Mit „Freigeistige Waldgedanken – Band 2: Husch, husch, ins Körbchen …“ führt Manuela Engel-Dahan ihr einzigartiges Konzept weiter – eine Mischung aus Lebensbeobachtung, Naturbetrachtung und feinem Humor. Wo Band 1 bereits Philosophie mit Waldboden verband, weitet Band 2 die Perspektive: Er riecht nach Moos, nach Kaffee im Freien, nach wacher Achtsamkeit – und nach Selbstironie. Die Autorin schreibt, als würde sie zwischen Baumkronen sitzen und zugleich über das Leben schmunzeln. Ihre Texte sind kurz, pointiert, manchmal liebevoll verschmitzt, dann wieder tief und nachdenklich. Immer aber durchzogen von ihrer unverwechselbaren Haltung: Frei denken, tief fühlen, echt leben. Engel-Dahan verbindet Beobachtungsgabe mit Sprachgefühl. Sie spielt mit Redewendungen, hinterfragt Gewohnheiten, betrachtet Menschen, Natur und Gesellschaft aus ihrem sehr eigenen, freigeistigen Blickwinkel. Dabei bleibt sie geerdet – nah am Alltag, nah am Leser. Man spürt, dass diese Texte draußen geboren wurden: zwischen Ästen, Wind und innerem Schweigen. Besonders schön: Der Band trägt mehr Leichtigkeit als sein Vorgänger. Zwischen all der Tiefe liegt spürbar Humor – manchmal selbstironisch, manchmal spitz, aber immer liebevoll. „Husch, husch, ins Körbchen …“ steht sinnbildlich für den Impuls, sich selbst (und andere) zu ordnen – und gleichzeitig die Freiheit zu behalten, es nicht zu tun.

Ein sehr vielseitiges Buch, das mich gleich durch seine Mischung aus Bildern und Gedanken angesprochen hat. Die Fotos sind interessant gewählt und geben den Texten zusätzlichen Ausdruck. Besonders gefällt mir, dass hier vieles zusammenfließt: Fantasie, Spiritualität, Emotionen, gesellschaftskritische Impulse – immer wieder finde ich Gedanken darin, die auch in mir selbst klingen. Es ist kein „perfektes“ Buch im klassischen Sinn, und genau das macht es für mich lebendig. Ich würde das Buch auch nicht in den Bereich Science Fiction einordnen. Die Vielfalt der Themen spiegelt das Leben in seiner ganzen Breite – manchmal nachdenklich, manchmal berührend, immer ehrlich. Ein Werk, das inspiriert und zum Reflektieren anregt und das man immer wieder in die Hand nimmt.

Ein Buch, das wie ein Spaziergang durch den Wald wirkt – beruhigend, klar und gleichzeitig voller Kraft. Die Gedanken regen zum Nachdenken an, schenken Mut und laden dazu ein, alte Ängste loszulassen. Mit viel Wärme und Tiefe wird gezeigt, wie Selbstliebe und Gemeinschaft neue Wege eröffnen können. Inspirierend und wohltuend zugleich.

„Freigeistige Waldgedanken – Band 2“ ist ein außergewöhnliches Werk, das zeigt, wie sehr Natur und Mensch miteinander verwoben sind. Manuela Engel-Dahan verbindet poetische Sprache mit klaren Lebensweisheiten. Ob es um Selbstliebe, Hoffnung oder den Mut zur Veränderung geht – jede Seite lädt dazu ein, still zu werden, durchzuatmen und nach innen zu lauschen. Die Texte sind kurz, verdichtet und wirken wie kleine Mantras, die im Alltag begleiten und stärken können. Besonders berührend ist die Art, wie Naturerlebnisse – ein Pilz, ein Sturm, der Regen oder ein Sonnenstrahl – zu Bildern für innere Prozesse werden. So entsteht ein Werk, das gleichermaßen inspiriert, tröstet und motiviert. Fazit: Ein poetisches, lebensnahes und tiefgründiges Buch, das Herz und Geist nährt. Ein Begleiter für alle, die in hektischen Zeiten nach Ruhe, Sinn und Hoffnung suchen.

„Freigeistige Waldgedanken – Husch, husch ins Körbchen“ ist für mich weniger ein klassisches Buch als ein ruhiger Begleiter. Manuela Engel-Dahan sammelt kurze, ehrliche Gedanken über Angst, Mut, Abgrenzung und Miteinander – fest verankert in Naturmomenten. Es geht darum, die eigene Stärke zu entdecken, milde mit sich zu sein und in einer lauten Welt menschlich zu bleiben. Die Texte sind knapp, manchmal poetisch, manchmal kantig, aber nie belehrend; die Naturfotos ergänzen die Stimmung stimmig, auch wenn nicht jedes perfekt ist. Besonders mochte ich die Mischung aus Klarheit und Wärme. Jede Seite lädt zum Innehalten ein – wie ein Spaziergang, bei dem man plötzlich langsamer wird. Beim Lesen wurde es still in mir, und ich fühlte mich gesehen; einige Sätze habe ich markiert, um sie an schweren Tagen wiederzufinden. Wer ein leises Buch sucht, das Mut macht und nachklingt, sollte hier unbedingt mal blättern.

„Freigeistige Waldgedanken – Band 2“ ist kein Buch im klassischen Sinn – es ist ein stiller Wegbegleiter, ein Spiegel, ein Ort zum Durchatmen. Manuela Engel-Dahan schreibt nicht, um zu belehren – sie teilt. Und genau das macht dieses Werk so besonders: Es fühlt sich an wie ein Gespräch mit einer weisen Freundin am Waldrand. Die Texte sind bewusst roh, oft intuitiv, manchmal poetisch, manchmal gesellschaftskritisch – aber immer ehrlich. Sie bewegen sich zwischen Naturbetrachtung, Spiritualität und Alltagsphilosophie und laden ein, sich selbst und die Welt neu zu betrachten. Themen wie Angst, Abgrenzung, Veränderung oder Stille werden in wenigen, aber präzisen Worten berührt – mit einem Ton, der lange nachhallt. Besonders beeindruckend ist die Verbindung von Sprache und Bild: Die Naturfotografien im Buch sind nicht bloße Illustration, sondern Teil der Aussage – auch wenn einzelne Bilder in der Druckqualität variieren. Das hochwertig gebundene Hardcover unterstreicht den Charakter des Buches als liebevoll gestaltetes Herzensprojekt. Es ist ein Werk, das man nicht „durchliest“, sondern immer wieder zur Hand nimmt – um innezuhalten, neue Gedanken zuzulassen, Mut zu schöpfen oder sich einfach nur verstanden zu fühlen. Für manche mag es streckenweise zu skizzenhaft oder zu assoziativ sein, doch wer offen für Zwischentöne ist, findet hier ein echtes Kleinod. Fazit: Ein Geschenk an alle, die dem Leben achtsam begegnen wollen. Für Leser:innen, die keine perfekte Struktur suchen, sondern Wahrhaftigkeit, Tiefe und Waldseelenpoesie. Besonders geeignet für ruhige Stunden, Zeiten der Neuorientierung oder als stilles Trostbuch.

Nachdem mich der erste Band schon begeistert hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung Band 2 geht noch tiefer, ist stellenweise kompromissloser, aber auch berührender. Die Gedanken sind wie Wurzeln, die sich durch die Erde unseres kollektiven Denkens graben. Manche Texte haben mich direkt abgeholt, andere haben in mir gearbeitet – nachgewirkt, wie ein Gespräch, das man erst später ganz versteht. Bei manchen war ich aber auch anderer Meinung, ist aber auch ok so. Besonders schön finde ich die Verbindung zwischen Naturbeobachtung und Gesellschaftskritik, zwischen leiser Spiritualität und vielfälltigen Gedankengängen.

Ich hab das Buch jetzt schon zum dritten Mal aufgeschlagen und finde immer wieder neue Sachen drin. Manuela Engel-Dahan schreibt so, als würde sie neben mir sitzen und erzählen. Das mag ich total. Am Anfang dachte ich "ach, noch so ein Selbsthilfe-Ding", aber nee - ist es gar nicht. Die Frau versteht einfach was vom Leben. Wenn sie über Angst schreibt, dann fühlt sich das echt an. Nicht so gestelzt wie in anderen Büchern. Und die Fotos! Meine Güte, die sind so schön. Manchmal blättere ich nur rum und schaue mir die Bilder an. Das Buch ist dick und schwer - fühlt sich richtig wertvoll an. Liegt jetzt immer auf meinem Nachttisch. Wenn ich mal schlechte Laune hab oder nicht schlafen kann, lese ich ein paar Seiten. Macht mich ruhiger. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht alles sofort, manche Sachen muss ich zweimal lesen. Aber das macht nichts. Ist kein Krimi, den man schnell wegliest. Kann ich nur empfehlen, besonders wenn man mal durchhängt oder einfach neue Gedanken braucht.

„Freigeistige Waldgedanken – Band 2“ ist eine Sammlung kurzer, oft assoziativer Texte, die sich mit Themen wie Selbstreflexion, gesellschaftlichen Entwicklungen und Lebensfragen auseinandersetzen. Die Autorin greift dabei alltägliche Beobachtungen auf – häufig aus dem Wald –, um Gedanken über persönliche Haltung, Wandel und Werte zu formulieren. Die Texte sind bewusst ungeschliffen gehalten und verzichten auf klassische Struktur oder redaktionelle Glättung. Dadurch entsteht ein authentischer Eindruck – als würde man den Gedankengängen der Autorin unmittelbar folgen. Inhaltlich bewegen sich die Beiträge zwischen spirituellen Impulsen, gesellschaftlicher Kritik und persönlichen Einsichten. Wer ein klassisches Gedichtband oder philosophisch tiefgehende Essays erwartet, wird hier möglicherweise überrascht sein. Das Buch eignet sich gut zum gelegentlichen Blättern – manche Passagen regen zum Nachdenken an, andere bleiben eher skizzenhaft. Insgesamt ein interessantes Konzept, das eigene Gedankenprozesse anstoßen kann – insbesondere für Leserinnen und Leser, die offene, subjektive Texte mit Naturbezug schätzen.

Dieses Buch ist - wie auch der erste Band - wie ein Spaziergang für die Seele. Die Autorin schreibt mit einer Klarheit und Tiefe, die berührt, ohne zu beschweren. Ihre Gedanken haben Tiefe – sie sind ehrlich, erdend, manchmal überraschend und immer aus dem Leben gegriffen. Es fühlt sich an, als würde jemand leise neben einem hergehen und genau die richtigen Worte finden. Die Natur wird hier nicht nur beschrieben, sie wird lebendig – als Spiegel, als Gefährtin, als Lehrerin. Ich habe mich in vielen Zeilen wiedergefunden und oft gedacht: Genau so fühlt es sich an. Für alle, die achtsamer leben und sich selbst wieder näherkommen wollen, ist dieses Buch ein stilles Geschenk.