Bewertungen für Hanna – Die Auserwählte des Waldes: Ein Gutensteiner Fantasyroman ab 10 über Mut, Magie & die Kraft der Natur:

Hanna – Die Auserwählte des Waldes: Ein Gutensteiner Fantasyroman ab 10 über Mut, Magie & die Kraft der Natur:

Hanna – Die Auserwählte des Waldes: Ein Gutensteiner Fantasyroman ab 10 über Mut, Magie & die Kraft der Natur:

Tipps & Extras: Rätsel, Unterrichtsideen & echter Schauplatz.

Kundenrezensionen

4.9 von 5
33 Bewertungen
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Alle Bewertungen

M

Maja&Martin

18.11.2025
Magisch, atmosphärisch und voller Herz – ein Fantasyroman zum Eintauchen
„Hanna – Die Auserwählte des Waldes“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Schon die ersten Seiten wirken wie ein leiser Ruf aus dem Wald – geheimnisvoll, lebendig und voller Emotionen. Die Autorin schafft es, eine Atmosphäre zu erschaffen, die sich anfühlt, als würde man selbst durch das dichte Grün des Gutensteiner Waldes streifen. Hanna ist eine außergewöhnlich authentische Figur: ein Mädchen, das sich oft unverstanden fühlt, aber tief in sich eine Sensibilität und Stärke trägt, die größer ist, als sie selbst glaubt. Besonders gelungen finde ich, wie feinfühlig Themen wie Anderssein, Mut, Selbstfindung und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt dargestellt werden. Hannas Beziehung zum Wald wirkt fast poetisch – und genau das macht das Buch so besonders. Die magischen Elemente sind stimmungsvoll eingebettet: der geheimnisvolle Hüter Elyon, die Lichtwesen, die Stimmen des Waldes, die Prüfungen und Visionen. Nichts davon wirkt übertrieben oder kitschig, sondern organisch und tief verbunden mit dem Schauplatz. Für mich war eines der Highlights die Begegnung mit Ferdinand Raimund – ein wunderbarer literarischer Kniff, der Geschichte, Kultur und Fantasie miteinander verbindet. Auch die Idee, Natur, Erinnerung und Magie so eng zu verweben, ist stark und berührend. Die Botschaft, dass Dunkelheit aus Vergessen und Einsamkeit entsteht, bleibt im Gedächtnis. Ebenso die Erkenntnis, dass Geschichten Macht haben und etwas bewahren können, das sonst verloren ginge. Der Roman liest sich flüssig, bildhaft und eignet sich sowohl für jüngere Leserinnen und Leser als auch für Erwachsene, die mit offenem Herzen lesen. Besonders schön ist auch, dass das Buch reale Orte beinhaltet und Lust macht, selbst den Mariahilfberg oder den Malersitz zu besuchen. Ein warmherziges, spannendes und inspirierendes Fantasy-Abenteuer – voller Magie, Tiefe und Naturverbundenheit. Absolute Empfehlung!
A

Amazing

16.11.2025
Magischer Wald, echte Gefühle – ein Schatz für Kinderzimmer und Klassenzimmer
„Hanna – Die Auserwählte des Waldes“ verbindet auf beeindruckende Weise Fantasy, Naturerlebnis und Theatergeschichte. Ich habe das Buch als Erwachsene mit Blick auf Kinder und Schulklassen gelesen – und war positiv überrascht, wie feinfühlig hier große Themen in eine spannende Geschichte gepackt werden. Hanna ist kein „perfekter“ Held, sondern ein sensibles Mädchen, das sich oft zu viel und zu tief fühlt. Gerade das macht sie für viele Kinder unglaublich nahbar. Der Gutensteiner Wald wird nicht nur Kulisse, sondern eigener Charakter: flüsternd, prüfend, tröstend. Die Begegnung mit Elyon, dem Hüter des Waldes, und der Gedanke, dass Dunkelheit aus Schmerz, Einsamkeit und Vergessen entsteht, sind stark – und zugleich so erzählt, dass Kinder sie intuitiv verstehen können. Ein großes Plus ist die Verbindung von Fantasie und Realität: der echte Ort Gutenstein, der Mariahilfberg, der Maler- und Raimundsitz, die Figur Ferdinand Raimund, die Raimund-Spiele, die biografischen Einschübe und die Wortliste zu „Der Bauer als Millionär“. So wird aus einer „nur“ spannenden Geschichte auf Wunsch ein komplettes Literatur- und Naturprojekt – perfekt für projektorientierten Unterricht oder eine Klassenlektüre mit Ausflug. Sehr gelungen finde ich auch die Botschaft: Probleme werden nicht „weggezaubert“, sondern gesehen, gefühlt und verwandelt. Hanna bekämpft die Dunkelheit nicht mit Gewalt, sondern mit Erinnerung, Geschichten und ihrer eigenen Stimme. Das stärkt Kinder, die sich „anders“ oder zu sensibel fühlen, und lädt zu Gesprächen über Gefühle, Mut und Zugehörigkeit ein. Die atmosphärischen Illustrationen setzen dazu schöne visuelle Akzente, ohne den Text zu überladen. Kleiner Wunsch für zukünftige Auflagen: Eine einseitige, übersichtliche Empfehlung gleich am Anfang („Für welches Alter? Welche Kapitel eignen sich wofür im Unterricht?“) würde es Lehrkräften und Pädagog:innen noch leichter machen, das volle Potenzial von Buch, Materialmappe und Ausflügen auf einen Blick zu erfassen. Für mich ist klar: Dieses Buch ist weit mehr als eine nette Fantasygeschichte – es ist eine Einladung, Natur, Sprache, Theater und das eigene Innenleben neu zu entdecken. 5 Sterne, weil hier Magie, Tiefgang und pädagogischer Mehrwert Hand in Hand gehen.
S

Sonja M.

13.11.2025
Für meine Nichte gekauft, und dann selbst gelesen
Ich habe das Buch für meine Nichte gekauft, weil sie gern Fantasy liest, aber dann habe ich selbst mal reingeschmökert und war sofort drin. Die Geschichte von Hanna, die nach einem Streit einfach in den Wald läuft und dort etwas völlig Unerwartetes erlebt, hat mich "gefesselt" Der Wald fühlt sich beim Lesen fast wie ein eigener Charakter an, manchmal unheimlich, manchmal tröstend. Besonders schön fand ich, wie die Autorin zeigt, dass Natur mehr ist als nur Hintergrund. Man spürt richtig, dass alles miteinander verbunden ist. Die Stimmen im Boden, der Dichter aus der Vergangenheit, das klingt erst ein bisschen schräg, aber im Buch ergibt es total Sinn und ist richtig magisch. Was ich außerdem gut finde, die Geschichte spielt in Gutenstein, also wirklich an einem echten Ort. Ich liebe solche Bücher, weil man danach Lust bekommt, selbst dorthin zu fahren. Die Exkursionstipps am Ende sind ein nettes Extra. Alles in allem ist es ein schönes Kinderbuch, meine Nichte war jedenfalls begeistert.
L

Lorenz Bruckner

10.11.2025
Gelungenes Fantasybuch mit regionalem Charme
Ich war zunächst skeptisch, als ich von diesem Buch hörte - regional verankerte Fantasy für Kinder klingt ja manchmal etwas konstruiert. Aber "Hanna" hat mich positiv überrascht. Die Geschichte ist gut durchdacht und die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen, ohne dabei zu übertreiben. Hanna ist eine glaubwürdige Protagonistin - nicht zu perfekt, nicht zu dramatisch, einfach ein normales Mädchen, das in eine außergewöhnliche Situation gerät. Das macht sie sympathisch. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Wald nicht nur Kulisse ist, sondern wirklich zum Charakter der Geschichte wird. Man merkt, dass hier jemand schreibt, der sich mit der Region auskennt und Naturverbundenheit nicht nur als Thema aufgreift, sondern auch spüren lässt. Die Länge ist für die Zielgruppe absolut angemessen. Nicht jedes Kinderbuch muss 300 Seiten haben - manchmal ist es besser, eine Geschichte kompakt und auf den Punkt zu erzählen, statt sie künstlich aufzublähen. Meine Nichte fand es "richtig cool", dass es in Österreich spielt. Die Zusatzmaterialien mit Rätseln und Exkursionstipps sind eine nette Idee, auch wenn wir sie nicht genutzt haben. Für Schulen aber sicher ein Pluspunkt. Ist es literarische Hochkunst? Nein. Muss es auch nicht sein. Es ist ein solides, liebevoll gemachtes Kinderbuch mit einer positiven Botschaft, das Lust aufs Lesen macht und nebenbei noch Interesse an der eigenen Umgebung weckt. Für den Preis bekommt man ein rundes Gesamtpaket. Klare Empfehlung für Kinder ab 10, die gerne Fantasy lesen und für alle, die österreichische Kinderliteratur unterstützen möchten.
E

Elke

06.11.2025
Ein poetisches Fantasy-Abenteuer über Mut, Verbundenheit und das Erwachen des Lichts
Mit „Hanna – Die Auserwählte des Waldes“ gelingt Astrid Schneider ein außergewöhnlicher Jugendroman, der Fantasie, Mythos und Naturliebe zu einer stimmigen, tief berührenden Geschichte verbindet. Im Mittelpunkt steht Hanna, ein sensibles Mädchen aus Gutenstein, das sich in ihrer Welt unverstanden fühlt und in den Wald flüchtet – an einen Ort, der ihr zuhört, sie annimmt und schließlich zu ihr spricht. Was zunächst wie eine Flucht wirkt, wird zur Initiation: Hanna begegnet dem uralten Hüter Elyon und entdeckt, dass sie selbst Teil eines größeren Gleichgewichts ist. Der Wald stirbt, und nur sie kann ihn retten – nicht durch Kampf, sondern durch Verstehen. Die Dunkelheit wird in dieser Geschichte nicht besiegt, sondern integriert. Das ist die eigentliche Stärke des Buches: Es vermittelt Kindern und Jugendlichen auf leise Weise, dass Licht und Schatten zusammengehören – und dass Heilung im Zuhören beginnt. Die Sprache ist bildhaft, sanft und dabei erstaunlich reif. Schneider schreibt mit großem Gespür für Atmosphäre: Man riecht das Moos, hört das Flüstern der Blätter, spürt das Atmen des Waldes. Besonders eindrücklich sind die Szenen mit Elyon, dem Baumwesen, das in seiner Weisheit an Tolkien erinnert und zugleich etwas Eigenes hat – er steht für Natur, Erinnerung und Zeit. Neben der Magie trägt die Geschichte eine klare Botschaft: Unsere Welt lebt, wenn wir ihr zuhören. In Hannas Entwicklung – vom zurückgezogenen Mädchen zur Hüterin der Geschichten – spiegelt sich eine zeitlose Wahrheit über Selbstfindung, Verantwortung und Zugehörigkeit. Stärken: ✅ Poetisch und bildhaft, mit großem Naturgefühl ✅ Tiefgründige Botschaft über Verbundenheit und Bewusstsein ✅ Starke weibliche Hauptfigur mit innerer Entwicklung ✅ Ideal auch für den Schulunterricht (Themen: Umwelt, Identität, Mythos, Theater)
A

Amazon Kunde

04.11.2025
Wenn der Wald zum Freund wird - wunderbar für Groß und Klein
In diesem Buch wird der Wald zu einem lebendigen Partner, ja sogar einem Freund für die kleine Hanna. Alles ist so bildhaft und anschaulich beschrieben, dass man fast meint, mit ihr durch diesen Wald zu laufen und alles selbst zu erlenen. Die Stimmen, das Licht, das alte Buch, ich bin selten von Anfang an so in eine Geschichte eingetaucht. Dieses Buch ist definitiv für Kinder geeignet, aber genauso sehr für Erwachsene. Man vergisst viel zu schnell, dass nicht immer gekämpft werden muss. Für Hanna liegt die Rettung stattdessen im Zuhören und Erzählen. Es ist unglaublich ergreifend, wie die Natur zur Freundin für Hanna wird. Der Wald atmet, die Rinde speichert Wissen, der Wind antwortet. Die Sprache ist flüssig, bildhaft und kindgerecht, erfüllt aber jederzeit auch die Ansprüche von Erwachsenen. Die Hinweise für Schule und Unterricht hätte ich jetzt nicht gebraucht, aber sie stören auch nicht und sind für manch einen sicher praktisch. Manche Passagen sind ein kleines bisschen zu ausführlich, aber andererseits vermittelt gerade das die Ruhe, die man von einem Spaziergang durch den Wald erwartet.

Bookdog666

03.11.2025
Schöner Kinder- und Jugendroman
Schöner Roman mit einer atmosphärischen und fesselnden Stimmung, der Themen wie Natur, Achtsamkeit, Mut, Freundschaft, Vergebung und die heilsame Kraft der Natur aufgreift. Besonders empfehlenswert auch für den Schulunterricht – der Wald von Gutenstein, in dem die Geschichte spielt, kann tatsächlich besucht werden. Die Autorin hat zudem hilfreiche Materialien zur Unterrichtsgestaltung vorbereitet. Die stimmungsvollen Illustrationen runden das Gesamtwerk wunderbar ab.
L

Linda Bauer

28.10.2025
Sehr schön
Ich fand das Buch sehr schön geschrieben. Die Geschichte von Hanna hat mich berührt, besonders, wie sie ihren eigenen Weg findet und sich mit der Natur verbindet. Es ist eine ruhige, nachdenkliche Fantasy-Geschichte, nicht so spannend wie ein typischer Abenteuerroman, aber sehr gefühlvoll und mit einer schönen Botschaft über Mut und Selbstfindung. Manchmal war mir der Stil ein bisschen zu poetisch, aber insgesamt ein besonderes Buch.
K

Klara Dobslaw

26.10.2025
Wunderschönes Buch voll Magie und Zauber
Ein wunderschönes, magisches Buch! Die Geschichte von Hanna hat mich sofort mitgerissen. Das Vermischen von Fantasie und Realität macht das Buch besonders, wenn man es gelesen hat, braucht man eine gewisse Zeit, aus der Traumwelt zu erwachen Die Hinweise auf den Heimatdichter macht das Buch noch bemerkenswerter. Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene absolut empfehlenswert!
K

K.B.

23.10.2025
„Waldflüstern & echte Wege: Hanna rockt Gutenstein“
Das Buch nimmt dich an die Hand und führt dich mitten in den Gutensteiner Wald – mit Magie, alten Stimmen und einer Heldin, die lieber zuhört als zuschlägt. Zentrales Thema: Erinnerung heilt. Statt Endgegnern gibt’s innere Dämonen und die Frage, wie man seinen Platz findet. Bonus: Der Dichter Ferdinand Raimund spaziert als Figur durchs Geschehen – charmant, rätselhaft, passend zum Ort. Empfehlung: Für Leser:innen von „Wald-/Naturfantasy“, für Schulen (mit Mappe!) und alle, die Geschichten nicht nur lesen, sondern erleben wollen.