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Bewertungen
4.9
Basierend auf 18 Bewertungen
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M
Miriam
"Spannend und Emotional!"
Dieser Fantasyroman hat mich sofort gefesselt! Atmosphärisch dicht geschrieben, entführt die Geschichte in eine mystische Welt, in der alte Kräfte erwachen und Mut, Loyalität sowie der Ruf der Natur eine zentrale Rolle spielen. Spannend, emotional und ein mitreißendes Abenteuer für Fantasy-Fans.
A
Andres G.
"Traumhaft düster – wenn das Echo des Wolfes zum Albtraum wird"
„Die Seelen von Copperdeer“ ist ein packender Debütroman mit starkem Sog – atmosphärisch dicht, emotional tief und geheimnisvoll. Ideal für Fantasy- und Mystery-Liebhaber, die sich gerne auf Traumwelten und düstere Familiengeheimnisse einlassen. Wer allerdings Wert auf sprachliche Perfektion, klare Triggerwarnungen oder ein abgeschlossenes Ende legt, sollte dies bedenken.
G
Gabriele Bahr
"Fantastisch - im wahrsten Sinn des Wortes"
Ein Roman mit einer Spannung, die durch den Stil von Sofia T. Barrett bis zum Schluss hochgehalten wird. Dunkle Mystik, die den jungen Raymond in Träumen, die keine zu sein scheinen, gefangen nehmen. Je tiefer er eintaucht, umso gefährlicher und unerklärlicher wird es. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe so manche Stunde Schlaf geopfert. Wenn es eine Fortsetzung gibt, bin ich schon sehr gespannt. Für Fans von anspruchsvoller Fantasy führt kein Weg an diesem Werk vorbei. Absolut empfehlenswert.
C
Chiara Anselmi
"Hat mich richtig gefesselt!"
Ich erst Bedenken bei diesem Debütroman - hatte eigentlich nicht viel erwartet. Aber hey, was für eine Geschichte! Raymond mit seinen verrückten Träumen war echt interessant. Ich meine, wer träumt nicht manchmal komisch, aber bei ihm ist das richtig krass.
Die ganze Sache mit den Wäldern und diesem Wolf - keine Ahnung wieso, aber das hat mich gepackt. Copperdeer klingt eigentlich ganz nett, aber irgendwas stimmt da nicht. Das merkt man die ganze Zeit. Raymond tut mir schon leid, weil er nicht weiß was los ist und alle scheinen was zu verheimlichen.
Manchmal dachte ich mir: komm schon, erklär endlich mal was! Aber andererseits war es auch spannend, selbst zu rätseln. Manche Szenen waren richtig gruselig, besonders nachts hab ich lieber aufgehört zu lesen. Die Autorin kann das gut, diese unheimliche Stimmung.
Ist schon okay dass nicht alles geklärt wird - ist ja der erste Teil. Aber ich will definitiv wissen wie es weitergeht. Für den Preis war es auf jeden Fall ein guter Kauf!
E
Ewald Verhey
"Atmosphärisch, mutig, fesselnd – mit kleinen Schwächen, aber grosser Seele"
„Die Seelen von Copperdeer – Das Echo des Wolfes“ ist eines dieser Bücher, das sich tief in die Gedanken eingräbt – nicht perfekt im handwerklichen Sinne, aber dafür umso eindringlicher im Herzen.
Die Geschichte rund um den jungen Raymond, seine luziden Träume (oder sind es doch Astralreisen?) und die geheimnisvolle Kleinstadt Copperdeer entfaltet sich mit einer Sogkraft, der man sich kaum entziehen kann. Es ist ein Roman, der Realität und Traum verschwimmen lässt, Urban Fantasy mit spirituellen Elementen verwebt und dabei eine Welt erschafft, die sowohl unheimlich als auch zutiefst menschlich wirkt. Besonders beeindruckt hat mich die Tiefe, mit der die Autorin die luzide Ebene behandelt – eine Thematik, die sie mit spürbarer Erfahrung, Kreativität und Respekt angeht.
Raymond als Protagonist ist keine glatte Heldenfigur, sondern ein Junge mit Ecken, Kanten, Wut und Schmerz. Gerade diese Ambivalenz macht ihn greifbar. Manche Nebenfiguren hätten noch etwas mehr Raum oder Tiefe verdient, auch einige familiäre Beziehungen wirken ein wenig idealisiert – aber die emotionale Kraft ist dennoch spürbar.
Der Schreibstil ist bildhaft, flüssig, und oft geradezu poetisch – mit wenigen Sätzen gelingt es Sophia T. Barrett, ganze Stimmungen einzufangen. Man hört den Wind durch Copperdeer wehen, spürt die Hitze auf der Haut und die Kälte der inneren Konflikte.
Zwei kleine Wermutstropfen gibt es dennoch: Das Lektorat weist leider Schwächen auf – stilistisch wie orthografisch. Es fällt nicht permanent auf, aber manchmal holpert es dort, wo der Text eigentlich fliegen sollte. Und: Eine Triggerwarnung wäre bei einigen Themen (u. a. Mobbing, Gewalt, Verlust) definitiv angebracht gewesen, insbesondere für jüngere Leser*innen.
Trotzdem: Was dieses Buch emotional leistet, übertrifft viele glattere, „perfektere“ Werke bei Weitem. Es ist mutig, wild, ungewöhnlich – und vor allem eines: echt. Der Auftakt zu einer Reihe, die grosses Potenzial verspricht, weiter zu wachsen – thematisch wie literarisch.
Ein intensives Leseerlebnis für alle, die sich trauen, zwischen den Welten zu wandern. Ich freue mich sehr auf Band 2 – und bin sicher, Copperdeer wird mich so schnell nicht loslassen.
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