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Lichtbrechung
Ein gnostisches Märchen vom Zerfallen und Ganzwerden
Über dieses Buch
Lichtbrechung erzählt von Menschen in verschiedenen Zeiten, Körpern und Kulturen: eine Unfreie im alten Ägypten, eine Weberin im China der Ming-Dynastie, ein Seher in Kanada, ein Kind im Kloster, eine Neurodivergente der Gegenwart.
Ihre Geschichten greifen ineinander, spiegeln archetypische Erfahrungen und bewegen Fragen nach Erinnerung, Identität und der Rückkehr zur Ganzheit.
Bewertungen
5.0
Basierend auf 8 Bewertungen
Neueste Bewertungen
D
Daniel G.
"Poetisch, tiefgründig und berührend"
Ein außergewöhnliches Buch, das Geschichten über verschiedene Zeiten und Kulturen kunstvoll miteinander verbindet. Jede Figur trägt ihre eigene Tiefe und Symbolik, und zusammen entsteht ein vielschichtiges Bild über Identität, Erinnerung und die Suche nach Ganzheit. Sprachlich fein und voller Bedeutung – ein Märchen für den Kopf und das Herz.
T
Tom Kreuzer
"Empfehlung "
Das Buch ist nicht nur eine Sammlung von Erzählungen, sondern ein gnostisches Märchen, das tief ins Innere führt. Es lädt dazu ein, sich selbst in den Spiegelungen wiederzuerkennen und Fragen nach Sinn, Zugehörigkeit und Heilung neu zu stellen. Eine faszinierende, zarte und zugleich kraftvolle Lektüre, die noch lange nachhallt.
S
Sonja Barbara Oshege
"Poetisch, tiefgründig und transformierend – ein literarisches Juwel"
„Lichtbrechung“ ist kein klassischer Roman, sondern eine poetische Reise durch Bewusstsein, Mythos und innere Transformation. Andrea Morgenrot verwebt Märchenmotive, gnostische Elemente und philosophische Fragen zu einem literarischen Geflecht, das gleichermaßen Kopf und Herz anspricht.
Die Sprache ist bildhaft, atmosphärisch und fast tranceartig, sodass man beim Lesen innehält und nachspürt. Jede Figur – von der Weberin bis zum Schamanen – steht sinnbildlich für universelle Themen wie Fragmentierung, Identität und Heilung. Jedes Kapitel eröffnet eine neue Dimension, die zum Weiterdenken und Wiederlesen einlädt.
Dieses Buch ist kein Fast-Food-Roman, sondern eine Einladung, sich bewusst auf eine tiefere Reise einzulassen. Es belohnt Leser:innen, die Literatur als Spiegel der eigenen Seele verstehen und Freude daran haben, zwischen Märchen, Philosophie und Spiritualität zu wandern.
Fazit: Ein außergewöhnlicher, sprachlich brillanter Roman über Zerfall und Ganzwerden. Inspirierend, bewegend und perfekt für alle, die Geschichten lieben, die lange nachklingen.
J
J. B.
"Poetische Reise zwischen Fragment und Ganzheit"
Das Buch entfaltet eine literarisch dichte und symbolreiche Erzählung, die sich an der Schnittstelle von Märchen, Mythos und philosophischem Roman bewegt. Es verbindet historische Schauplätze, spirituelle Traditionen und individuelle Innenwelten zu einem vielschichtigen Geflecht aus Geschichten, die archetypische Erfahrungen widerspiegeln. Auffällig ist die Sprache: poetisch, stellenweise visionär und durchsetzt mit starken Bildern, die das Thema von Fragmentierung und Ganzwerdung atmosphärisch transportieren. Die verschiedenen Figuren – von der Weberin bis zum Schamanen – stehen stellvertretend für universelle Fragen nach Erinnerung, Identität und Transformation.
Das Werk erfordert eine aufmerksame und kontemplative Lektüre, da es nicht auf schnelle Unterhaltung, sondern auf Resonanz und innere Reflexion angelegt ist. Wer sich darauf einlässt, findet eine originelle literarische Erfahrung, die weit über das Erzählerische hinausgeht und philosophische Dimensionen eröffnet. Insgesamt überzeugt das Buch durch Tiefe, sprachliche Gestaltungskraft und einen eigenständigen Zugang zu zeitlosen Themen.
C
Chiara Anselmi
"Tiefgründig und wunderschön poetisch"
„Lichtbrechung“ ist kein klassisches Märchen, sondern eine moderne, gnostisch angehauchte Reise über Zerfall und Heilung – fast wie ein Traum, in dem sich Schatten und Licht immer wieder neu vermischen. Die Geschichte folgt einer Figur (oder mehreren?), die sich selbst und die Welt um sich herum infrage stellt, während alles um sie herum bröckelt und doch irgendwie zusammenhält. Besonders gefiel mir der Sprachstil: bildhaft, aber nie überladen, mit Sätzen, die nachhallen wie ein Echo.
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