Bewertungen für Ich will leben

Ich will leben

Ich will leben

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Kundenrezensionen

4.6 von 5
16 Bewertungen
5 Sterne
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4 Sterne
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Alle Bewertungen

S

Sabine Calandrino

20.11.2025
Berührend und ehrlich erzählt
Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil mich die Mischung aus persönlicher Geschichte und diesem leisen, aber starken Hoffnungston direkt abgeholt hat. Die Autorin beschreibt Depression ohne Pathos, sondern so, wie es sich für Betroffene und Angehörige wirklich anfühlt klar, nah und ohne Schönfärberei. Besonders gefallen hat mir, wie die Figuren miteinander wachsen, statt in diesem Dunkel stecken zu bleiben. Es ist kein leichtes Thema, aber es wird so erzählt, dass man am Ende eher Mut mitnimmt als Schwere. Für mich ein wichtiges Buch, das lange nachwirkt
E

Elke

14.11.2025
Eindringlich, berührend und überraschend nah am echten Leben
Dieses Buch hat mich sofort berührt. Der Spiegel als Stimme der Depression ist ein starkes Bild – und gleichzeitig erschreckend real. Tom und Martina wirken sehr glaubwürdig, besonders weil der Autor aus eigener Erfahrung schreibt. Die Geschichte ist schwer, aber wichtig, und zeigt ohne Schönfärben, wie dunkel es werden kann – und wie viel ein Mensch bewirken kann, wenn er bleibt. Ein starkes Buch für alle, die Depression verstehen wollen.
L

Linda Bauer

29.10.2025
Berührend
Ein tief berührendes, ehrliches Buch. Es geht unter die Haut und zeigt, wie stark der Lebenswille trotz Schmerz sein kann. Ich habe beim Lesen oft innegehalten, weil die Emotionen so greifbar waren. Kein leichtes Buch, aber eines, das lange nachhallt. Es schenkt Mut und Hoffnung in dunklen Zeiten. Sehr authentisch geschrieben.
J

J. B.

20.10.2025
Eindringlicher Psychothriller über Depression und Hoffnung
„Ich will leben“ ist ein psychologischer Thriller, der Depression und Hoffnung in eindringlicher Weise miteinander verknüpft. Der Roman verbindet authentische Einblicke in seelische Krisen mit einer spannungsvollen Handlung rund um einen geheimnisvollen Spiegel, der innere Schatten verstärkt. Besonders eindrucksvoll ist, wie der Autor die Erfahrung von Depression ohne Klischees darstellt und gleichzeitig Spannung aufbaut, die den Leser bis zum Schluss fesselt. Die Mischung aus psychologischer Tiefe und Thriller-Elementen macht das Buch sowohl bewegend als auch atmosphärisch dicht. Wer Literatur sucht, die psychische Themen ernsthaft behandelt und zugleich eine spannende Geschichte erzählt, wird hier fündig.
S

Sven2803

20.10.2025
Der Spiegel ist ein starkes Symbol
Das Buch hat mich echt mitgenommen, im besten wie im anstrengenden Sinn. „Ich will leben“ ist kein leichter Thriller, sondern einer, der tief unter die Haut geht. Martina als Hauptfigur wirkt so echt, dass man fast vergisst, dass es eine Geschichte ist. Ihre Trauer, ihre Verzweiflung, dieses ständige Schwanken zwischen Hoffnung und Selbstzerstörung – das ist verdammt gut beschrieben. Der Spiegel ist ein starkes Symbol, manchmal ein bisschen zu deutlich, aber er passt zu diesem Gefühl, dass Depression etwas ist, das dich mit deinem eigenen Spiegelbild gefangen hält. Was mich besonders beeindruckt hat, war, wie das Buch Hoffnung zeigt, ohne je kitschig zu werden. Es gibt keinen billigen Trost, nur ehrliche, mühsame Schritte Richtung Licht. Sprachlich manchmal etwas roh, aber das steht dem Thema gut. Ein Buch, das weh tut, aber auch leise tröstet. Man bleibt still zurück, aber nicht leer.
B

Bernd

16.10.2025
Bewegend, nachdenklich und authentisch geschrieben
„Ich will leben!“ von Mirco Deflorin ist ein intensives, emotionales Buch, das sich schon auf den ersten Seiten tief in den Leser hineinarbeitet. Die Sprache ist klar, direkt und dennoch poetisch ohne unnötige Ausschmückung, aber mit viel Gefühl. Besonders beeindruckend ist, wie glaubwürdig die innere Zerrissenheit und der Kampf mit psychischen Belastungen geschildert werden. Das Buch regt zum Nachdenken an, ohne zu belehren, und vermittelt Mut und Verständnis für Menschen in seelischen Krisen. Ein starkes Werk, das berührt und lange nachhallt. Uneingeschränkt empfehlenswert für alle, die sich für psychologische, menschlich tiefgehende Literatur interessieren.
C

Canopus

16.10.2025
Tief bewegend, authentisch und eindringlich – ein Spiegel der Seele 💔✨
„Ich will leben“ ist kein gewöhnlicher Thriller, sondern ein tief berührender Blick in die Welt der Depression – ehrlich, schonungslos und zugleich hoffnungsvoll. Die Geschichte um Martina und den geheimnisvollen Spiegel verknüpft psychologische Tiefe mit spannender Symbolik. Besonders beeindruckend ist, wie authentisch die Krankheit beschrieben wird – ohne Klischees, dafür mit echter Empathie. An wenigen Stellen hätte die Handlung etwas gestrafft werden können, aber die emotionale Wirkung bleibt stark. Fazit: Ein fesselnder, sensibler Roman über Schmerz, Mut und Heilung. Für alle, die psychologische Spannung mit Herz und Bedeutung suchen – unbedingt lesen. 🪞❤️‍🩹
A

Advocat HH

15.10.2025
Ein sehr spannendes Buch
Mit Ich will leben gelingt Mirco Deflorin ein eindringlicher psychologischer Thriller, der Schmerz, Hoffnung und Heilung auf bewegende Weise verbindet. In der Geschichte um Martina, eine Lehrerin im Kampf gegen Depression und innere Dämonen, verschmelzen Realität und Symbolik zu einer intensiven Leseerfahrung. Der geheimnisvolle Spiegel steht dabei sinnbildlich für den Blick in die eigene Seele :schonungslos, aber befreiend. Ein tiefgründiges Buch, das Mut macht, über seelische Gesundheit zu sprechen, ohne den Blick für Spannung und Menschlichkeit zu verlieren.
T

Tom Kreuzer

13.10.2025
Gefällt mir
Martina, die Protagonistin, ist keine Heldin im klassischen Sinn – und gerade das macht sie so greifbar. Ihr Kampf gegen die Depression, ihre Begegnung mit dem geheimnisvollen Spiegel und ihr Weg zurück ins Leben sind mit einer solchen Intensität beschrieben, dass man jede Emotion mitfühlt. Der Spiegel wird dabei zu einem kraftvollen Symbol für die inneren Dämonen, mit denen so viele Menschen ringen.
C

Chiara Anselmi

12.10.2025
Ein Spiegel, der mehr zeigt als erwartet
Das Buch handelt von Martina, einer Lehrerin, die nach dem Tod ihres Partners in eine tiefe Depression rutscht – bis sie in einem alten Berliner Laden auf einen geheimnisvollen Spiegel stößt, der ihre Ängste wie einen Fluch verstärkt. Als auch ihr Schüler Tom in Gefahr gerät, muss sie sich ihren Dämonen stellen. Besonders gut gefallen hat mir, wie realistisch die Depression beschrieben wird: nicht dramatisch aufgebauscht, sondern so, als würde man Martinas Gedanken direkt miterleben. Die Mischung aus psychologischer Tiefe und leiser Spannung hat mich gepackt, ohne künstlich aufgeregt zu wirken.