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Die Abenteuer des Old Surehand Die Abenteuer des Old Surehand

Die Abenteuer des Old Surehand

Band III - Heimkehr

Über dieses Buch

Der größte Wunsch von Sir Percy Breckwell, dem dritten Lord von Appleby, ist es, gemeinsam mit seiner Verlobten, der Mulattin Manuela, nach England zurückzukehren und den ihm zustehenden Platz in der Gesellschaft und bei Hof wieder einzunehmen. Da er mächtige Feinde hat, hat er sich der Hilfe seines Freundes Leo Bender, besser bekannt als Old Surehand, versichert. Weitere Unterstützung bekommt er von dem ehemaligen Sklaven Mkonga wa Tembo und einem geheimnisvollen chinesischen Mädchen, das sich ihm um Leos Willen angeschlossen hat.

Kaum in London angekommen, muss die Gruppe um Sir Percy nicht nur feststellen, dass dessen Feinde ihn bereits erwarten, sondern auch, dass seine Verlobung mit einer Mulattin von der Gesellschaft niemals akzeptiert werden würde. Und er erfährt auch das dunkle Geheimnis, das vor Jahren dazu geführt hatte, dass er aus England vertrieben worden war.

Leo stellt sich gegen die finsteren Mächte, die Percy bedrohen, und wagt mehr als einmal sein Leben und seine Seele, um Percy und die Seinen zu beschützen. Doch wer am Ende nach Hause zurückkehrt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Bewertungen

4.7

Basierend auf 6 Bewertungen

Neueste Bewertungen

B

Burkhard Schröder

"Atemberaubendes Finale! Ein Meisterstück, das die Seele packt!"
Als langjähriger Fan von Jürgen Lills "Old Surehand"-Reihe muss ich sagen: Dieser dritte Band ist der absolute Höhepunkt! „Heimkehr“ ist weit mehr als nur ein Abenteuerroman – es ist ein psychologisches Drama vor der Kulisse des viktorianischen London, das einen nicht mehr loslässt. Die Geschichte um Sir Percy Breckwell, der seine Heimat zurückerobern will, packt sofort. Aber Vorsicht: Was als triumphale Rückkehr beginnt, entpuppt sich schnell als gefährlicher Albtraum. Die anfängliche Freude wird brutal zerschlagen, als die Gruppe um Old Surehand in ein Netz aus gesellschaftlicher Ablehnung, finsteren Mächten und einem schockierenden, Jahre alten Geheimnis gerät. Besonders faszinierend ist die Rolle von Old Surehand (Leo Bender). In London wird der wortkarge Held vom amerikanischen Kontinent an seine Grenzen getrieben. Er kämpft nicht nur gegen sichtbare Feinde, sondern muss seine Seele in die Waagschale werfen, um seine Freunde zu schützen. Lill schafft es, die Spannung auf einem fast unerträglichen Niveau zu halten. Dieses Buch bietet: Hochspannung pur: Intrigen am Hof, Rassismus, gefährliche Feinde – die Bedrohung lauert überall. Komplexe Charaktere: Die Verlobte Manuela und das geheimnisvolle chinesische Mädchen bringen eine unerwartete Tiefe in die Handlung. Ein überraschendes Ende: Der Klappentext verspricht es, und er hält es: Die Frage, "Wer am Ende nach Hause zurückkehrt", wird Sie bis zur letzten Seite fesseln. Lill ist ein Meister darin, die Ära lebendig werden zu lassen und gleichzeitig eine moderne Geschichte über Vorurteile, Loyalität und wahre Identität zu erzählen. Ein rasantes, emotionales und unvorhersehbares Finale dieser Trilogie. Wenn Sie dachten, Sie wüssten, wie es endet, liegen Sie falsch. Kaufen, lesen und sich auf eine unvergessliche Heimkehr einlassen! Sind Sie bereit, Old Surehand auf dieser gefährlichen "Heimkehr" zu begleiten?
A

Andres G.

"Ein bewegender Abschluss voller Herz und Abenteuer"
Band 3 der Old Surehand-Reihe überzeugt mit Spannung, Tiefe und starken Figuren. Sir Percys Kampf um Liebe und Heimat berührt, Leos Loyalität geht unter die Haut. Mkonga und das chinesische Mädchen ergänzen das Team perfekt. Ein emotionales Abenteuer mit echtem Nachklang. Lesenswert wieder
A

Amelie Müller

"Abenteuerroman mit Herz, Spannung und einem Hauch Tragik"
Der dritte Band der Old Surehand-Reihe liest sich wie ein würdiger Abschluss einer abenteuerlichen Reise. Besonders spannend fand ich den Wechsel des Schauplatzes – von den Weiten des Wilden Westens nach England – das bringt eine ganz neue Dynamik in die Geschichte. Die Mischung aus Action, Intrigen und gesellschaftlichen Konflikten macht das Ganze abwechslungsreich und unterhaltsam. Manche Wendungen sind vielleicht ein wenig vorhersehbar, aber das schmälert die Lesefreude nicht wirklich. Gut gefallen hat mir auch, dass die Figuren Ecken und Kanten haben und nicht alles schwarz-weiß gezeichnet ist. Gerade das Thema Vorurteile und Ausgrenzung wird überraschend ernst und glaubwürdig behandelt. Sprachlich bleibt das Buch bodenständig und leicht zu lesen, ohne an Atmosphäre zu verlieren.
A

Anastasia

"Gesellschaftszugehörigkeit im alten England"
Inhaltlich entfaltet sich die Geschichte um Sir Percy Breckwell, der nach England zurückkehren will, um seinen Platz in der Gesellschaft wieder einzunehmen – und das gemeinsam mit seiner Verlobten Manuela, die als Mulattin in England auf unüberwindbare Vorurteile stößt. An seiner Seite stehen der ewig melancholische Leo Bender (= Old Surehand und Held der Geschichte)- der schnellste und beste Schütze des wilden Westens, Held von Dover in Tennessee (sein Ruf eilt ihm voraus. Was habe ich in band 1 und 2 verpasst??) - der ehemalige Sklave Mkonga wa Tembo und ein geheimnisvolles chinesisches Mädchen Xiǎolóng nǚ (und es knistert gewaltig zwischen Leo und Ihr!). Doch kaum in London angelangt, sieht sich Percy nicht nur seinen alten Feinden gegenüber, sondern auch der bitteren Erkenntnis, dass Liebe und gesellschaftliche Akzeptanz nicht zusammenfinden wollen. Der Roman lebt von diesem Wechselspiel: auf der einen Seite Abenteuer, Intrigen und gefährliche Enthüllungen, auf der anderen Seite tiefgründige Fragen nach kultureller Identität, Macht und Ausgrenzung. Die Sprache spiegelt diese Spannung wider – sie ist dicht, verschlungen, reflektiert, manchmal ironisch. Ein Werk, das nicht nur unterhält, sondern zugleich dazu zwingt, über Zugehörigkeit, Vorurteil und das fragile Konstrukt „Gesellschaft“ nachzudenken. Die Illustrationen sind wirklich hübsch anzusehen und unterstreichen die jeweiligen Geschehnisse in den kapiteln. Waren die Menschen im Wilden Westen eigentlich wirklich so promiskuitiv? Mir gefällt auch, wie Jürgen Lill die verschiedenen Sprachen aufgreift und zeigt, wie swhr sich die Grupper verschiedener Kulturen von ihrem vorurteilsbeladenen Umfeld unterscheidet. Ab und zu stolpere ich über Feinheiten. Z.b. "wendete er sich an den Polizisten " statt "wandte". Wendete wäre ja eher für ein Blatt oder eine Mazratze. Für jeden was dabei: eine prose Okkultismus, Prügelei, Schießerei, Romance, Knistern und gut geschriebene Charaktere. Manchmal war ich nicht sicher, wer in den Dialogen gerade spricht. Beispiel: Leo schüttelte den Kopf und antwortete: „Euer Sohn hat ihn mir gegeben. Ich heiße …“ „Wenn Percy Euch den Namen gegeben hat, dann ist es ein guter Name. Würdet Ihr mir einen Gefallen tun, Old Surehand?“ „Wenn ich kann.“ „Dann bringt meine Kinder aus dem Land.“ „Percy ist nach England gekommen, um zu bleiben.“ „Ich habe einen Bruder?“ „Ja, mein Kind.“ „Warum hattest Du mir nie von ihm erzählt?“ „Aus dem selben Grund, aus dem ich Dir überhaupt nichts über Dich und unsere Familie erzählt habe. Ich hätte auch so viele Fragen an Dich, mein Schatz. Achtung: Die Bilder enthalten Nacktszenen.
C

Chiara Anselmi

"Ein Abenteuer, das ans Herz geht"
Was für eine wunderbare Geschichte! „Die Abenteuer des Old Surehand – Heimkehr“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Es geht nicht nur um spannende Kämpfe und Intrigen, sondern vor allem um Freundschaft, Treue und den Mut, für das einzustehen, was man liebt. Sir Percy will nur nach Hause – mit seiner Verlobten Manuela an seiner Seite. Doch London ist nicht bereit für sie, und seine Feinde warten schon. Das macht einen richtig wütend, aber auch mitfühlend. Leo, dieser unerschrockene Old Surehand, steht ihm bei, egal was kommt. Und dann ist da noch dieses chinesische Mädchen – geheimnisvoll und mutig, einfach toll! Die Geschichte ist voller Überraschungen, und man fiebert mit, ob alles gut ausgeht. Am Ende bleibt ein warmes Gefühl, auch wenn nicht alles perfekt ist. Genau so soll ein Abenteuer sein: packend, ehrlich und mit Charakteren, die man ins Herz schließt.