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Über dieses Buch
Leben ohne Maske – Alltag gestalten als autistische Frau
Ein praktischer Begleiter für mehr Selbstfürsorge, Klarheit und Autonomie
Wie lebt man ein Leben, das zu einem passt – wenn man jahrzehntelang vor allem gelernt hat, zu funktionieren?
Dieses Buch richtet sich an Frauen im Autismus-Spektrum, die ihre Diagnose spät erhalten haben oder sich selbst als autistisch erkennen. Es ist kein Fachbuch im klassischen Sinn, sondern ein feinfühliger Begleiter durch eine Zeit der Neuorientierung – mit klarem Blick, verständlicher Sprache und echtem Respekt vor der individuellen Lebensrealität.
Denn: Eine Diagnose ist kein Endpunkt – sondern der Beginn eines neuen Weges.
„Leben ohne Maske“ beleuchtet die vielfältigen Herausforderungen, die autistische Frauen im Alltag erleben – und zeigt gleichzeitig Möglichkeiten auf, mit mehr Selbstfürsorge, Klarheit und Selbstverständnis durchs Leben zu gehen. Dabei geht es nicht darum, sich zu verändern, sondern sich selbst (wieder) zu begegnen – jenseits von Anpassung, Rollen und innerem Druck.
Das erwartet Sie in diesem Buch:
Reflexionen zu Identität, Masking und der Zeit nach der Diagnose
Konkrete Impulse für einen reizärmeren, selbstbestimmten Alltag
Orientierung im Umgang mit Reizüberflutung, Routinen, Energiemanagement und sozialen Dynamiken
Einfühlsame Kapitel zu inneren Antreibern, Abgrenzung und Selbstbeobachtung
Ein Glossar wichtiger Begriffe und weiterführende Literatur für den eigenen Weg
Für wen ist dieses Buch gedacht?
Für alle autistischen Frauen, die sich in einer Welt behaupten, die oft zu laut, zu schnell oder zu widersprüchlich erscheint. Für Frauen, die sich selbst nicht länger verbiegen, sondern verstehen möchten. Für Angehörige, Therapeut:innen und Fachkräfte, die einen authentischen Einblick in das Innenleben autistischer Frauen gewinnen möchten.
„Leben ohne Maske“ lädt dazu ein, sich selbst ernst zu nehmen – nicht als Diagnose, sondern als Mensch.
Ein Buch, das nicht erklärt, wie man sein sollte, sondern ermutigt, so zu sein, wie man ist.
Bewertungen
4.8
Basierend auf 9 Bewertungen
Neueste Bewertungen
G
Gerdes
"Ehrlich, leise, sehr hilfreich"
„Leben ohne Maske“ begleitet autistische Frauen nach später Diagnose dabei, den Alltag reizärmer und selbstbestimmt zu gestalten. Es geht um Masking, Identität, Routinen, Energiemanagement und soziale Dynamiken – ohne Fachjargon, dafür nah am echten Leben. Mir gefiel besonders, wie klar die Autorin Reizüberflutung erklärt und wie praktikabel die Impulse sind: kleine Anpassungen, Reflexionsfragen, Grenzen setzen, Pausen planen. Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, endlich Worte für Dinge zu haben, die ich lange nur gefühlt habe – das tat gut und machte Mut.
C
Chiara Anselmi
"Ein Buch, das versteht"
Ich habe "Leben ohne Maske" in einem Zug durchgelesen und war tief beeindruckt. Es geht darin nicht darum, Autismus zu erklären, sondern darum, autistischen Frauen Werkzeuge und vor allem Verständnis für ihren eigenen Weg an die Hand zu geben. Was mir besonders gefallen hat, ist der warmherzige und respektvolle Ton. Die Autorin schreibt nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe. Die Kapitel zu Reizüberflutung, dem "Masking" und der inneren Selbstkritik haben mich so gesehen und verstanden gefühlt wie selten zuvor.
B
Bettina D.
"Endlich ein wirklich hilfreiches Buch, für ein Leben ohne Maske"
Ich wünschte, es hätte dieses Buch schon früher gegeben. Es fühlt sich an, als hätte endlich mal jemand Worte für etwas gefunden, was so schwer zu erklären ist - dieses ständige Funktionieren, das innere Erschöpftsein. Leben ohne Maske hilft, sich selbst besser zu verstehen, ohne sich ändern zu müssen. Klar geschrieben, und mit vielen praktischen Ideen für Alltag, Reize, Beziehungen und Beruf. Ich würde es jeder Frau empfehlen, die sich spät im Leben im Autismus-Spektrum wiederfindet und ihren Weg ohne ständiges Verbiegen weitergehen möchte. Ein wichtiges, respektvolles Buch.
D
Daniel G.
"Ein einfühlsames Buch, das Mut macht "
Es ist ein wunderbar feinfühliger Begleiter für Frauen, die sich im Autismus-Spektrum wiederfinden – besonders dann, wenn die Diagnose erst spät kommt. Mira Liev schreibt ehrlich, ruhig und verständlich, ohne zu belehren oder zu vereinfachen. Viele der Impulse und Reflexionen treffen mitten ins Herz und geben Kraft, sich selbst näherzukommen.
Was das Buch besonders macht: Es geht nicht um „Reparatur“ oder Anpassung, sondern um Akzeptanz, Autonomie und Selbstfürsorge. Manche Passagen könnten gern noch etwas tiefer gehen oder mit mehr Praxisbeispielen ergänzt werden, aber das schmälert den wertvollen Kern kaum. Ein starkes, empathisches Buch für alle, die sich neu sortieren wollen – und ein guter Einstieg für Angehörige, die besser verstehen möchten.
K
K. Mir-Shekari
"kraftvoller Begleiter voller Aha-Momente"
Ein beeindruckendes, ehrliches Buch, das tief berührt und Verständnis für das Leben als autistische Frau schafft. Die Autorin schreibt klar, empathisch und ermutigend, ohne jemals belehrend zu wirken. Besonders die Impulse zu Selbstfürsorge und Authentizität sind wertvoll. Für mich ein kraftvoller Begleiter voller Aha-Momente – absolut empfehlenswert!
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