. ich habs langsam gelesen und manches zweimal, weils hängen blieb. ein wort war sogar falsch geschrieben glaub ich, aber egal.
A

Advocat HH

07.11.2025
Tolles Buch über die stille Sehnsucht vieler Männer
Der ungesehene Mann ist ein berührendes, kraftvolles Buch über die stille Sehnsucht vieler Männer nach Echtheit und innerer Verbindung. Es zeigt, dass wahre Stärke nicht im Funktionieren, sondern im Fühlen liegt. Mit Tiefe und Klarheit führt es Männer zurück zu Selbstwert, Präsenz und authentischer Beziehungsgestaltung. Ein wertvoller Wegweiser für alle, die als Mann, Partner oder Vater wieder spüren wollen. Mir hat es sehr gut gefallen, interessante Impulse konnte ich mitnehmen
T

Tom Kreuzer

07.11.2025
Empfehlung
Mit einer wunderbaren Mischung aus wissenschaftlichem Verständnis, poetischer Sprache und praktischen Impulsen gelingt es dem Autor, Achtsamkeit alltagstauglich zu machen, ohne sie zu banalisieren. Jeder Abschnitt fühlt sich an wie ein kurzer Halt – ein Moment des Innehaltens, der tatsächlich verändert, wie man den eigenen Alltag wahrnimmt.
J

J. B.

07.11.2025
Still, ehrlich und nah an Themen, über die Männer selten sprechen
Dieses Buch beschreibt innere Konflikte, Erwartungen und Unsicherheiten moderner Männlichkeit auf eine ruhige, nachvollziehbare Weise. Es geht weniger um schnelle Lösungen und mehr um ein Bewusstwerden dessen, was im Alltag oft untergeht. Der Autor bringt Beispiele aus Beziehungen, Familie und eigener Erfahrung ein, ohne moralischen Zeigefinger. Auch die Übungen und Impulse sind eher Einladung als Anleitung. Für Leser, die sich mit Rollenbildern, Nähe, Überforderung und Identität als Mann auseinandersetzen möchten, bietet das Buch einen sensiblen, respektvollen Zugang – ohne Überdramatisierung und ohne Pathos.
C

Chiara Anselmi

06.11.2025
Ein Buch, das Männer versteht
„Der ungesehene Mann“ geht es um all die Dinge, die Männer oft nicht aussprechen – das Gefühl, funktionieren zu müssen, während man sich selbst verliert. David Lorek schreibt nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern wie ein guter Freund, der selbst durch diese Themen gegangen ist. Besonders gut gefallen haben mir die praktischen Übungen und die ehrlichen Beispiele aus dem Leben. Es fühlt sich nicht wie ein Ratgeber an, sondern wie ein Begleiter, der einem hilft, wieder mehr bei sich anzukommen.
G

Gerdes

06.11.2025
Klartext für Männer
Dieses Buch trifft einen Nerv, den viele Ratgeber für Männer komplett ignorieren. David Lorek schreibt über das Gefühl, ständig zu funktionieren und dabei irgendwie unsichtbar zu werden – auch für sich selbst. Als Vater von zwei Kindern kenne ich das nur zu gut: Man rattert durch den Alltag, erfüllt Erwartungen und merkt abends, dass man den ganzen Tag nicht einmal richtig durchgeatmet hat. Der Autor beschreibt genau diese Momente, ohne dabei in Selbstmitleid zu verfallen oder das übliche "Männer müssen härter werden"-Gelaber zu bringen. Was mir besonders gefallen hat: Lorek predigt nicht von oben herab, sondern erzählt von seinen eigenen Kämpfen als Ehemann und dreifacher Vater.
E

Elke

05.11.2025
„Sichtbarkeit wachsen lassen – der ungesehene Mann im Licht“
In Der ungesehene Mann von David Lorek öffnet sich ein ruhiger, aber wirkungsvoller Raum für Männer, die sich selbst im Schatten ihrer Rollen verlieren – als Partner, Vater, Berufstätiger – und die spüren: „Ich bin da, aber ich fühle mich kaum gesehen.“ Die Unterzeile „Stärke finden, Beziehungen gestalten, authentisch leben“ gibt gleich den Ton an : Es geht nicht um Opferhaltung, sondern um Rück­bindung an eigene Präsenz. Loreks Ansatz verbindet persönliche Erfahrung mit psychologischer Klarheit. Er spricht nicht von abstrakten Konzepten, sondern von Alltagssituationen: vom Funktionieren im Beruf, vom Rollenanspruch zuhause, vom inneren Leerlauf, wenn der Blick nach außen geht und man sich selbst kaum noch wahrnimmt. Das macht das Buch zugänglich – fast wie ein Gespräch unter Männern, die sich erlauben wollen, gesehen zu werden. Die Kapitel laden ein, innezuhalten, zu reflektieren, Fragen zuzulassen: Wer bin ich neben diesen Rollen? Was braucht mein Körper, mein Herz, meine Seele? Was bleibt vom „starken Mann“, wenn er sich selbst nicht mehr spürt? Dabei wird nicht primär Schuld verteilt, sondern Bewusstheit geschaffen – das macht das Werk auch sanft und doch nachwirkend. Stilistisch ist das Buch klar und unaufdringlich. Lorek verzichtet auf ellenlange Fachtexte und setzt auf direkte Sprache, auf Impulse. Wer bereits ähnliche Titel kennt, mag sich an gewissen Überschneidungen erkennen – etwa Themen wie Präsenz, Masken, Selbstführung – aber dieser Band formuliert sie spezifisch für Männer in ihren Lebenszusammenhängen: Vatersein, Partnerschaft, Beruf. Stärken Sehr klare Ansprache einer Zielgruppe, die oft „ungesehen“ bleibt – Männer in den komplexen Rollen des modernen Lebens. Praktische Impulse kombiniert mit Reflexionen – nicht nur „wissen“, sondern „fühlen“, „sein“, „verändern“. Authentische Tonalität: Der Autor zeigt Nähe und Respekt gegenüber den Lesern – nicht von oben herab. Der Fokus auf Beziehungen (zu Familie, Partnerin, Kindern) macht das Buch weit mehr als einen typischen Selbst­hilfe­ratgeber. Gut zu wissen: Wer bereits viele Selbst­hilfe­bücher liest, könnte gewisse Gedanken als vertraut empfinden. Ohne Bereitschaft zur inneren Arbeit wirken einige Kapitel vielleicht zu offen oder impulsiv – Veränderungen brauchen Zeit und Umsetzung. Der Stil bleibt eher bodenständig – wer literarische Tiefe sucht, könnte etwas Spannung oder erzählerische Komplexität vermissen. Fazit „Der ungesehene Mann“ ist ein bedeutendes Werk für alle Männer, die sich selbst im Rahmen ihrer Rollen manchmal verloren fühlen. Lorek bietet keine schnellen Rezepte, sondern einen Rahmen – zum Innehalten, Wahrnehmen und Schritt für Schritt Anders-Handeln. Wer bereit ist, sich dem eigenen Spiegel zu stellen, findet hier eine ruhige, fördernde Begleitung.
A

Anne

05.11.2025
Eine klare Empfehlung für alle Männer, die sich nach mehr Tiefe in ihrem Leben sehnen
„Der ungesehene Mann“ hat mich von der ersten Seite an berührt. Es ist kein typisches Ratgeberbuch, das mit klugen Sprüchen oder Patentlösungen um sich wirft, sondern ein authentischer Begleiter auf dem Weg zu mehr Selbstverständnis und innerer Balance. David Lorek schreibt mit einer Offenheit und Tiefe, die selten ist. Man spürt, dass hier jemand aus eigener Erfahrung spricht – als Mann, Partner und Vater. Die Verbindung von Psychologie, Achtsamkeit und moderner Männerarbeit wirkt stimmig und praxisnah. Besonders gefallen haben mir die Reflexionsfragen und kleinen Übungen, die helfen, das Gelesene direkt ins eigene Leben zu integrieren. Das Buch hat mir gezeigt, dass wahre Stärke nicht darin liegt, immer zu funktionieren, sondern sich selbst wieder zu spüren und ehrlich hinzuschauen – auch auf die verletzlichen Seiten.
D

Dori A.

05.11.2025
Wertvolles Thema- aber Infos fehlen
Das Buch „Der ungesehene Mann“ hat mich positiv überrascht. Die Inhalte sind tiefgehend, ehrlich und greifen viele Themen auf, über die Männer im Alltag kaum sprechen. Besonders gut gefallen mir die ruhige, klare Sprache und die vielen Denkanstöße zu Selbstwert, Präsenz und innerer Balance. Was ich jedoch schade finde: Zum Autor selbst gibt es so gut wie keine Informationen. Gerade bei einem so persönlichen und sensiblen Thema wäre es hilfreich gewesen, mehr über seine Qualifikation, seinen Hintergrund oder seine Motivation zu erfahren. Dies hätte dem Buch zusätzliche Glaubwürdigkeit und Tiefe gegeben.
S

Sascha Ferber

06.11.2025
Ein hilfreiches, sehr gelungenes Buch. Diese Debatte ist mehr als nötig.
In sehr vielen dargestellten Aspekten werden sich die meisten heutigen Männer sicher wiederfinden und es als passende Zuordnung auffassen. Ich halte es auch für nötig, nachdem jahrzehntelang der Fokus eindeutig darauf gelegt worden war, das Frauenbild umfassend zu beschreiben und auszubauen, dass nun Männer ihre Berücksichtigung finden und eine für sie passende und klare Ausformung ihrer Identität und Rolle. Das halte ich heute für wichtiger als je zuvor, angesichts extrem zugenommener Tendenzen, alle Grenzen, alle Strukturen, in eine Beliebigkeit des "wie Du Dich fühlst, so bist Du" zu transformieren, was - wie Berater wissen - zu erheblichen Unsicherheiten und psychischen Störungen geführt hat. Viele, die übertrieben immer nur auf die "Emanzipation der Frau" geblickt haben, haben wohl mitverursacht, was hier der Autor beschreibt. Männer ohne Selbstfürsorge, Männer, die sich nur noch darstellen können in ihrer Rolle für den Beruf, die Frau, die Familie - und die selber nirgendwo mehr eigentlich auftauchen als die, die sie selber sind. Und dass halte ich für absolut notwendig - auch für die Frauen und Familien - hier umzuschwenken, damit Männer in einer passenden Form Männer und sie selber sein können - und von hier aus stark aktiv sein können. Was der Autor hier hervorragend tut, dieses Thema direkt anzugehen, dass Männer nicht nur Funktionsträger vielerlei Art sind, nicht nur alle Erwartungen und allen Druck tragen müssen, halte ich für mutig und für extrem notwendig. David Lorek widmet weite Teile des Buches Lösungsmöglichkeiten - für die Männer und damit im Interesse der Frauen und aller. Hierbei nimmt man - wie ich finde, permanent wahr, wie er die Probleme aus viel Erfahrung perfekt wahrnimmt und sich auskennt. Ich selber würde dabei jedoch nicht zu sehr von einem Ansatz über Emotionen und "Annahme von Schwäche" und diesen Bereichen als Lösungsweg ausgehen, obwohl es so wie beschreiben, sicher in sich logisch und auch im Effekt hilfreich sein kann. Mir ist es wichtiger und auch in der Realität gelungen, dass man seine Identität als Mann durch Klarheit so festigt, und dabei so fest steht und selbstständig ist, dass man in vielen Bereichen weiß, was man will und was nicht, und sich bei Bedarf möglichst ruhig wie auch klar und furchtlos abgrenzen kann. Und damit als gefestigter Mann auch für Frauen ein erkennbarer Mann und fest stehender, stabiler, selbstbewusster Bezugspunkt ist, der natürlich auch ganz ruhig sagen kann: "Das möchte ich nicht." Oder: "Dazu habe ich keine Lust." Aber ich trage immer dem Rechnung, dass wir alle verschieden sind. Ich selber ein paar Dinge anders, während ich das meiste, was Lorek hier darstellt, ebenfalls als äußerst nützlich und hervorragend einschätze. Ein hilfreiches, gelungenes Buch - davon müssten nun immer mehr herauskommen.