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Die Archive der Erinnerung Die Archive der Erinnerung

Die Archive der Erinnerung

Geschichten aus einer Welt des Vergessens

Über dieses Buch

 🔥 "Ein meisterhaft düsteres Porträt einer Welt, die ihre Seele verloren hat" 🔥
Was geschieht, wenn das Vergessen zum Gesetz wird?
In einer scheinbar perfekten Welt haben die Schattenlosen das ultimative System geschaffen: die vollständige Löschung unerwünschter Existenzen. Menschen verschwinden nicht nur – sie werden aus der Geschichte selbst getilgt.
Marga Hesse ist eine der letzten ihrer Art.
Als Archivarin sammelt sie heimlich die Überreste des Gelöschten. In versteckten Räumen bewahrt sie Fotos, Dokumente und Gegenstände auf – die letzten Beweise für Leben, die offiziell nie stattgefunden haben.
Doch dann empfängt ein altes Radio Stimmen aus der Vergangenheit...
Gemeinsam mit Marcus, einem geflohenen Systemtechniker, und dem rätselhaften Ejan entdeckt Marga die wahre Dimension des Projekts "Tabula Rasa". Eine Verschwörung, die bis in die höchsten Ebenen der Macht reicht – und ihre eigene Schwester Clara ins Zentrum stellt.
In dieser Sammlung düsterer Geschichten erwartet Sie:

  • Ein Radio, das vergessene Stimmen einfängt
  • Archive, die in Ruinen und Zwischenräumen versteckt sind
  • Menschen, die gegen das große Vergessen kämpfen
  • Eine Welt, in der Erinnerung zum Verbrechen wurde
  • Die Entdeckung, dass selbst Asche Geschichten erzählen kann

"Atmosphärisch dicht und beklemmend aktuell – Geschichten, die lange nachhallen."
Für Fans von "1984", "Fahrenheit 451" und "The Road"
Eine eindringliche Dystopie über die Macht der Erinnerung und den Mut, sich zu erinnern. 

Bewertungen

4.8

Basierend auf 9 Bewertungen

Neueste Bewertungen

R

Roger Fesselmeier

"Tolles Buch, spannend"
Ein stilles, eindringliches Buch, das mich mehr beschäftigt hat, als ich erwartet hätte. Die Idee einer Welt, in der Erinnerungen gelöscht werden, ist beunruhigend aktuell. Besonders Marga als Archivarin bleibt im Kopf – leise, aber stark. Sprachlich klar, atmosphärisch dicht und mit viel Nachhall. Keine leichte Kost, aber sehr lesenswert.
P

P.Strelow

"Gänsehaut pur"
Dieses Buch hat mich echt gepackt. „Die Archive der Erinnerung“ ist düster, bedrückend und gleichzeitig unglaublich poetisch. Die Idee, dass Menschen komplett aus der Geschichte gelöscht werden, hat mich sofort an 1984 erinnert – aber hier mit einer eigenen, sehr starken Note. Besonders Marga als Archivarin ist eine faszinierende Figur, ihre stille Rebellion wirkt so menschlich und nahbar. Manche Geschichten sind wie kleine Albträume, andere wie Warnungen aus der Zukunft. Sprachlich klar, atmosphärisch dicht – und immer mit diesem Nachhall, der bleibt, wenn man das Buch schon längst weggelegt hat. Für mich eine der stärksten Dystopien seit langem.
M

Miriam

"Außergewöhnliches Buch"
Das Buch entführt in eine Welt, in der Vergessen und Erinnern untrennbar miteinander verwoben sind. Die Geschichten wirken wie Fundstücke aus einer anderen Zeit, mal melancholisch, mal hoffnungsvoll, aber immer tiefgründig. Es hat mich zum Nachdenken angeregt und lange nicht losgelassen.
K

K. Mir-Shekari

"Wandern zwischen Licht und Schatten"
Ein außergewöhnliches Buch, das nicht einfach gelesen, sondern erfahren werden will. Die Sprache ist fein gewebt, fast poetisch – manchmal musste ich innehalten, weil ein einziger Satz so viel nachklingen ließ. Das Thema Erinnerung wird nicht nur erzählt, sondern auf eine fast philosophische Weise seziert und neu zusammengesetzt. Was mich besonders beeindruckt hat, ist die atmosphärische Tiefe – man fühlt sich, als würde man durch alte Gedankenarchive wandern, zwischen Licht und Schatten. Ein kleiner Stern Abzug, weil ich mir an manchen Stellen mehr Klarheit oder stärkere Figurenführung gewünscht hätte. Trotzdem ein literarisches Werk, das nachwirkt – für Menschen, die nicht nur lesen, sondern lauschen.
D

Daniel G.

"Düster, atmosphärisch und hochaktuell"
Eine eindringliche Dystopie, die von der ersten Seite an fesselt. Die Idee einer Welt, in der Erinnerungen ausgelöscht werden, ist erschreckend realistisch und zugleich poetisch erzählt. Die Geschichten rund um Marga und ihre geheimen Archive sind spannend, berührend und regen zum Nachdenken an. Intensiv, beklemmend und absolut empfehlenswert für Fans anspruchsvoller Zukunftsromane.