Bewertungen für Du und ich, der Mensch, die Menschheit und alles andere...
Du und ich, der Mensch, die Menschheit und alles andere...
Gedichte über das Menschsein in heutigen Tagen (2025-2030)
Kundenrezensionen
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J
J. B.
10.11.2025
Lyrische Vermessung des Menschseins in Zeiten des Wandels
Dr. Sascha Ferber verknüpft in Du und ich, der Mensch, die Menschheit und alles andere… poetische Reflexion mit kulturphilosophischer Diagnose. Man begegnet hier keinem romantischen Rückzug, sondern einer analytisch klaren, zugleich hoffnungsvollen Bestandsaufnahme des Menschen im beginnenden postmodernen Zeitalter. Die Gedichte oszillieren zwischen spiritueller Erhebung und gesellschaftlicher Ernüchterung, zwischen persönlichem Empfinden und überzeitlicher Betrachtung.
Thematisch reicht das Spektrum von existenziellen Fragen über Verantwortung und Würde bis hin zu Glaube, Liebe und Vertrauen in einer unruhigen Welt. Die Sprache bleibt schlicht und direkt, gelegentlich pathetisch, dabei stets getragen von einer tiefen Ernsthaftigkeit.
Man liest hier keine gefällige Lyrik, sondern einen Versuch, Menschlichkeit neu zu bestimmen – inmitten einer Zeit, die Orientierung sucht. Ein Werk, das an klassische Moral- und Aufklärungsdichtung erinnert und zugleich einen Gegenentwurf zur Beliebigkeit der Gegenwart formuliert.
G
Gerdes
08.11.2025
Poesie, die verbindet und Hoffnung macht
Dieser Gedichtband von Dr. Sascha Ferber ist eine Einladung, das Menschsein in unserer schnelllebigen Zeit neu zu betrachten. Die Texte handeln vom kleinen Glück im Alltag, von zwischenmenschlicher Nähe und der Frage, wie wir trotz aller Herausforderungen Hoffnung bewahren können. Besonders schön finde ich, wie Ferber das Persönliche mit dem Großen verknüpft – mal geht es um eine zärtliche Geste, mal um die Zukunft der Menschheit, aber immer mit einer warmen, zuversichtlichen Grundstimmung.
S
Stehauffrau
03.11.2025
Lyrik mit Weitblick – ein Nachdenken über das Menschsein von morgen
Ein Gedichtband, der den Blick sowohl nach innen als auch nach außen richtet. Die Texte kreisen um die Frage, was es bedeutet, heute – und in naher Zukunft – Mensch zu sein. Zwischen persönlicher Emotion und gesellschaftlichem Spiegel entfaltet sich eine ruhige, nachdenkliche Sammlung, die berührt, ohne pathetisch zu werden.
Die Gedichte sind klar formuliert, oft kurz und präzise, manchmal fast meditativ. Die Texte wirken unmittelbar – sie holen den Alltag ab, zeigen die kleinen, leisen Momente des Daseins und öffnen zugleich den Blick für das große Ganze: unsere Rolle in einer sich wandelnden Welt.
Was mir besonders gefällt, ist die Mischung aus Nähe und Distanz. Der Autor schreibt aus einer sehr menschlichen Perspektive, schafft es aber, Themen wie Technik, Zukunft, Einsamkeit und Gemeinschaft miteinander zu verbinden. Das macht seine Lyrik modern und zugänglich, auch für Leser*innen, die sonst selten zu Gedichtbänden greifen.
Ein poetischer, zeitgemäßer Gedichtband über das Menschsein zwischen Gegenwart und Zukunft. Empfehlenswert für ruhige Abende und Momente, in denen man über das Leben nachdenken will – ohne es gleich erklären zu müssen.
G
Gunnar Drucklieb
30.10.2025
Ein poetischer Spiegel unserer Zeit – klar, berührend, menschlich
Es gibt Bücher, die man liest – und solche, die einen lesen.
Dr. Sascha Ferbers „Du und ich, der Mensch, die Menschheit und alles andere...“ gehört zu Letzteren.
Es ist kein klassischer Gedichtband, sondern eine stille Einladung, das eigene Menschsein inmitten dieser lauten, orientierungslosen Welt wiederzufühlen.
Ferber schreibt nicht „über“ den Menschen – er schreibt aus ihm heraus. Seine Worte sind nicht bloß Zeilen auf Papier, sondern kleine seelische Landmarken in einer Zeit, in der viele vergessen haben, worum es im Kern geht: um Verbindung, um Mitgefühl, um die leise Kunst, Mensch zu sein.
Die Gedichte sind manchmal zärtlich, manchmal unbequem, oft überraschend einfach – aber genau in dieser Einfachheit liegt Tiefe. Zwischen den Versen schwingt die leise Melancholie unserer Gegenwart, aber auch ein aufrichtiges Staunen über das Leben selbst.
Wer Lyrik sucht, die nicht nur ästhetisch klingt, sondern berührt, aufrüttelt und erinnert – an das, was uns im Innersten zusammenhält –, wird hier fündig.
Ein Buch, das man nicht „durchliest“, sondern immer wieder zur Hand nimmt.
Wie ein Gespräch mit einem Freund, der nicht urteilt, sondern fragt:
„Weißt du noch, wer du bist?“
A
Advocat HH
28.10.2025
Ein interessanter Gedichtband
Ich hatte mit diesem Buch schöne und interessante Lesestunden. Es ist ein stiller, kluger Gedichtband, der mitten ins Heute trifft. Das Buch hat es geschafft, die großen Fragen der Zeit in leise und hoffnungsvolle Worte zu fassen. Bei den philosophischen Texten spürt man Herz und Verstand zugleich.
a
aNtonC
26.10.2025
Zum immer wieder lesen
Hohe literarische Qualität gepaart mit all den philosophischen Gedanken: Diese Zeilen liest man nicht nur einmal, und entdeckt immer wieder Neues. Es ist nicht einfach zu konsumieren, aber man sollte sich drauf einlassen! Liebe und Zweisamkeit bieten Lösungen in diesen schweren Zeiten, und dieses Buch dirigiert den Leser in die richtige Richtung. Es zeigt auf, dass man sich entscheiden kann, entscheiden muss, die richtige Wahl zu treffen für unser aller Zukunft und das persönliche Sein! Und zwischen den Zeilen steht noch so viel mehr...
A
A, Peter
26.10.2025
Ein poetisches Manifest für Würde, Vertrauen und die Liebe zum Leben.
Mit seinem Gedichtband „Du und ich, der Mensch, die Menschheit und alles andere…“ legt Dr. Sascha Ferber eine vielschichtige lyrische Reflexion über das Menschsein im 21. Jahrhundert vor. Zwischen 2025 und 2030 verortet, wird dieser Band zum Spiegel einer Zeit, die von Orientierungssuche, technologischem Wandel und moralischer Fragilität geprägt ist – und doch von Hoffnung getragen bleibt.
Ferber schreibt mit philosophischer Klarheit und emotionaler Direktheit. Seine Gedichte sind keine abstrakten Sprachspiele, sondern eindringliche Betrachtungen über Vertrauen, Liebe, Verantwortung und die unantastbare Würde des Menschen. Der Autor verbindet klassische Themen wie Licht und Dunkel, Liebe und Schuld, mit aktuellen Beobachtungen über Gesellschaft, Ethik und Spiritualität. Dabei klingen Spuren von Aufklärung und Humanismus ebenso an wie persönliche Empfindung und Zeitdiagnose.
Stilistisch bewegt sich Ferber zwischen rhythmischer Prosa und moderner Lyrik. Seine Sprache ist bewusst schlicht, fast sprechend, doch durchzogen von innerer Wucht und Überzeugung. Jedes Gedicht wirkt wie eine Momentaufnahme menschlicher Erfahrung – vom privaten „Du und ich“ bis zum kollektiven „Wir“. Besonders hervorzuheben ist der wiederkehrende Ruf nach Vertrauen und Liebe als Gegenpol zu Zynismus, Entfremdung und Selbstsucht.
Am eindrucksvollsten sind jene Passagen, in denen Ferber persönliche Nähe mit gesellschaftlicher Beobachtung verknüpft – etwa wenn er die Entscheidung zwischen Integrität und Egoismus als Grundfrage des modernen Lebens stellt. Seine Verse sind ein Appell, sich nicht dem Zynismus hinzugeben, sondern an Menschlichkeit, Hoffnung und göttliche Güte festzuhalten.
Dr. Sascha Ferber gelingt mit „Du und ich, der Mensch, die Menschheit und alles andere…“ ein eindringlicher, zeitgeistiger Lyrikband, der Philosophie, Spiritualität und Ethik zu einem Ganzen verbindet. Es ist ein Werk, das fordert und tröstet zugleich – ein literarischer Weckruf an die Menschlichkeit in uns allen.
V
Vanessa
26.11.2025
Kleines Buch, aber mit viel Gefühl Mir hat es gefallen
Ein kleines Buch mit nur 46 Seiten, aber mit bemerkenswert viel Gefühl. Die Gedichte sind klar, hoffnungsvoll und leicht zugänglich, ohne an Tiefe zu verlieren. Persönlich hat mich die Wärme der Texte berührt- viele Zeilen schaffen es, den Blick kurz vom Alltag zu lösen und auf das Wesentliche zu richten. Der Inhalt überzeugt durch eine konsequente thematische Linie rund um Liebe, Menschlichkeit und Gegenwart. Kein umfassendes Lyrikwerk, aber ein schön geschriebenes, inspirierendes Stück Literatur.