Bewertungen für Die Fliege am Fenster: oder wie man beim Käsebrot die Erleuchtung findet

Die Fliege am Fenster: oder wie man beim Käsebrot die Erleuchtung findet

Die Fliege am Fenster: oder wie man beim Käsebrot die Erleuchtung findet

oder wie man beim Käsebrot die Erleuchtung findet

Kundenrezensionen

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Alle Bewertungen

G

Gerdes

02.12.2025
Eine kleine Fliege, große Gedanken
Dieses Buch ist eine wunderbar leichte, aber tiefgründige Lektüre über die kleinen Momente, in denen das Leben plötzlich Sinn ergibt. Gunnar Drucklieb erzählt von einer Fliege am Fenster und einem Menschen, der sie beobachtet – und daraus entsteht eine Geschichte über Freiheit, Wahrnehmung und die Kunst, im Alltag Erleuchtung zu finden. Besonders gut gefällt mir, wie er mit feinem Humor und einer fast meditativen Ruhe über scheinbar Banales schreibt. Man merkt, dass er genau hinschaut, ohne dabei belehrend zu wirken. Am Ende bleibt ein warmes Gefühl: dass man manchmal nur ein Stück Käse und eine Fliege braucht, um das Leben ein bisschen klarer zu sehen.
C

Christian T.

29.11.2025
Eine stille, tiefsinnige Geschichte, die lange nachhallt
Eine stille, poetische Reise durch die Fenster des Lebens „Die Fliege am Fenster“ ist ein leises, kluges und überraschend tiefes Buch, das aus einer scheinbar kleinen Beobachtung – einer Fliege am Fenster – eine ganze Welt an Sinnbildern entfaltet. Die Autorin/der Autor schreibt mit einer ruhigen, fast meditativen Sprache, die sofort berührt und zum Nachdenken einlädt. Das Besondere: Das Werk eröffnet ein Panorama menschlicher Erfahrungen, indem es verschiedene „Fenster“ als Metaphern für innere Zustände nutzt. Vom Fenster der Kindheit, das die Unschuld und Neugier einfängt, über das Fenster der Angst, das zeigt, wie das Innen zur Falle werden kann, bis hin zum Fenster der Liebe und dem letzten Fenster, das den Blick in andere Welten wagt – jedes Kapitel beleuchtet einen anderen Aspekt unseres Seins. Auch Themen wie Sehnsucht, Verlust, Übergänge, Empathie und Selbstbegegnung finden ihren Platz. Besonders eindrucksvoll sind Kapitel wie „Das zerbrochene Fenster“ über Krisen oder „Fenster zum Selbst“, die zur Introspektion einladen. So entsteht ein philosophisches, gleichzeitig sehr menschliches Bild davon, wie wir die Welt wahrnehmen – und wie wir uns selbst darin finden. Fazit: Ein zartes, tiefgründiges Buch, das mit poetischen Bildern berührt und lange nachhallt. Es erinnert daran, dass selbst alltägliche Momente – wie eine Fliege am Fenster – zu kleinen Fenstern der Erkenntnis werden können. Ein wunderschöner Begleiter für alle, die innehalten und ihr Leben aus neuen Perspektiven betrachten möchten.