Bewertungen für Flüsternde Erinnerungen

Flüsternde Erinnerungen

Flüsternde Erinnerungen

Psychothriller

Kundenrezensionen

4.8 von 5
20 Bewertungen
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Alle Bewertungen

M

Maja&Martin

21.11.2025
Düster, emotional, fesselnd
Hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die düstere, beinahe beklemmende Atmosphäre im Harz, die leisen Andeutungen von etwas Unaussprechlichem und die inneren Kämpfe der Hauptfigur Jojo sorgen für eine stetige Spannung. Besonders beeindruckt hat mich die authentische Darstellung menschlicher Ängste, Schuldgefühle und verdrängter Erinnerungen. Die Sprache ist bildhaft, emotional und dennoch angenehm zu lesen. Man spürt, wie viel Herzblut in dieser Geschichte steckt. Wer psychologische Tiefe, ein geheimnisvolles Setting und eine Geschichte mit Nachhall sucht, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Eine klare Kaufempfehlung!
Z

Zacherl

18.11.2025
Mehr als ein Krimi: ein Blick in menschliche Abgründe - düster und fesselnd
Dieses Buch hat mich überrascht. Was anfangs wie ein ruhiger Einblick in den Pflegealltag wirkt, entwickelt sich nach und nach zu einer Geschichte, die immer dunkler und intensiver wird. Die Mischung aus realistischem Arbeitsalltag, psychischer Belastung, verdrängter Vergangenheit und den beklemmenden Szenen im Harz baut eine Atmosphäre auf, die lange nachhallt. Besonders beeindruckend ist, wie unaufgeregt der Autor beginnt – fast dokumentarisch – und dann Schicht für Schicht die inneren Abgründe der Figuren freilegt. Der Stil ist schlicht, direkt und gleichzeitig emotional, ohne künstliche Dramatik. Die Wendung rund um das Verschwinden der Freunde hat mich kalt erwischt und die Offenbarung am Ende hat wirklich gesessen. Wer Geschichten mag, die langsam kriechen, statt laut zu schreien, wird hier fündig. Ein stiller, psychologisch dichter Thriller mit starkem Nachhall.
M

M. Lohse

10.11.2025
Super spannend
Der Thriller hat mich sofort gepackt. Die Mischung aus verlorenen Erinnerungen, düsterer Waldatmosphäre und dem Gefühl, dass ständig etwas Bedrohliches lauert, ist richtig gut gelungen. Die Spannung hält bis zum Schluss und die Wendung sitzt. Für alle, die mysteriöse Psychothriller lieben, eine klare Empfehlung!
B

Bernd

21.10.2025
Tiefgründig, atmosphärisch und berührend
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Autor erzählt mit beeindruckender sprachlicher Feinfühligkeit die Geschichte eines Mannes, der sich seiner Vergangenheit stellen muss. Eindringlich, spannend und emotional. Die Schauplätze, besonders der Harz, sind so lebendig beschrieben, dass man sie förmlich riechen und spüren kann. Zwischen Schuld, Angst und Hoffnung entsteht ein leises, aber kraftvolles Psychodrama, das lange nachhallt. Ein außergewöhnlich gut geschriebenes Debüt. Tief, bildhaft und absolut lesenswert!
E

Eliza T

21.10.2025
Zwischen Schuld, Nebel und dem Zittern der Fichten
Ich habe Flüsternde Erinnerungen so gelesen, wie man einen kalten Abend übersteht: mit angehaltenem Atem und der Hand an der Lehne. Dieser Roman ist kein „Whodunit“, er ist ein „Wozu-hältst-du-das-aus?“. Jojo – Physiotherapeut in Hamburg, Sohn, Freund, jemand mit einer Lücke im Kopf – kehrt zurück in die Stadt seiner Kindheit und an den Rand des Harzes. Dort, wo die Achtermannshöhe wie ein schwarzes Loch wirkt, sind vor Jahren seine Freunde verschwunden; er überlebte – ohne Erinnerung. Jetzt verschwinden wieder Menschen. Und jedes Knacken im Unterholz klingt wie eine Anschuldigung. Die Stärke des Buches liegt in der Atmosphäre: diese toten Fichten, der modrige Geruch, die Wegweiser, die plötzlich fehlen – und dazwischen sehr lebendige, widersprüchliche Figuren: die warmherzige Kollegin Eve; der Vater, der tröstet und überfordert; Sarah, erste Liebe und Prüfstein; Kommissar Sailer, der Blick eines Mannes, der zu viel gesehen hat. Die Dialoge erklären wenig, aber verraten viel. Und wenn Jojo vor dem Luchsgehege steht, spürt man, wie einen die Geschichte ans Gitter führt – knapp, aber nicht sensationsheischend. Ja, es gibt Momente, in denen ich mir eine halbe Drehung weniger Pathos gewünscht hätte – gerade weil die leisen Stellen so stark sind. Aber der Ton bleibt insgesamt ehrlich: Der Roman verwechselt Spannung nicht mit Lärm, sondern findet sie im Schuldblick, in der Hand am Geländer, im Satz, der abbricht, weil der Wald zuhört. Mein Eindruck: atmosphärisch dicht, emotional glaubwürdig, mit einem langen Nachhall im Kopf. Ein Buch über Erinnern, das nicht behauptet, alles erklären zu können – und gerade deshalb überzeugt.
G

Gunnar Drucklieb

21.10.2025
Atmosphärisch, spannend und tiefgründig
Flüsternde Erinnerungen hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Monalishan Santhalingam versteht es meisterhaft, Spannung mit psychologischer Tiefe zu verweben. Der Harz wird zur lebendigen Bühne innerer und äußerer Dunkelheit – voller Geheimnisse, Schuld und leiser Hoffnung. Sprachlich fein, emotional dicht und wunderbar erzählerisch. Ein Buch, das nachhallt, wenn man die letzte Seite längst geschlossen hat. Und einen bestimmt beim nächsten Besuch im Harz begleitet.
S

Sven2803

20.10.2025
Jojo ist kein klassischer Held
Das Buch hat mich ziemlich gepackt, auch wenn ich am Anfang dachte, das wird so ein typischer „Kleinstadt-Geheimnis-im-Wald“-Thriller. Ist es nicht. Es ist dichter, unruhiger, fast schon beklemmend. Jojo ist kein klassischer Held, eher ein Typ, dem man nicht so ganz traut – und genau das hält einen dran. Diese Mischung aus Schuld, Verdrängung und dieser ständigen Unsicherheit, ob das alles real ist oder bloß in seinem Kopf passiert, funktioniert richtig gut. Der Harz als Schauplatz ist genial gewählt, man spürt förmlich das feuchte Laub und das Schweigen zwischen den Bäumen. Manchmal ist die Sprache etwas überladen, aber sie trägt die Stimmung perfekt. Gegen Ende wird’s heftig, fast zu viel, aber irgendwie passt das zu diesem Gefühl, dass hier niemand wirklich sauber rauskommt. Kein Wohlfühlthriller, sondern einer, der nachhallt und einem kurz Gänsehaut beschert.
D

Dominik_G.

19.10.2025
Düster, fesselnd und psychologisch stark – ein Thriller, der unter die Haut geht
Flüsternde Erinnerungen ist kein typischer Thriller mit Blut und Action – es ist ein intensives psychologisches Spiel, das sich langsam in den Kopf schleicht und dort bleibt. Die Autorin schafft es meisterhaft, Spannung durch Atmosphäre, Emotion und subtile Andeutungen aufzubauen. Man weiß nie genau, was real ist und was Einbildung – und genau das macht den Reiz aus. Die Hauptfigur wirkt erschreckend echt, man spürt ihre Angst, ihre Zweifel und das langsame Zerbrechen an der eigenen Vergangenheit. Jede Seite bringt neue Fragen, jede Erinnerung ein neues Puzzleteil. Der Schreibstil ist nah, packend und beklemmend, sodass man kaum aufhören kann zu lesen. Besonders das Ende hat mich eiskalt erwischt – clever, emotional und perfekt umgesetzt.
P

Projektv

18.10.2025
Verstörend, intensiv und fesselnd bis zur letzten Seite
Flüsternde Erinnerungen ist kein gewöhnlicher Thriller – er spielt im Kopf seiner Hauptfigur. Jojo, der nach einem Unfall unter Erinnerungslücken leidet, kämpft mit dem Gefühl, dass etwas an seiner Vergangenheit nicht stimmt. Je tiefer er gräbt, desto unsicherer wird, was wirklich passiert ist – und was nur in seinem Kopf existiert. Der Autor versteht es, diese Unsicherheit greifbar zu machen: Jede Seite trägt eine unterschwellige Spannung, jedes Detail scheint Bedeutung zu haben. Mir hat besonders gefallen, wie das Buch psychologische Abgründe auslotet, ohne platte Effekte. Statt Blut und Gewalt gibt es hier leisen Schrecken – das langsame Zerfallen einer Persönlichkeit. Die Grenzen zwischen Wahrheit und Wahn verschwimmen immer mehr, bis man selbst zu zweifeln beginnt. Flüsternde Erinnerungen ist klug, beklemmend und packend – ein Thriller, der unter die Haut geht. Fünf Sterne.
P

P.Strelow

18.10.2025
Düster, spannend und packend
„Flüsternde Erinnerungen“ hat mich von Anfang an gefesselt. Jojo ist eine Figur, die man nicht so schnell vergisst – voller Widersprüche, Schuldgefühle und diesem nagenden Gefühl, dass die Wahrheit schlimmer sein könnte als alles andere. Die Atmosphäre im Harz ist richtig beklemmend beschrieben, man spürt beim Lesen fast den Nebel und das Rascheln im Wald. Der Mix aus verstörenden Erinnerungsfetzen, Schuld und neuen Bedrohungen hat mich ständig rätseln lassen, wem oder was man trauen kann. Ein Psychothriller, der unter die Haut geht – dunkel, intensiv und absolut lesenswert.