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Bewertungen
5.0
Basierend auf 12 Bewertungen
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H
HFBL
"aufrüttelnder Roman über Verletzlichkeit "
„MIA – Wo die Narben enden“ hat mich mitten ins Herz getroffen. Mia kämpft mit der Kälte ihrer Umwelt und den Stimmen in ihrem Kopf, und man spürt jeden Schmerz in ihren Gedanken. Ein aufrüttelnder Roman über Verletzlichkeit und den langen Weg zurück ins Licht. Der PReis ist absolut top. Daher kann ich das Buch sehr empfehlen.
L
LF
"Ein Buch, das mir das Herz aufgerissen und wieder zusammengesetzt hat"
Ich konnte Mias Geschichte nicht aus der Hand legen. Als Mutter hat mich ihr Leid tief getroffen. Ich habe oft geweint, weil ich mich so hilflos gefühlt habe beim Lesen. Aber ich habe auch Hoffnung gespürt. Dieses Buch zeigt, wie stark ein Mensch sein kann, selbst wenn alles zerbricht. Es hat mir Mut gemacht, auch für mein eigenes Leben.
S
Sonja Barbara Oshege
"Wo die Narben enden"
Das Buch „MIA – Wo die Narben enden“ von Dennis Vorberg schildert die fiktive Geschichte eines jungen Mädchens, das in einem von Missbrauch, emotionaler Vernachlässigung und Gewalt geprägten Umfeld aufwächst. Die Erzählung ist dabei inspiriert von realen Schicksalen junger Menschen, die ähnliche Erfahrungen durchleben mussten. Der Roman will damit sowohl auf das Thema Kindeswohlgefährdung aufmerksam machen als auch Betroffenen eine Stimme geben.
Der Schwerpunkt liegt auf den Innenansichten und Gefühlswelten der Protagonistin Mia. In Ich-Perspektive schildert das Buch ihren schmerzhaften Alltag, ihre Ohnmacht, das Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe sowie den verzweifelten Versuch, dem Kreislauf aus Gewalt, Zurückweisung und Selbstverletzung zu entkommen. Der Text ist bewusst intensiv und emotional geschrieben, um das Leiden der Figur authentisch und ungeschönt darzustellen.
Stilistisch setzt das Buch auf eine direkte, oft schonungslos klare Sprache, die vor allem Mias Gedanken und inneren Monologe in den Vordergrund stellt. Die Handlung schreitet dabei episodenhaft voran und bleibt eng an Mias subjektiver Wahrnehmung. Der Fokus liegt weniger auf äußeren Ereignissen als vielmehr auf der inneren Verarbeitung des Erlebten.
Stärken:
Authentische und intensive Darstellung emotionaler Belastung und psychischer Gewalt
Einfühlsame Innenansicht einer Betroffenen, die für das Thema sensibilisiert
Mutige Auseinandersetzung mit Tabuthemen wie Missbrauch, Vernachlässigung und Selbstverletzung
Bewusst gesetzte Trigger-Warnung und sensible Begleitung des Lesers
Schwächen:
Teilweise Wiederholungen und langatmige Passagen durch die intensive Reflexion
Fazit:
MIA – Wo die Narben enden ist ein emotional aufwühlender, aber wichtiger Roman, der sich mit den Themen Missbrauch, Gewalt und dem Kampf um Selbstbestimmung auseinandersetzt. Das Buch eignet sich vor allem für Leserinnen und Leser, die sich mit diesen schwierigen Themen bewusst auseinandersetzen wollen oder Betroffenen eine Stimme geben möchten. Aufgrund der expliziten Inhalte und der psychischen Tiefe ist es keine leichte Lektüre, sondern fordert emotionale Offenheit und Belastbarkeit.
TK
"Radikal ehrlich, tief erschütternd – Mias Weg aus der Unsichtbarkeit"
„MIA – Wo die Narben enden“ von Dennis Vorberg ist eine schonungslose, literarisch verdichtete Innenansicht eines Mädchens, das in der Kindheit systematisch übersehen, emotional vernachlässigt und schließlich gebrochen wird. In eindringlicher Sprache erzählt das Buch von Mias stillem Überlebenskampf – gegen Missachtung, psychischen Druck und körperliche Gewalt.
Das Manuskript überzeugt durch seinen authentischen Ton, der nicht dramatisiert, sondern berührt, weil er Mias Gedankenwelt so greifbar macht. Es verzichtet auf einfache Lösungen und richtet sich an Menschen, die mit vergleichbaren Erfahrungen ringen – nicht als Ratgeber, sondern als literarisches Echo ihrer Gefühle.
Mit Trigger-Warnung versehen, ist das Buch keine leichte Kost, sondern ein stiller Schrei nach Sichtbarkeit, Würde und einem Platz im Leben. Ein wichtiges Werk, das erschüttert – und Hoffnung schenkt, gerade weil es sich der Dunkelheit nicht entzieht.
N
Nicki
"Puh, sehr bewegend. "
Das ist kein Buch, das man einfach wegliest, es trifft. Tief.
Mit einer Sprache, die direkt ins Herz geht, erzählt Mia von innerem Chaos, alten Wunden und dem zähen Weg zurück zu sich selbst. Nichts wird beschönigt, nichts weichgespült genau das macht es so kraftvoll.
Die Kapitelbilder verstärken die emotionale Wucht, jedes davon wie ein Echo aus Mias Innenwelt. Besonders stark: Wie schonungslos ehrlich das Buch mit Themen wie Trauma, Selbsthass und psychischer Belastung umgeht ohne Drama, aber mit echtem Gefühl.
Ein Buch, das bleibt. Für alle, die mutige Geschichten feiern roh, echt und voller leiser Hoffnung.
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