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In Wien und Umgebung ereignen sich mysteriöse Todesfälle an alten keltischen Kultorten, die das Landeskriminalamt in Alarmbereitschaft versetzen. Inspektor Karl Öhlinger und sein Kollege Osram Djago, „Django“, werden beauftragt, den rätselhaften Morden auf den Grund zu gehen. Widerwillig unterstützt von der scharfzüngigen Historikerin Professorin Frida Bartel, entdecken sie, dass die Verbrechen mit antiken keltischen Opferritualen in Verbindung stehen. Der Name „Balor", den der Täter an den Tatorten hinterlässt, verweist auf den keltischen Gott des Todes und Chaos.
Die Spur führt die Ermittler tief in die Welt der keltischen Reenactment-Szene und Universitätspolitik. Zwischen schwertschwingenden Hexenzirkeln und einflussreichen Akademikern stoßen sie auf eine Verschwörung, die das Ziel verfolgt, das alte keltische Königreich „Noricum" wiederherzustellen. Als eine Kollegin entführt wird, sieht sich Öhlinger gezwungen, einen gefährlichen Deal mit seinem verurteilten Ex-Vorgesetzten Heinrich Wagner einzugehen, um ihr Leben zu retten.
Die Jagd auf den skrupellosen Mörder „Balor" und die Enthüllung eines geplanten Umsturzes führen Öhlinger und Django in eine bisher unentdeckte Keltensiedlung im Höllental. Dort treffen sie auf einen mächtigen Gegner, der die Grenzen zwischen Mythos und Realität verschwimmen lässt. Gelingt es Ihnen, die drohende Gefahr abwenden und das wahre Gesicht von „Balor" entlarven zu können? Spnnung und historische Tiefe vereinen sich in diesem packenden Krimi, der bis zur letzten Seite für Nervenkitzel sorgt.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 11 Bewertungen

Neueste Bewertungen

t

tanja h

"Humor und gute Kriminalarbeit"
Der Autor hat einen flüssigen Schreibstil. Man kann dem Geschehen gut folgen. Das Ermittler-Duo ist gut gelungen. Insgesamt eine interessant und gut recherchierte Story; rund um einen Kelten Kult mit Todesfolge:-)) Mir hat der trockene Humor gefallen, als auch die Mystik, die mit dem Thema Kelten einhergeht. Zudem wird zum Teil aus der Sicht des Mörders und seiner Beweggründe berichtet. Insgesamt ein solider Krimi.
G

Gerdes

"Spannend bis zum Schluss!"
Ich hab schon den ersten Öhlinger-Krimi gelesen und war gespannt auf den zweiten. Muss sagen - hat sich gelohnt! Die Geschichte mit den Kelten fand ich am Anfang etwas komisch, aber dann wurde es richtig spannend. Öhlinger ist mir sympathisch, weil er nicht so ein perfekter Typ ist. Und sein Partner Django passt gut dazu. Die beiden streiten sich manchmal, aber helfen sich dann doch. Genau wie im echten Leben halt. Was cool war: Ich kenne Wien ein bisschen und konnte mir die Orte vorstellen. Die ganzen alten Geschichten über Kelten waren interessant, aber nicht zu viel davon. Manchmal bei Krimis wird man ja erschlagen mit Fachwissen. Am besten fand ich die Szenen in der Keltensiedlung. Da wurde es richtig aufregend! Ich hab gedacht "hoffentlich kommen die da lebend raus". Hab das Buch an einem Wochenende gelesen, weil ich neugierig war. Für Krimi-Fans auf jeden Fall empfehlenswert. Nicht zu brutal, aber trotzdem spannend!
R

RoMa

"Eine perfekte Verbindung zwischen Historie und Spannung"
Ein packender Krimi, der Historie und Spannung perfekt verbindet! Die keltischen Mythen, die atmosphärischen Wiener Schauplätze und das sympathische Ermittlerduo Öhlinger & Django machen Im Bannkreis des Kelten zu einem echten Pageturner. Besonders gefallen hat mir die unerwartete Tiefe der Story und die Einbindung der Reenactment-Szene. Beim Lesen habe ich mir immer wieder Fragen gestellt. Was treibt einen Menschen dazu, sich mit alten Göttern zu identifizieren und solch grausame Taten zu begehen? Und wie viel Mythos steckt noch in unserer modernen Welt? Yale Tieman versteht es meisterhaft, die Grenzen zwischen Realität und Mythos verschwimmen zu lassen. Absolute Leseempfehlung!
V

Vanessa Befurt

"Ein echtes Highlight! Freue mich auf mehr!"
Ich bin mit der Erwartung an einen soliden Krimi gestartet, doch was ich bekam, war weit mehr: ein tiefgründiger, spannender Roman mit historischen Wurzeln, mystischer Atmosphäre und Figuren, die mich wirklich bewegt haben. Öhlinger und Django sind nicht das typische Ermittler-Duo, das man aus vielen Krimis kennt und genau das hat mir gefallen. Die zwei sind echte Originale – haben den Durchblick, sind manchmal sarkastisch, aber wirken dabei immer authentisch. Besonders mochte ich ihren trockenen Humor. Was mich aber wirklich gepackt hat, war die Verbindung zur keltischen Mythologie. Ich hätte nie gedacht, dass ein moderner Krimi mich so in alte Mythen und vergessene Geschichten hineinziehen kann. Für mich ein echtes Highlight: spannend, klug, mystisch und anders. Ich freue mich jetzt schon auf mehr aus dieser Reihe.
J

John Hamburg

"Geradliniger Krimi mit keltischem Tiefgang"
Als Thriller-Fan wurde ich von Tiemans "Im Bannkreis des Kelten" positiv überrascht. Öhlinger und Django überzeugen als Ermittler ohne die üblichen Krimi-Klischees – stattdessen punkten sie mit Handwerk und direkten Dialogen. Beeindruckt hat mich die gründliche Recherche zur keltischen Kultur. Die Verschwörung um das alte Königreich Noricum wirkt nie unglaubwürdig und die Verbindung zur Reenactment-Szene authentisch. Als "Wien-Krimi" hätte etwas mehr Lokalkolorit gut getan. Doch was wirklich zählt ist Tiemans unaufgeregte, direkte Erzählweise – keine Wortakrobatik, keine überflüssigen Beschreibungen, keine ausufernden Selbstreflexionen der Figuren. Dies ist mein erster "Öhlinger"-Krimi, aber definitiv nicht mein letzter. Für Krimi-Fans, die historischen Tiefgang und schnörkellose Sprache schätzen, ein Volltreffer.