Ein sehr schönes Arbeitsheft um sich selbst zu helfen, wenn einem viel zu oft der Kopf dröhnt vor lauter Gedanken. Es gibt keine Übungen, ähnlich wie Pro/Contra Listen, schöne Impulse und es wird auch erklärt was Gedanken eigentlich sind. Nichts, was einem den Schlaf rauben- oder den Tag über stressen sollte. Am Ende gibts auch noch mal Raum um sich "frei zu schreiben"- was ich sehr gut finde. Denn einmal aufgeschrieben, ist es ruhiger im Kopf. Alles in Allem ein guter Begleiter für Viel- und Zerdenker.

Dieses Mini-Booklet ist wirklich mini – aber inhaltlich ganz groß. Es kommt ohne Schnickschnack aus, bringt die Dinge auf den Punkt und trifft mitten ins Herz. Wer oft zu viel denkt und sich selbst im Weg steht, findet hier genau die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Die Gestaltung der Seiten ist schlicht und einfach gehalten – aber das tut dem Ganzen überhaupt keinen Abbruch. Im Gegenteil: So steht der wertvolle Inhalt im Mittelpunkt. Und der hat es in sich. Es sortiert Gedanken, beruhigt, inspiriert – ganz ohne Druck, aber mit viel Wärme und Klarheit. Für mich ein kleiner mentaler Reset-Knopf. Ideal für zwischendurch oder als Geschenk für liebe Menschen mit viel Kopfkino.

Ich habe dieses Buch in einer Phase gelesen, in der mein Kopf einfach nicht stillstehen wollte – und genau da hat es mich abgeholt. „Denk Buch“ ist kein typischer Ratgeber, sondern fühlt sich eher an wie ein warmherziger, klarer Impuls von einer guten Freundin, die sagt: „Du musst nicht perfekt sein – nur echt.“ Die Texte sind kurz, verständlich und dabei unglaublich tiefgehend. Besonders gut gefallen haben mir die Reflexionsfragen und Mini-Übungen, die einem helfen, Gedanken zu sortieren und sich selbst liebevoll zu begegnen. Es ist kein Buch, das man einmal liest und dann weglegt – ich habe es mehrfach zur Hand genommen, gerade an Tagen, an denen ich mich in Gedankenschleifen verloren habe. Dori A. schreibt mit Herz, Humor und viel Menschlichkeit. Man fühlt sich gesehen, verstanden – und ermutigt. Wer oft zweifelt, grübelt oder sich selbst zu klein denkt, wird hier sehr viel mitnehmen können. Absolute Empfehlung für alle, die sich nach mehr Klarheit, Leichtigkeit und echtem Selbstwertgefühl sehnen.

Genau das, was mein Grübel-Hirn brauchte! Dieses Mini-Coaching-Booklet ist wie ein besonnener Freund, der dir in 5 Minuten aus der Gedankenspirale hilft. Die klaren, liebevollen Impulse und Mini-Übungen wirken sofort – ohne esoterisches BlaBla. Besonders wertvoll: Die ehrlichen Sätze wie ‚Du bist nicht deine Gedanken‘. Mein neuer Retter in Akut-Phasen! Für alle, die sich selbst zu oft im Weg stehen.

Es hat mir gezeigt, dass nicht ICH meine Gedanken bin, sondern, dass ICH meine Gedanken lenken kann. Mit einfachen, liebevoll geführten Übungen hat es mir Türen zu neuen Sichtweisen geöffnet und lässt mich mit einem Lächeln innehalten. Besonders die Übung: Gedanken weiter ziehen lassen hat mich tief berührt, genauso als hätte mir jemand erlaubt, innerlich loszulassen. Es ist kein gewöhnliches Buch, sondern mein stiller Gefährte geworden, so als ob eine gute Fee mit zuflüstert: Ja, du darfst anders denken, größer und liebevoller.

„Ich denke dann mal anders“ ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie wirksame Inhalte nicht zwingend viele Seiten benötigen. Auf kleinem Raum gelingt es diesem Booklet, eine klare, lebensnahe Botschaft zu vermitteln: Gedanken müssen nicht immer dominieren – manchmal hilft schon ein Perspektivwechsel, um innerlich ruhiger zu werden. Aus meiner Sicht überzeugt besonders der Ton: angenehm leicht, zugänglich und ohne belehrenden Unterton. Der Text spricht Leser:innen direkt an, mit einer sympathischen Mischung aus Alltagsnähe und kluger Beobachtung. Die Übungen sind bewusst kompakt gehalten, was sie besonders für gestresste Menschen attraktiv macht, die keine Zeit für lange Selbsthilfebücher haben – aber dennoch Veränderung wünschen. Gestalterisch zeigt sich das Booklet zurückhaltend, was den Inhalten Raum gibt. Die unaufgeregte Optik passt zur Botschaft: Weniger ist mehr – auch im Kopf. Fazit: Ein achtsamer, ruhiger Impulsgeber für zwischendurch – kein lauter Ratgeber, sondern ein stiller, freundlicher Begleiter im Alltag. Ideal für alle, die mit wenig Aufwand mehr innere Klarheit gewinnen möchten. Empfehlenswert – besonders für Menschen, die sich schnell im Denken verlieren.

Gleich zu Beginn stolpere ich über den Begriff Mentales Großraumbüro – und bleibe hängen. Das sind zwei Wörter, die nicht einfach gelesen werden wollen. Es sind Wörter, die an der Schädeldecke kratzen und rufen: „Hallo, denk mal was!“ Und ich denke. Kapitel 2 – Raus aus dem Klein denken – klingt nach Selbsthilfeheftchen, liest sich aber anders. Nicht größer denken im Sinne von: Du bist jetzt Ghandi, sondern eher: Du bist du, aber vielleicht mal ohne den dämpfenden Gedankenfilter. Der Mittelweg. Zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung. Und wie schwer der ist, zeigt dieses Buch nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit einem leisen: „Guck mal, hier ist was.“ Was ich mag: Leichter denken heißt hier nicht automatisch, seichter denken. Zwischen den Extremen lungern oft die besten Ideen rum – und dieses Buch legt sie einem sanft in den Schoß, als wüsste es, wie schnell man sich überfordert fühlt. Und irgendwann passiert’s: Ich will es nicht mehr aus der Hand legen. Nicht, weil es spannend wäre im klassischen Sinn, sondern weil es mir erlaubt, mit mir selbst ins Gespräch zu kommen. Nicht kämpfen gegen Gedanken, sondern sie behandeln wie Gäste auf einer Party. Manche dürfen bleiben, andere kriegen höflich den Mantel gereicht. Gedanken sind wie Menschen, die dir was erzählen, steht da sinngemäß – und ich nicke. Nicht jeder Mensch verdient eine Antwort. Nicht jeder Gedanke ein bleibendes Zuhause. Und dann diese eine Frage: Was tust du nur, weil: Da habe ich immer schon so getan? – Eine dieser leisen, gefährlichen Fragen, die wie ein Bohrer in alten Überzeugungen wühlen. Aber: Wer dieses Buch lesen will, braucht ein Minimum an Selbstreflexion. Keine Egoshow, kein Motivationsgelaber. Sondern Einladung zur Innenarchitektur. Wenn ich einen Makel nennen müsste: Es ist zu kurz. Oder ich war zu schnell. Wahrscheinlich beides. Fazit: Kein lauter Schrei nach Veränderung. Eher ein ernst gemeinter Flüsterton. Und manchmal reicht genau das, um etwas in Bewegung zu setzen.

Das Buch ist gut gegliedert und vermittelt einfache, praktische Impulse, um mit Gedankenmustern bewusster umzugehen. Die Übungen und Reflexionsfragen sind verständlich formuliert und lassen sich im Alltag leicht anwenden. Besonders hilfreich finde ich die klaren Beispiele, die zeigen, wie man hinderliche Denkmuster hinterfragen kann. Es gibt keinen unnötigen Ballast oder komplizierte Erklärungen, sondern einen direkten Zugang zum Thema. Ein gutes Buch für alle, die pragmatische Anregungen zur Selbstreflexion suchen.

So ein kleines Buch – und trotzdem so ein klarer Treffer. Ich hab mich in so vielem wiedererkannt, ohne mich bewertet zu fühlen. Die Impulse sind direkt, ehrlich und trotzdem liebevoll. Es hat mir geholfen, aus dem Gedankenchaos auszusteigen – wenigstens für einen Moment. Ein stiller Begleiter, den ich öfter zur Hand nehmen werde. Sehr schön und ansprechend

Du bist nicht Deine Gedanken. Ein nützliches Buch, um mit der Identifikation mit den eigenen Gedanken und dem Gedankenkarusell aufzuräumen. Schöne Übungen, um neue Gedanken zu finden und vor allem neu zu wählen, welche Gedanken man förderlich im eigenen Leben denken möchte. Denn wenn Du Herr über Deine Gedanken wirst, so kannst Du auch entscheiden, wohin sie Dich führen dürfen. Wie toll ist es, dass es ein ganzen Kapitel gibt, das Dich ermutigt, Dich nicht länger kleinzudenkend und Dich ermutigen Dich großzudenkend. Wer bewusst mit den Gedanken umgehen lernt, für den hat das Leben noch einige Überraschungen parat. Lass Dich auf dieses schöne Buch und seine inspirierenden Ideen und Anleitungen ein. Leider viel zu schnell zu Ende.