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5.0
Basierend auf 9 Bewertungen
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A
Advocat HH
"„Die Lichtdiebin“ ist ein atmosphärisch dichter Fantasy-Roman."
„Die Lichtdiebin“ ist ein atmosphärisch dichter Fantasy-Roman, der mit kraftvollen Bildern und einer berührenden Liebesgeschichte begeistert. Noah Levandor entführt die Leser:innen in eine Welt zwischen Eis und Licht, voller uralter Flüche, Mythen und Sehnsucht. Besonders eindrucksvoll ist die Figur der Svala, die mutig Traditionen in Frage stellt und für Wahrheit und Hoffnung kämpft. Die Begegnung zwischen ihr und Elyon berührt, weil sie zeigt, dass Liebe Brücken bauen kann, wo Hass Mauern errichtet hat. Ein packendes, poetisches Abenteuer, das lange nachklingt.
S
Seb
"Episch, bildgewaltig und voller Sehnsucht nach dem Licht"
Die Lichtdiebin entführt in eine Welt des ewigen Winters, in der die Eisvölker unter einem alten Fluch leben. Im Zentrum steht Svala, die Tochter eines Jarls, die den Frost kennt wie ihr eigenes Blut – und doch in sich die Sehnsucht nach Wärme trägt. Ihre Reise zum geheimnisvollen Herzen des Lichts, das den Fluch brechen könnte, führt sie an die Grenzen ihrer Welt und direkt in die Begegnung mit dem Sonnenvolk.
Das Buch beeindruckt durch seine Sprache: bildhaft, detailreich und voller Atmosphäre. Schnee, Wind und Nordlichter werden so eindringlich beschrieben, dass man die Kälte fast auf der Haut spürt. Gleichzeitig sind es die inneren Konflikte Svalas, die berühren. Zwischen Pflicht und Freiheit, zwischen der Härte ihres Volkes und ihrer eigenen Sehnsucht nach Leben. Die Gegensätze von Eis und Licht, Hass und Anziehung, Schicksal und Entscheidung sind das Herz des Romans.
Manche Passagen sind sehr ausschweifend und fordern Geduld, doch gerade darin liegt die Kraft des Textes: Er nimmt sich Zeit, eine ganze Welt entstehen zu lassen. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, wird mit einem intensiven, epischen Leseerlebnis belohnt.
Mein Eindruck: ein kraftvolles Fantasy-Epos, das durch Atmosphäre, Tiefe und bildhafte Sprache fesselt und im Gedächtnis bleibt.
J
J. B.
"Atmosphärische Fantasy voller Intensität"
Das Buch überzeugt durch eine atmosphärische und bildstarke Sprache, die eine frostige, zugleich faszinierende Welt lebendig werden lässt. Besonders die Kontraste zwischen Dunkelheit und Licht, Tradition und Aufbruch, erzeugen eine dichte Spannung. Die Figuren wirken eindringlich gezeichnet, und die Handlung entfaltet sich mit einer Mischung aus epischer Weite und emotionaler Nähe. Auch die mythischen Elemente fügen sich stimmig in die Geschichte ein und verleihen ihr eine besondere Tiefe. Wer Fantasy mit starken Bildern, großen Gegensätzen und einem Hauch von Romantik schätzt, findet hier eine eindrucksvolle Lektüre.
G
Gerdes
"Zwischen Licht und Eis"
Zwei Völker, ein alter Fluch und zwei junge Menschen, die alles infrage stellen. Besonders gefiel die greifbare Atmosphäre zwischen Frost und goldenem Licht und wie echt Svala und Elyon wirken – verletzlich, widersprüchlich, aber entschlossen. Der Schreibstil ist bildhaft und angenehm poetisch, ohne zu kitschig zu werden; selbst Nebenfiguren bekommen Kontur. Beim Lesen habe ich oft innegehalten und über Traditionen, Vorurteile und die Kraft von Hoffnung nachgedacht. Wer Geschichten liebt, die Herz und Weltbau klug verbinden, sollte diesen Weg zwischen Dunkelheit und Sonne unbedingt mitgehen.
m
moonlight
"Episch, poetisch und mitreißend – eine Fantasyreise ins Herz von Eis und Licht"
„Die Lichtdiebin“ hat mich überrascht und tief beeindruckt. Schon auf den ersten Seiten zieht einen die dichte, fast lyrische Sprache in eine raue, frostige Welt, in der Wärme ein Mythos ist und das Überleben zum Lebenssinn wurde. Die Protagonistin Svala ist eine faszinierende Figur: stark, zweifelnd, rebellisch – und von einer Sehnsucht getrieben, die tief unter der Oberfläche brennt.
Was dieses Buch besonders macht, ist der außergewöhnliche Weltenbau. Die Atmosphäre ist unglaublich bildhaft – man spürt die Kälte, riecht den Schnee, hört den Wind. Und dennoch flackert inmitten dieser Dunkelheit immer wieder ein zarter Funke von Hoffnung auf.
Die Geschichte ist mehr als ein klassisches Fantasy-Abenteuer: Sie erzählt von Identität, innerem Widerstand, Generationenkonflikten und der Frage, ob wir unsere Herkunft überwinden können. Der Kontrast zwischen dem frostigen Nordvolk und dem geheimnisvollen Sonnenreich ist packend, die Prophezeiung, die alles verbindet, spannend inszeniert.
Ein paar kleinere Längen gibt es zwischendurch, und man muss sich auf den poetischen Stil einlassen – aber wer das tut, wird belohnt.
Fazit: Für alle, die Geschichten mit Tiefe, Atmosphäre und starken Heldinnen lieben. Die Lichtdiebin ist mehr als nur Fantasy – es ist ein Roman über Sehnsucht, Wandel und den Mut, für ein anderes Leben zu kämpfen. Ganz klare Leseempfehlung!
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