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Ein Cottage in Maine Ein Cottage in Maine

Ein Cottage in Maine

Als der Winter kam

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Bewertungen

4.5

Basierend auf 10 Bewertungen

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S

Sonja Barbara Oshege

"Atmosphärisch, psychologisch dicht und fesselnd"
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Christine Brendle versteht es meisterhaft, eine winterlich-beklemmende Atmosphäre in Maine zu zeichnen, die man förmlich spürt: das einsame Holzhaus, das Rauschen des Meeres, die Stille, die manchmal unheimlich laut wirkt. Besonders spannend fand ich das Spiel zwischen Realität und Fantasie. Die Protagonistin Karen verliert sich zunehmend in ihrem eigenen Roman, und als Leserin fragt man sich unentwegt: Was ist wirklich, was nur Einbildung? Diese psychologische Spannung ist subtil, aber äußerst intensiv – genau das, was einen guten Thriller ausmacht. Der Schreibstil ist klar, einfühlsam und atmosphärisch dicht. Kein reißerisches Tempo, sondern eine stille Intensität, die langsam unter die Haut geht und lange nachhallt. Der Schluss hat mich überrascht und mir einen richtigen Schauer beschert. Fazit: Ein ruhiger, psychologisch vielschichtiger Spannungsroman mit literarischem Tiefgang. Für alle, die Bücher mögen, die nicht nur Spannung erzeugen, sondern auch innere Prozesse sichtbar machen. Eine absolute Empfehlung für lange Leseabende!
A

Asmodina String

"Ein Alptraum in Maine – psychologisch dicht und unheimlich fesselnd"
Ich habe dieses Buch verschlungen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin schafft es meisterhaft, von Anfang an eine unheimliche und dichte Atmosphäre zu erzeugen. Man fühlt sich sofort in die Protagonistin Karen hinein, die in der Einsamkeit eines abgelegenen Holzhauses in Maine Zuflucht sucht. Doch die erwartete Ruhe wird schnell von diffusen Ängsten und unerklärlichen Vorkommnissen abgelöst. Was die Geschichte so fesselnd macht, ist das Spiel zwischen Realität und Wahn. Karen verliert die Kontrolle über ihren eigenen Roman, die Figuren verselbständigen sich, und man fragt sich die ganze Zeit, ob die Gefahr real ist oder nur ein Gespinst ihrer Fantasie. Das Buch lebt von dieser psychologischen Spannung und der Frage, wie viel man der eigenen Wahrnehmung trauen kann. Das Ende hat mich wirklich überrascht und einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen. Für alle, die atmosphärische Thriller und psychologische Dramen mögen, ist "Ein Cottage in Maine" eine absolute Empfehlung. Es ist das perfekte Buch für einen verregneten Abend, wenn man sich in eine Geschichte fallen lassen möchte, die einen bis zur letzten Seite in Atem hält.
C

Chiara Anselmi

"Kalte See, warme Seiten"
Dieses Buch hat mich still gemacht. Karen zieht in ein Holzhaus am Meer, um endlich frei zu sein – und merkt, wie laut die Stille sein kann. Der Winter in Maine kriecht in jede Ritze, auch in den Kopf. Man hört fast das Eis arbeiten, man spürt das Salz in der Luft. Nach und nach verrutscht alles: die Geschichte, die sie schreibt, und das, was wirklich ist. Stimmen, Schritte, dieses Klopfen – ich habe beim Lesen den Atem angehalten. Mir gefiel, wie unaufgeregt erzählt wird. Keine großen Knalleffekte, sondern ein Druck, der langsam wächst. Karen ist kein Held, sondern ein Mensch, der zweifelt. Gerade das macht sie nahbar. Ich habe mitgerätselt, ob die Gefahr echt ist oder nur Schatten. Und als dann das Verbrechen passiert, war ich schon so drin, dass ich die Seite nicht mehr loslassen konnte. Ein stiller, kalter Roman, der lange nachhallt.
R

Ramona Kurth

"Spannend geschrieben und auf alle Fälle lesenswert"
Ein atmosphärisch dichter Roman über Einsamkeit, Kreativität und die feine Grenze zwischen Fantasie und Realität. Ein Cottage in Maine zieht die Leser mit psychologischer Spannung in den Bann – ein Buch, das unter die Haut geht. Christine Brendle schreibt vielschichtig und intelligent, mit einem feinen Gespür für innere Konflikte. Ein empfehlenswerter Roman für alle, die literarischen Tiefgang mit Gänsehautmomenten lieben – nicht nur für Frauen!
J

J. B.

"Ein ruhiger, psychologisch dichter Spannungsroman"
Ein ruhiger, psychologisch dichter Spannungsroman, der sich langsam, aber intensiv entfaltet. Die winterliche Einsamkeit in Maine ist nicht nur Kulisse, sondern spürbar Teil der Atmosphäre – kühl, zurückgezogen und unterschwellig bedrohlich. Die Entwicklung der Hauptfigur fand ich glaubwürdig, besonders wie sich Realität und Fiktion zunehmend vermischen. Man bleibt als Leser lange im Unklaren, was tatsächlich passiert und was sich nur in Karens Kopf abspielt – genau das macht den Reiz aus. Spannung entsteht hier nicht durch Action oder viele Wendungen, sondern durch ein stetig wachsendes Gefühl von Unbehagen. Wer psychologische Tiefe schätzt und nicht auf vordergründige Effekte aus ist, wird dieses Buch wahrscheinlich sehr zu schätzen wissen.