Was als oberflächlcihe Verwechselung startet entwickelt sich für Mimi zu einem emotionalen Gefühlsdesaster. Mal dominiert die Lüge mal die Wahrheit - das erzeugt eine Spannung und eine AMbivalenz der Charaktere. Man ist dann auch selber hin - und hergerissen zwischen den beiden Ebenen. Meine EMpfehlung es löst Lesefieber aus.

Eine schöne Geschichte über Freundschaft, Ehrlichkeit und das Ausdrücken eigener Gefühle. Mir gefällt sehr gut, dass der Schreibstil flüssig und warmherzig ist und die Charaktere wirken auch echt und nahbar. Ein wertvoller Begleiter für Gespräche über Gefühle – einfühlsam, authentisch und wirklich sehr schön zu lesen.

Was als harmlose Verwechslung beginnt, wird für Mimi zu einem emotionalen Chaos: Sie gibt sich gegenüber dem verschlossenen Schauspieler Luca als Sprachtherapeutin aus, obwohl sie eigentlich Journalistin ist. Die Geschichte lebt von dieser Spannung zwischen Wahrheit und Lüge, und ich fand es faszinierend zu verfolgen, wie sich Mimi immer tiefer verstrickt. Besonders gut gefallen hat mir, wie authentisch die Autorin Mimis inneren Konflikt beschreibt. Man spürt förmlich, wie sie zwischen ihren wachsenden Gefühlen für Luca und ihrer beruflichen Ambition hin- und hergerissen ist. Der Schreibstil ist flüssig und warmherzig, die Charaktere wirken echt und nahbar. Eine Geschichte über Selbstfindung und die Frage, was Ehrlichkeit wirklich bedeute.

Die Geschichte von Mimi und Luca erinnert mich ein wenig an Verwechslungskomödien von früher. Auch das Cover weckt in mir diese Assoziation. Die Autorin erzählt aus der Perspektive von Mimi und Luca, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich einfach so weglesen. Es bringt die Emotionen sehr gut rüber und auch die innere Zerrissenheit von Mimi, die sich immer mehr in ihrer anfangs kleinen Lüge verstrickt. Luca ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ich konnte seine Frustration am Filmset direkt fühlen. Ich kann diesen Roman allen empfehlen, die eine leichte Lektüre mit spritzigen Dialogen und dennoch gewissem Tiefgang suchen.

Mimi macht einen Fehler - und der zieht immer weitere Kreise. Das kennt jeder, oder? In "Echte Worte" ist es genau so passiert, und ich hab richtig mitgefühlt. Die Geschichte ist einfach gut erzählt. Mimi ist nach dem Abitur unsicher, wie es weitergehen soll. Das kann ich verstehen. Als sie dann bei diesem Interview eine Lüge erzählt und sich als Therapeutin ausgibt, wird alles kompliziert. Aber man kann verstehen, warum sie das macht. Was mir besonders gefallen hat: Mimi ist keine perfekte Heldin. Sie macht Fehler, zweifelt an sich und weiß oft nicht weiter. Das macht sie echt und sympathisch. Auch Luca, der Schauspieler, ist nicht nur der coole Typ - er hat seine eigenen Probleme. Die Autorin schreibt flüssig und natürlich. Man merkt ihr an, dass sie versteht, wie junge Leute denken und fühlen. Die Geschichte ist spannend, ohne übertrieben zu sein. Am Ende fragt man sich: Was hätte ich an Mimis Stelle gemacht? Ein schönes Buch über das Erwachsenwerden und den Mut, ehrlich zu sein.

Echte Worte von Liliane Snow hat mich vollkommen überrascht und begeistert! Schon nach den ersten Seiten war ich mitten in der Geschichte von Mimi und Luca, die so voller Emotionen, Tiefe und leiser Zwischentöne steckt, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Was mich besonders berührt hat, war, wie authentisch und gefühlvoll die Figuren gezeichnet sind. Ihre Gedanken und Gefühle haben mich mitgerissen, ich habe mit ihnen gelacht, gelitten und gehofft. Viel mehr, als das schlichte Cover vermuten lässt, verbirgt sich hier eine wunderschöne, intensive Geschichte, die lange nachhallt. Für mich ein absolutes Herzensbuch und eine klare Empfehlung an alle, die emotionale, tiefgründige Geschichten lieben!

Runde, süße Geschichte, die Wendungen mit sich bringt, wie man es dem Klappentext nach erwartet. Zweierlei hat mir besonders gut gefallen. 1.) Der flüssige und bildreiche Schreibstil, bspw.: "Ein Tanz aus Berührungen und geflüsterten Worten". 2.) Der Stil aus unterschiedlichen Perspektiven zu schreiben. Ein rundes, schönes Buch in sicherem Stil, das sich gut "runterlesen" lässt und meines Erachtens perfekt zur Altersgruppe passt.

Liliane Snow hat mit „Echte Worte“ eine gefühlvolle und zugleich spannende Geschichte geschaffen, die sich wie ein romantisches Versteckspiel liest – leichtfüßig, aber mit Tiefgang. Die Protagonistin Mimi wirkt nahbar und authentisch: Auf der Suche nach sich selbst verstrickt sie sich in eine kleine Notlüge, die bald ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Besonders gelungen finde ich die Mischung aus Selbstfindung, leiser Liebe und dem inneren Konflikt zwischen Wahrheit und Wunschdenken. Der Schreibstil ist lebendig und sehr bildhaft, die Dialoge sprühen vor Charme. Ein wunderschöner New-Adult-Roman, der zeigt, wie eine Begegnung alles verändern kann.

„Echte Worte“ ist ein Buch, das einen direkt im Herzen trifft. Die Texte sind klar, authentisch und bringen Gedanken und Gefühle auf den Punkt, wie man sie oft selbst kaum in Worte fassen kann. Es ist ein stilles Buch mit starker Wirkung – voller Gedanken, die zum Nachdenken anregen, trösten oder einfach begleiten. Ein wunderbarer Begleiter für stille Momente oder als Geschenk für jemanden, dem man etwas Echtes mitgeben möchte.

„Echte Worte“ erzählt die Geschichte von Miriam, die zwischen Studienplänen, Selbstzweifeln und ihrer Liebe zum Schreiben ihren eigenen Weg sucht. Die Figuren wirken authentisch, die Dialoge sind glaubwürdig, und das Thema: der Druck, Erwartungen zu erfüllen, ist für viele junge Erwachsene greifbar. Stilistisch ist das Buch angenehm ruhig erzählt. Es verzichtet auf künstliche Dramatik, bleibt stattdessen nahe an den Gedanken und inneren Kämpfen seiner Hauptfigur. Das wirkt echt und sensibel. Leider plätschert die Handlung streckenweise sehr vorhersehbar dahin. Es fehlt an Momenten, die wirklich überraschen. Auch sprachlich bleibt es eher zurückhaltend als kraftvoll.