Bewertungen für Die Archive der Erinnerung
Die Archive der Erinnerung
Geschichten aus einer Welt des Vergessens
Kundenrezensionen
9 Bewertungen
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Alle Bewertungen
R
Roger Fesselmeier
17.10.2025
Tolles Buch, spannend
Ein stilles, eindringliches Buch, das mich mehr beschäftigt hat, als ich erwartet hätte. Die Idee einer Welt, in der Erinnerungen gelöscht werden, ist beunruhigend aktuell. Besonders Marga als Archivarin bleibt im Kopf – leise, aber stark. Sprachlich klar, atmosphärisch dicht und mit viel Nachhall. Keine leichte Kost, aber sehr lesenswert.
P
P.Strelow
13.10.2025
Gänsehaut pur
Dieses Buch hat mich echt gepackt. „Die Archive der Erinnerung“ ist düster, bedrückend und gleichzeitig unglaublich poetisch. Die Idee, dass Menschen komplett aus der Geschichte gelöscht werden, hat mich sofort an 1984 erinnert – aber hier mit einer eigenen, sehr starken Note. Besonders Marga als Archivarin ist eine faszinierende Figur, ihre stille Rebellion wirkt so menschlich und nahbar. Manche Geschichten sind wie kleine Albträume, andere wie Warnungen aus der Zukunft. Sprachlich klar, atmosphärisch dicht – und immer mit diesem Nachhall, der bleibt, wenn man das Buch schon längst weggelegt hat. Für mich eine der stärksten Dystopien seit langem.
M
Miriam
01.10.2025
Außergewöhnliches Buch
Das Buch entführt in eine Welt, in der Vergessen und Erinnern untrennbar miteinander verwoben sind. Die Geschichten wirken wie Fundstücke aus einer anderen Zeit, mal melancholisch, mal hoffnungsvoll, aber immer tiefgründig. Es hat mich zum Nachdenken angeregt und lange nicht losgelassen.
D
Daniel G.
10.09.2025
Düster, atmosphärisch und hochaktuell
Eine eindringliche Dystopie, die von der ersten Seite an fesselt. Die Idee einer Welt, in der Erinnerungen ausgelöscht werden, ist erschreckend realistisch und zugleich poetisch erzählt. Die Geschichten rund um Marga und ihre geheimen Archive sind spannend, berührend und regen zum Nachdenken an. Intensiv, beklemmend und absolut empfehlenswert für Fans anspruchsvoller Zukunftsromane.
A
Andres G.
04.09.2025
Ein eindrucksvolles Buch
"Die Archive der Erinnerung" ist ein fesselndes, nachdenkliches Buch. Es überzeugt mit der düsteren Atmosphäre und der Idee einer Welt, in der Erinnerungen verschwinden. Besonders die Figur der Marga, die sich dem drohenden Verlust widersetzt, macht die Geschichte menschlich und greifbar. Dieses Buch ist nichts für nebenbei, es will gelesen und reflektiert werden.
A
Advocat HH
04.09.2025
Ein sehr interessantes Buch
„Die Archive der Erinnerung ist eine düstere und zugleich poetische Sammlung von Geschichten, die mit großer Intensität zeigen, was es bedeutet, wenn Erinnerung selbst verboten wird. Alexander Strasser erschafft eine bedrückend aktuelle Welt, in der Vergessen zum Gesetz erhoben ist – und doch leuchtet in den Figuren Hoffnung und Widerstand. Besonders Marga Hesse als Archivarin berührt, weil sie für Mut, Wahrheit und Menschlichkeit steht. Atmosphärisch dicht, spannend erzählt und voller Symbolkraft – dieses Buch hallt lange nach und erinnert an Klassiker der Dystopie, bleibt dabei aber eigenständig und originell.“
A
Amelie Müller
25.08.2025
Dystopie mit Tiefgang und gesellschaftlichem Spiegel
Die Archive der Erinnerung ist ein Buch, das mich von Anfang an gefesselt hat, weil die Idee so bedrückend aktuell wirkt. Die Vorstellung, dass Menschen nicht nur verschwinden, sondern komplett aus der Geschichte gelöscht werden, hat mich richtig nachdenklich gemacht. Besonders stark fand ich die Figur der Marga, die trotz der Gefahr nicht aufhört, Erinnerungen zu bewahren – das macht sie unglaublich greifbar und menschlich. Die Atmosphäre ist durchgehend düster, manchmal fast erdrückend, aber genau das passt zur Thematik. Die Bildsprache hat mich beeindruckt – gerade das alte Radio mit den Stimmen aus der Vergangenheit ist ein starkes Motiv. Dieses Buch ist nichts für zwischendurch, sondern will wirklich gelesen und reflektiert werden.
K
K. Mir-Shekari
18.09.2025
Wandern zwischen Licht und Schatten
Ein außergewöhnliches Buch, das nicht einfach gelesen, sondern erfahren werden will. Die Sprache ist fein gewebt, fast poetisch – manchmal musste ich innehalten, weil ein einziger Satz so viel nachklingen ließ. Das Thema Erinnerung wird nicht nur erzählt, sondern auf eine fast philosophische Weise seziert und neu zusammengesetzt. Was mich besonders beeindruckt hat, ist die atmosphärische Tiefe – man fühlt sich, als würde man durch alte Gedankenarchive wandern, zwischen Licht und Schatten. Ein kleiner Stern Abzug, weil ich mir an manchen Stellen mehr Klarheit oder stärkere Figurenführung gewünscht hätte. Trotzdem ein literarisches Werk, das nachwirkt – für Menschen, die nicht nur lesen, sondern lauschen.
L
LF
27.08.2025
Spannend
Das Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichten sind dicht erzählt und regen zum Nachdenken an. Besonders die Idee einer Welt, in der Erinnerungen fast verschwinden, fand ich spannend. Manche Passagen sind etwas düster, aber genau das macht den Reiz aus. Wer gerne ruhige, atmosphärische Erzählungen liest, wird hier fündig. Für mich sind es vier Sterne.