Bewertungen für Glaubenskriege
Glaubenskriege
Von Fremden und Freunden
Kundenrezensionen
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G
Gerdes
01.12.2025
Ehrliche Einblicke in zwei Welten
In „Glaubenskriege: Von Fremden und Freunden“ erzählt Junis Sultan seine Geschichte vom Aufwachsen im Irak, der Flucht nach Deutschland und dem schwierigen Ankommen in einer neuen Heimat. Besonders spannend fand ich, wie er die Herausforderungen beschreibt, zwischen den Erwartungen der Familie und den Anforderungen der neuen Umgebung zu stehen. Die Tagebucheinträge machen das Erlebte sehr greifbar und zeigen, wie sehr ihn die Suche nach Zugehörigkeit und Freiheit beschäftigt.
A
Advocat HH
10.11.2025
Ein sehr interesantes und spannendes Werk
Dieses Buch hat mich schon auf den ersten Seiten gepackt: vor allem durch seine Ehrlichkeit und Nähe. Junis' Geschichte zeigt, wie komplex es ist, zwischen zwei Kulturen aufzuwachsen, und schafft es gleichzeitig, die großen Themen unserer Zeit ganz persönlich erfahrbar zu machen. Seine Tagebucheinträge wirken nie gestellt, sondern berühren, weil sie so offen und menschlich sind. Ein starkes, relevantes Buch mit wichtigen Fragen über Identität, Heimat und Verbundenheit stellt.
C
Chiara Anselmi
27.10.2025
Zwischen zwei Welten – und doch zu Hause
Junis Sultans Geschichte beginnt in einem privilegierten Mosul, doch der Golfkrieg reißt ihn und seine Familie in eine fremde Welt: einen deutschen Vorort, wo er zwischen den Erwartungen seiner Familie und dem Wunsch, dazuzugehören, hin- und hergerissen ist. Besonders berührt hat mich, wie ehrlich er seine inneren Konflikte beschreibt – nicht als dramatische Klischees, sondern als ganz normale Zweifel eines Jugendlichen, der sich fragt: Wo passe ich hin? Die Tagebuchform macht das alles so nahbar, fast als würde man mit einem Freund bei einer Tasse Tee sitzen und zuhören.
C
Canopus
17.10.2025
Bewegend, klug und menschlich – ein Brückenschlag zwischen Kulturen 🌏💫
„Glaubenskriege“ ist ein eindrucksvolles, autobiografisch geprägtes Buch über Flucht, Identität und den schwierigen Spagat zwischen zwei Welten. Junis Sultans Geschichte berührt, weil sie ehrlich, differenziert und ohne Pathos erzählt ist. Besonders stark sind die Tagebucheinträge, die Einblick in seine innere Zerrissenheit geben – zwischen Herkunft, Religion und Freiheit. Der Stil ist ruhig, teils fast essayistisch, was Tiefe schafft, aber an wenigen Stellen etwas Distanz aufbaut.
Fazit:
Ein berührendes, wichtiges Buch über Menschlichkeit, Verständnis und kulturelle Identität – eindringlich, authentisch und von bleibender Wirkung. 💛📖