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Über dieses Buch

Die Welt der Gegensätze: Witz und Ernsthaftigkeit, Trauer und Entschlossenheit, Wut und Gnade. All das vereint John McRip in seinen Gedichten und führt den Leser (m/w/d) so mitten hinein in den Tornado, der sich Leben nennt. Während die tosende Kraft des Windes doch alles wegzufegen vermag, was sich ihr in den Weg stellt, wartet inmitten des kriegerischen Lärms eine friedvolle Stille auf denjenigen, der sie ersehnt.

Und damit die Macht, den Wind des Lebens aus der gesunden Distanz des Meisters zu betrachten und ihn schließlich in kreativer Weise für den eigenen Weg sowie für die friedvolle, produktive und leidminimierende Existenz von Menschen, Tieren und der Pflanzenwelt zu nutzen.

Nach einem langen Lebensweg, viel Glück, Leid und vielen Kämpfen entschließt sich John McRip, einige ausgewählte Gedichte an die Welt zu richten, die anderen Menschen Trost und Wegweiser sein können, egal ob sie wie er den Sterbeprozess oder noch reichlich Lebenszeit vor sich haben.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 6 Bewertungen

Neueste Bewertungen

J

J. B.

"Lyrische Spannweite zwischen existenzieller Schwere und poetischer Bildkraft"
„Drachenblut“ vereint eine große Bandbreite an Themen, Stilen und Emotionen – von existenzieller Schwere bis hin zu surrealen, humorvollen und gesellschaftskritischen Passagen. Die Gedichte und kurzen Prosastücke bewegen sich frei zwischen klassischer Lyrik, moderner Spoken Word-Ästhetik, philosophischen Reflexionen und punktuell sogar popkulturellen Referenzen. Dadurch entsteht eine ungewöhnliche, teils raue und direkte Tonalität, die nicht in traditionellen Kategorien verhaftet bleibt. Auffällig ist die ausgeprägte Metaphorik, die oft bildstark und bewusst überzeichnet eingesetzt wird. Gleichzeitig werden ohne Scheu sehr persönliche, fragile und inhaltlich unangenehme Themen berührt, was dem Werk Authentizität verleiht. Der Band ist weniger als harmonisches Gesamtwerk zu verstehen, sondern eher als kaleidoskopische Sammlung dichter Gedankenfragmente – mal kontemplativ, mal provokant, mal erzählerisch. „Drachenblut“ richtet sich damit eher an Leserinnen und Leser, die mit offenen literarischen Erwartungshaltungen an experimentelle, intensive und nicht immer „glatte“ Texte herangehen. Wer sich auf diese Mischung einlässt, findet hier eine außergewöhnliche, eigenständige Stimme, die poetische Ausdrucksformen bewusst bricht und erweitert.
T

Tom Kreuzer

"Sehr schön"
Seine Worte sind wie Spiegel des Lebens – mal sanft und tröstend, mal wild und aufrüttelnd. Zwischen den Zeilen spürt man die Reife eines Menschen, der vieles gesehen, gefühlt und verstanden hat. Besonders beeindruckend ist die Klarheit, mit der McRip die Zerbrechlichkeit des Lebens beschreibt – stets verbunden mit der Einladung, trotz allem Schönheit, Sinn und Frieden zu finden.
C

Chiara Anselmi

"Zwischen Sturm und Stille"
In "Drachenblut: Gedichte und Aphorismen" sammelt John McRip Texte über die Gegensätze des Lebens: Witz und Ernst, Trauer und Entschlossenheit, Wut und Gnade. Oft ist vom Sturm die Rede – und von der stillen Mitte, die man mitten drin finden kann. Man spürt, dass hier jemand nach einem langen Weg schreibt, der den Tod nicht verdrängt, sondern anschaut. Das gibt dem Ganzen eine ruhige Kraft – ohne Pathos, ohne Kitsch.
G

Gerdes

"Leben in Reimen und Stille"
John McRips Drachenblut ist kein Buch, das man einfach liest – es ist eines, das man erlebt. Zwischen Gedichten und Aphorismen spannt sich ein Bogen von wilder Wut bis zu sanfter Gelassenheit, als würde man durch einen Sturm gehen und plötzlich eine Lichtung entdecken. Die Texte handeln von Kämpfen, Verlust, aber auch von der Kraft, das alles nicht nur zu ertragen, sondern daraus etwas Eigenes zu schmieden.
D

Dominik_G.

"Roh, poetisch und voller Wucht – moderne Lyrik, die trifft"
Dieses Buch ist wie ein Streifzug durch das Leben – wild, ehrlich, widersprüchlich und voller Gefühl. John McRip schreibt Gedichte und Texte, die zwischen Tiefgang und Straßenrealität pendeln, manchmal rau, manchmal philosophisch, aber immer mit Herz und Haltung. Man merkt in jeder Zeile, dass hier jemand schreibt, der die Welt wirklich beobachtet hat – mit wachen Augen, scharfem Verstand und einer gehörigen Portion Selbstironie. Seine Themen reichen von Liebe, Verlust und Gesellschaft bis zu spirituellen Fragen und der Suche nach Sinn. Das Schöne ist: Die Texte haben Ecken und Kanten. Sie wollen nicht gefallen, sie wollen etwas auslösen – Nachdenken, Lachen, Gänsehaut. Und genau das schaffen sie.