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Elagabal - der perverseste Kaiser Roms? Elagabal - der perverseste Kaiser Roms?

Elagabal - der perverseste Kaiser Roms?

Imperatoren des Grauens

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Rom, 217 n. Chr.
Mit dreizehn Jahren wurde er aus Rom verbannt und zum Hohepriester des syrischen Gottes Elagabal ernannt. Ein Jahr später, mit nur vierzehn, bestieg er den Thron des mächtigsten Reiches der Welt.
Er führte keine Eroberungskriege wie Septimius Severus, trieb keinen Inzest wie (angeblich) Nero und Caligula und ordnete keine Massenhinrichtungen an wie Caracalla.
Und doch verurteilten ihn der Geschichtsschreiber Cassius Dio als den „verkommensten aller römischen Kaiser“ und als "Inbegriff der Perversion: Varius Avitus Bassianus, Thronname Marcus Aurelius Antoninus, besser bekannt unter dem Namen Elagabal.
Wie konnte es soweit kommen?
Seine Schwester Aura Bassiana erzählt in diesem Buch, wie es wirklich war.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 1 Bewertung

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C

Chiara Anselmi

"Ein Kaiser, der anders war"
Das Buch erzählt die Geschichte des jungen Kaisers Elagabal – nicht aus der Perspektive der Geschichtsschreiber, die ihn als „pervers“ verunglimpften, sondern durch die Augen seiner Schwester. Statt der üblichen Klischees über Dekadenz und Skandale zeigt es einen sensiblen, fremden Jungen, der zwischen syrischen Traditionen und römischer Machtpolitik zerrieben wird. Besonders gut gefiel mir, wie die Autorin die Atmosphäre des Kaiserhofs einfangen kann: prunkvoll, aber auch bedrohlich, voller Intrigen und falscher Freunde.