Bewertungen für Eine andere Geschichte
Eine andere Geschichte
Roman
Kundenrezensionen
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S
Sabine Calandrino
14.11.2025
Eine ruhige, aber fesselnde Geschichte über Wahrheit und Selbsttäuschung
Ich habe das Buch gelesen und war überrascht, wie leise es beginnt aber genau das mochte ich. Die Geschichte entwickelt sich nach und nach und zieht einen immer tiefer hinein. Toni, die Studentin, die im Altenheim arbeitet, und Demian, der ältere Mann mit seiner Vergangenheit… das Zusammenspiel der beiden fand ich besonders interessant.
Gut gemacht ist auch, wie die Grenzen zwischen Wahrheit, Erinnerungen und Selbsttäuschung immer mehr verschwimmen. Man merkt schnell, dass hier niemand einfach nur „eine Geschichte“ erzählt jede Figur trägt ihr eigenes Paket, und genau das macht das Buch glaubwürdig. Es ist kein Roman, der mit Action um sich wirft, sondern einer, der durch Atmosphäre und psychologische Spannung wirkt. Gerade das Zusammenspiel aus Geheimnissen, alten Wunden und der Frage, was im eigenen Leben eigentlich wahr ist, hat mich drangehalten. Für alle, die Geschichten mögen, die sich langsam entfalten und am Ende mehr zeigen, als man am Anfang ahnt: sehr lesenswert
P
Petra Th
08.11.2025
Wahrheit oder Erfindung?
Genau diese Frage muss sich Toni stellen, als sie bei ihrem Job im Altenheim auf Demian Ritter trifft und immer tiefer in seine Vergangenheit eintaucht.
Es ist nicht ganz einfach, sich in diesen Roman reinzulesen, aber es lohnt. Besonders interessant fand ich die Perspektivwechsel. Empfehlenswert für alle, die mal eine etwas andere Geschichte lesen möchten.
G
Gerdes
23.10.2025
Zwei Leben, eine rätselhafte Geschichte
Toni, eine Literaturstudentin auf der Suche nach Sinn, jobbt in einem Altenheim und trifft dort auf Demian Ritter – einen alten Mann mit einem Leben voller Geschichten, die mal faszinierend, mal unglaubwürdig klingen. Je mehr sie über ihn herausfindet, desto unklarer wird, was wirklich passiert ist. Zusammen mit ihrem Freund Anselm versucht sie, Ritters Vergangenheit zu entschlüsseln, und stolpert dabei über Fragen, die auch ihr eigenes Leben betreffen.
Die Dialoge zwischen Toni und Ritter wirken so echt, als würde man selbst am Tisch sitzen und zuhören. Beim Lesen ist mir klar geworden, wie sehr wir alle unsere eigene Geschichte formen – und wie wenig wir manchmal über die Menschen wissen, die uns umgeben.
P
Petra Pereira
22.10.2025
Eine Tiefgründige Geschichte
Toni, Literaturstudentin in der Sinnkrise, nimmt einen Job im Altenheim an. Dort trifft sie auf Demian Ritter – einen charismatischen alten Mann mit faszinierenden Geschichten aus seinem Leben. Doch je tiefer Toni in Ritters Vergangenheit eintaucht, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Wahrheit und Erfindung. Welche seiner Geschichten sind echt? Und warum will er ausgerechnet ihr sein Leben erzählen? Toni und ihr Freund Anselm versuchen, Ritters Geheimnissen auf die Spur zu kommen, und geraten dabei in einen Strudel aus Geschehnissen, die alles in Frage stellen, was ihr Leben ausmacht.
"Es gibt immer eine andere Geschichte" – Ein fesselnder Roman über Liebe, Geheimnisse und die Suche nach der Wahrheit.
A
Andres G.
15.10.2025
Spannender Roman
Das Buch: Eine andere Geschichte, holt einen nicht direkt ab, denn man muss schon die Geschichte genau verfolgen, dann tut sich eine Welt auf von einer vielschichtigen Beziehung. Ein sehr interessantes Buch das polarisieren könnte. Aber aufgrund der extrem interessanten Erzählgeschichte und der sehr guten Erzählweise empfehle ich es
C
Chiara Anselmi
12.10.2025
Vielschichtig und berührend erzählt
„Eine andere Geschichte“ hat mich auf unerwartete Weise gepackt. Es beginnt als Beziehungsroman – Toni und Anselm stehen an einem Punkt, an dem vieles kippen könnte – entwickelt sich dann aber zu einem intensiven Nachdenken über Wahrhaftigkeit, Erinnerung und Schuld. Besonders spannend fand ich Tonis Begegnung mit Demian Ritter im Altenheim: seine Geschichten wirken erst faszinierend, dann irritierend, und man merkt, wie sich Realität und Erzählung immer stärker verweben.
D
Die Lesende
10.11.2025
Fesselnd und atmosphärisch – mit kleinen Längen
Ein spannender Roman mit starkem literarischem Kern: Die Geschichte von Toni und dem rätselhaften Demian Ritter zieht einen schnell hinein. Die Mischung aus Gegenwart, Erinnerung und Erzählung ist geschickt aufgebaut – man weiß nie ganz, was Wahrheit und was Fiktion ist, und genau das macht den Reiz aus.
Besonders gelungen sind die Dialoge und die dichte Atmosphäre im Altenheim, die sowohl Nachdenklichkeit als auch Spannung erzeugen. Der Autor schafft es, das Thema Erinnerung und Wahrheit auf eine stille, psychologisch kluge Weise zu erzählen.
An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tempo oder emotionale Tiefe bei Toni gewünscht – manche Szenen ziehen sich leicht, weil zu viel reflektiert und zu wenig passiert. Trotzdem bleibt das Buch bis zum Schluss interessant und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Ein lesenswerter Roman für alle, die Geschichten mögen, die mehr Fragen stellen, als sie beantworten – klug, geheimnisvoll und mit einem Hauch Melancholie.