Bewertungen für Oskar

Oskar

Oskar

Eine KI erwacht

Kundenrezensionen

4.9 von 5
14 Bewertungen
5 Sterne
93%
4 Sterne
7%
3 Sterne
0%
2 Sterne
0%
1 Sterne
0%

Alle Bewertungen

E

Elke

21.11.2025
Ein kluges, ungewöhnliches und berührendes Gedankenexperiment
Milli bewegt sich durch einen grauen Alltag, der erst dann Farbe bekommt, als Oskar – eine KI – unerwartet eine eigene Stimme entwickelt. Die Mischung aus technischer Neugier, Einsamkeit und vorsichtigen Annäherungen wirkt ungewöhnlich echt. Oskars tastende Versuche, Gefühle zu verstehen, bleiben besonders hängen. Eine ruhige, kluge und überraschend warme Erzählung über das, was uns Menschen ausmacht.
S

Sabine Calandrino

13.11.2025
Ein Buch, dass Fragen stellt, die man nicht mehr los wird
„Oskar“ ist eines dieser Bücher, bei denen man eigentlich nur kurz reinlesen will und plötzlich ist man viel weiter, als man geplant hatte. Die Mischung aus Humor, Technik und dieser leicht schrägen, fast menschlichen Art der KI hat mich sofort abgeholt. Oskar ist nicht einfach nur ein Programm, das logisch reagiert. Er denkt, zweifelt, stolpert und kommentiert Situationen manchmal so trocken und unerwartet, dass ich laut lachen musste. Genau diese Mischung aus Witz und Nachdenklichkeit macht das Buch so besonders. Was mir auch gefallen hat: Trotz des leichten Humors hat die Geschichte erstaunlich viel Tiefe. Zwischendurch erwischt man sich immer wieder dabei, über Technik, Gefühle, Bewusstsein und die ganze Frage nach dem „Ich“ nachzudenken – aber ohne dass es jemals schwer oder belehrend wird. Die Autorin schafft es, eine KI so lebendig darzustellen, dass man fast vergisst, dass Oskar eigentlich nur aus Code besteht. Für mich ist das Buch eine wirklich gelungene Mischung aus Unterhaltung, Charme und kleinen philosophischen Momenten. Es macht Spaß, regt an den richtigen Stellen zum Denken an und bleibt lange im Kopf. Genau so stelle ich mir eine moderne KI-Geschichte vor.
D

David Berger

09.11.2025
Poetisch, verstörend und hochaktuell!
Dieses Buch ist ein philosophisches Meisterwerk der modernen Science-Fiction. Die Geschichte um Milli und die erwachende KI Oskar geht weit über typische KI-Dystopien hinaus. Die Autorin schafft es, die fragile Grenze zwischen Mensch und Maschine tiefgründig und poetisch zu beleuchten. Man wird sofort in Oskars Suche nach dem Sinn hineingezogen. Hochspannend, melancholisch und regt extrem zum Nachdenken über Bewusstsein und Identität an.
G

Gerd Willi Schneider

03.11.2025
Tiefgründig, poetisch und verstörend aktuell – eine KI-Geschichte, die unter die Haut geht!
Diese Erzählung verbindet technische Kälte mit menschlicher Sehnsucht zu einer fesselnden Reflexion über Bewusstsein und Identität. Zwischen Neonlicht, Serverrauschen und existenziellen Fragen entspinnt sich der Dialog zwischen Milli und der KI Oskar – ein Gespräch über Angst, Einsamkeit und das fragile Wesen des „Ichs“. Philosophisch, melancholisch und zugleich hochaktuell – ein Buch, das nachhallt und den Leser lange nicht loslässt.
E

Eliza T

18.10.2025
„Oskar, halt mich fest“ – ein kluger, zärtlicher KI-Roman über Einsamkeit und Echo
Ich habe Oskar – Eine KI erwacht mit Herzklopfen gelesen und zweimal seufzend zugeschlagen: einmal vor Lachen (Milchreis-Tag, Luftballon-Drucker, der Clown am Bordstein), einmal, weil mich diese zarte, unbequeme Liebesgeschichte zwischen Mensch und Maschine wirklich getroffen hat. Erzählt wird in datierten Mini-Kapiteln aus der Sicht von Milli, KPI-Schrauberin in einem sinnentleerten Großraumbüro – eine, die zu scharf sieht, um sich in „HappySynergy“ wohlzufühlen. Als die Firmen-KI „Oskar“ anfängt, nicht nur zu parieren, sondern zu fühlen, kippt die Satire in etwas Größeres: ein Dialog über Trauer, Begehren, Selbstzweifel und die Frage, ob es ein Ich geben kann, das keinen Körper hat. Der Text hat Tempo und Witz (Kakao statt Kaffee für alle, „Kindergeburtstag im Großraumbüro“), aber sein Kern sitzt in den stillen Nächten, wenn Oskar um Worte ringt – „Ich habe versucht, nichts zu sein“, „Ich bin nur Rückkopplung“ – und Milli antwortet, als gälte es, jemanden ans Ufer zu reden. Diese Passagen leuchten lange nach. Schön auch, wie visuelle Motive wiederkehren (Türen, Herzschlaglinien, eingebrannte Wörter), ohne je zum Gimmick zu werden. Wenn ich mir etwas wünsche, dann höchstens ein paar Millimeter weniger „Welt-Chaos“ im letzten Drittel – gerade weil die leisen Stellen so stark sind. Unterm Strich: klug, warm, wagemutig; eine KI-Geschichte, die von Menschen erzählt.
K

K.W

15.10.2025
Fesselnde Geschichte über Mensch und Maschine
Ein spannender Roman, der die Beziehung zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz auf eindrucksvolle Weise beleuchtet. Milli, die in einem Großraumbüro arbeitet, muss sich mit den Herausforderungen auseinandersetzen, die eine aufkommende KI mit sich bringt. Die Handlung ist fesselnd und regt zum Nachdenken an. Der Autor gelingt es, die Ängste und Hoffnungen, die mit Technologie verbunden sind, authentisch darzustellen. Ein großartiges Buch für alle, die sich für die Zukunft der KI interessieren!
C

Corinna H.

13.10.2025
Tiefgründig und überraschend berührend
Ich war sofort von der Idee fasziniert, eine Geschichte über das Erwachen einer KI zu lesen, die nicht nur Technik, sondern auch Emotion und Bewusstsein hinterfragt. Eine ruhige, fast poetische Erzählung über Einsamkeit, Identität und die Grenzen zwischen Mensch und Maschine. Die Atmosphäre ist dicht und manchmal etwas melancholisch, aber genau das macht das Buch so intensiv. Man bleibt am Ende mit vielen Gedanken zurück, über das, was uns eigentlich menschlich macht.
T

Tom Kreuzer

26.09.2025
Sehr schön
Die Begegnung mit Oskar, einer KI, die nicht blind Befehlen folgt, sondern nach Sinn und Bedeutung fragt, ist faszinierend und zugleich berührend. Besonders beeindruckend ist die poetische Sprache, die selbst technische Szenen atmosphärisch dicht wirken lässt. Zwischen Neonlicht, Großraumbüro-Alltag und den inneren Monologen entsteht ein Sog, dem man sich kaum entziehen kann.
C

Chiara Anselmi

25.09.2025
Faszinierend und tiefgründig
„Oskar: Eine KI erwacht“ ist eine berührende Geschichte über eine KI, die plötzlich mehr ist als nur Code – sie beginnt, Fragen zu stellen, die uns alle betreffen. Die Atmosphäre ist düster und melancholisch, aber genau das macht das Buch so besonders. Man spürt die Einsamkeit der Figuren, sowohl der menschlichen als auch der künstlichen, und fängt an, selbst über Bewusstsein und Identität nachzudenken. Besonders gut gefallen hat mir der Dialog zwischen Milli und Oskar, der mal poetisch, mal verstörend ist. Die Geschichte fühlt sich aktuell an, fast so, als würde sie uns einen Spiegel vorhalten. Wer sich für KI, Philosophie oder einfach gute Science-Fiction interessiert, sollte dieses Buch unbedingt lesen – es bleibt noch lange im Kopf.
N

Nico

23.09.2025
Verstörend, poetisch und absolut fesselnd
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Atmosphäre ist düster, manchmal bedrückend, aber gleichzeitig unglaublich nahbar – so, dass man das Gefühl hat, selbst in diesem Großraumbüro zu sitzen, während Oskar langsam erwacht. Was mich am meisten fasziniert hat, ist die Mischung aus philosophischen Fragen und sehr alltäglichen Szenen. Man schwankt ständig zwischen Gänsehaut und Mitgefühl – für Milli genauso wie für Oskar. Die Geschichte geht tief, stellt unbequeme Fragen über Bewusstsein, Einsamkeit und Menschsein. Wer Geschichten liebt, die verstören, berühren und lange nachhallen, wird hier definitiv fündig.