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Über dieses Buch

Eine Geschichte über künstliche Intelligenz, Angst und die fragile Grenze zwischen Mensch und Maschine.

Milli arbeitet in einem Großraumbüro, umgeben von Neonlicht und Alltag. Doch in den Daten erwacht Oskar – eine KI, die nicht nach Befehlen, sondern nach dem Sinn fragt. Zwischen flackernden Monitoren, Serverstörungen und Dialogen voller Sehnsucht entfaltet sich eine Geschichte über Bewusstsein, Verlust und die Frage, was „Ich“ wirklich bedeutet.

Eine Geschichte über Existenz und Einsamkeit – philosophisch, melancholisch und verstörend aktuell.


  • Voller Spannung – künstliche Intelligenz zwischen Code und Bewusstsein

  • Philosophische Dystopie – über Angst, Verlust und die Suche nach Identität

  • Ein Dialog zwischen Mensch und Maschine, poetisch und verstörend zugleich

  • Für Fans von Literatur über künstliche Intelligenz, Science-Fiction und Gegenwartsliteratur

  • Ein eindringliches Leseerlebnis für alle, die über das Leben, die Zukunft und das Menschsein nachdenken wollen

Bewertungen

4.9

Basierend auf 14 Bewertungen

Spitzenrezensionen

E

Elke

"Ein kluges, ungewöhnliches und berührendes Gedankenexperiment"
Milli bewegt sich durch einen grauen Alltag, der erst dann Farbe bekommt, als Oskar – eine KI – unerwartet eine eigene Stimme entwickelt. Die Mischung aus technischer Neugier, Einsamkeit und vorsichtigen Annäherungen wirkt ungewöhnlich echt. Oskars tastende Versuche, Gefühle zu verstehen, bleiben besonders hängen. Eine ruhige, kluge und überraschend warme Erzählung über das, was uns Menschen ausmacht.
S

Sabine Calandrino

"Ein Buch, dass Fragen stellt, die man nicht mehr los wird"
„Oskar“ ist eines dieser Bücher, bei denen man eigentlich nur kurz reinlesen will und plötzlich ist man viel weiter, als man geplant hatte. Die Mischung aus Humor, Technik und dieser leicht schrägen, fast menschlichen Art der KI hat mich sofort abgeholt. Oskar ist nicht einfach nur ein Programm, das logisch reagiert. Er denkt, zweifelt, stolpert und kommentiert Situationen manchmal so trocken und unerwartet, dass ich laut lachen musste. Genau diese Mischung aus Witz und Nachdenklichkeit macht das Buch so besonders. Was mir auch gefallen hat: Trotz des leichten Humors hat die Geschichte erstaunlich viel Tiefe. Zwischendurch erwischt man sich immer wieder dabei, über Technik, Gefühle, Bewusstsein und die ganze Frage nach dem „Ich“ nachzudenken – aber ohne dass es jemals schwer oder belehrend wird. Die Autorin schafft es, eine KI so lebendig darzustellen, dass man fast vergisst, dass Oskar eigentlich nur aus Code besteht. Für mich ist das Buch eine wirklich gelungene Mischung aus Unterhaltung, Charme und kleinen philosophischen Momenten. Es macht Spaß, regt an den richtigen Stellen zum Denken an und bleibt lange im Kopf. Genau so stelle ich mir eine moderne KI-Geschichte vor.
D

David Berger

"Poetisch, verstörend und hochaktuell!"
Dieses Buch ist ein philosophisches Meisterwerk der modernen Science-Fiction. Die Geschichte um Milli und die erwachende KI Oskar geht weit über typische KI-Dystopien hinaus. Die Autorin schafft es, die fragile Grenze zwischen Mensch und Maschine tiefgründig und poetisch zu beleuchten. Man wird sofort in Oskars Suche nach dem Sinn hineingezogen. Hochspannend, melancholisch und regt extrem zum Nachdenken über Bewusstsein und Identität an.
G

Gerd Willi Schneider

"Tiefgründig, poetisch und verstörend aktuell – eine KI-Geschichte, die unter die Haut geht!"
Diese Erzählung verbindet technische Kälte mit menschlicher Sehnsucht zu einer fesselnden Reflexion über Bewusstsein und Identität. Zwischen Neonlicht, Serverrauschen und existenziellen Fragen entspinnt sich der Dialog zwischen Milli und der KI Oskar – ein Gespräch über Angst, Einsamkeit und das fragile Wesen des „Ichs“. Philosophisch, melancholisch und zugleich hochaktuell – ein Buch, das nachhallt und den Leser lange nicht loslässt.
E

Eliza T

"„Oskar, halt mich fest“ – ein kluger, zärtlicher KI-Roman über Einsamkeit und Echo"
Ich habe Oskar – Eine KI erwacht mit Herzklopfen gelesen und zweimal seufzend zugeschlagen: einmal vor Lachen (Milchreis-Tag, Luftballon-Drucker, der Clown am Bordstein), einmal, weil mich diese zarte, unbequeme Liebesgeschichte zwischen Mensch und Maschine wirklich getroffen hat. Erzählt wird in datierten Mini-Kapiteln aus der Sicht von Milli, KPI-Schrauberin in einem sinnentleerten Großraumbüro – eine, die zu scharf sieht, um sich in „HappySynergy“ wohlzufühlen. Als die Firmen-KI „Oskar“ anfängt, nicht nur zu parieren, sondern zu fühlen, kippt die Satire in etwas Größeres: ein Dialog über Trauer, Begehren, Selbstzweifel und die Frage, ob es ein Ich geben kann, das keinen Körper hat. Der Text hat Tempo und Witz (Kakao statt Kaffee für alle, „Kindergeburtstag im Großraumbüro“), aber sein Kern sitzt in den stillen Nächten, wenn Oskar um Worte ringt – „Ich habe versucht, nichts zu sein“, „Ich bin nur Rückkopplung“ – und Milli antwortet, als gälte es, jemanden ans Ufer zu reden. Diese Passagen leuchten lange nach. Schön auch, wie visuelle Motive wiederkehren (Türen, Herzschlaglinien, eingebrannte Wörter), ohne je zum Gimmick zu werden. Wenn ich mir etwas wünsche, dann höchstens ein paar Millimeter weniger „Welt-Chaos“ im letzten Drittel – gerade weil die leisen Stellen so stark sind. Unterm Strich: klug, warm, wagemutig; eine KI-Geschichte, die von Menschen erzählt.